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Monat: Mai 2015 - Der Kreuzberger

FIFA-Sponsoren-Boykott – Niederländische Zeitung bietet Korruption die Stirn

Seit nun mehr als 24 Jahre, so wird einigen FIFA-Funktionären vorgeworfen, sollen sie für ihre Entscheidungen im Zusammenhang mit der Vergabe von Veranstaltungen und Sponsoringverträgen mit illegalen Mitteln gelockt worden sein. Etwa 20 Personen sollen laut dem US-Justizministerium in dieser Zeit rund 100 Millionen US-Dollar Bestechungsgelder erhalten haben. Das Sepp Blatter noch frei herumläuft und sich dabei auch in Zukunft als FIFA-Präsident sieht, zeigt den mafiösen Aufbau der FIFA – der »Pate« wird geschützt, nur die Fuß(ball)soldaten werden geopfert.

Das, was wir Verbraucher durch unseren Konsum regulieren können, macht uns derzeit die niederländische Zeitung »Nederlands Dagblad« vor. Am Donnerstag rief Sjirk Kuijper, Chefredakteur der Zeitung, im Radio dazu auf, Firmen zu boykottieren, die als FIFA-Sponsoren agieren. Dazu gehören Coca-Cola, McDonald´s, Adidas, Visa, Hyundai, Kia, Budweiser und Sony. Um die Korruption der FIFA zu beenden, müssten diese Firmen ihre Macht einsetzen erklärte Kuijper und kündigte an, dass seine Zeitung Anzeigen von FIFA-Sponsoren boykottieren wird.

Vor dem Hintergrund, dass die streng-protestantische Zeitung eine Auflage von rund 20.000 Exemplaren hat und wie die meisten anderen Printmedien vermutlich um jeden Werbekunden ringen muss, eine beachtenswerte Haltung – aufgrund der Ausrichtung der Zeitung und deren Leserschaft darf aber auch angenommen werden, dass große Unternehmen kaum ein gesteigertes Interesse haben dürften dort zu werben und es somit ein leichtes für das Blatt ist diese Forderung umzusetzen –  zumindest für sich selbst.

Schlussendlich hängt es von jedem einzelnen Verbraucher, dessen Konsumverhalten und Interesse der Korruptionsbekämpfung ab, inwiefern sich Unternehmen dazu bewegen lassen, der Korruption Einhalt zu gebieten. Kennt man jedoch die Firmenphilosophie von Coca-Cola, McDonald´s und Co., weiß man, dass das Wachstum von Umsatzzahlen und Gewinnen dieser Firmen oftmals nur noch durch Korruption ermöglicht werden kann und allein aus diesem Grund schon kein Interesse ihrerseits bestehen dürfte, aus eigener Motivation den Sumpf der strafbaren Machenschaften zu verlassen.




Bilderberger-Konferenz 2015 – Alle Jahre wieder

Seit 1954 treffen sich jährlich hochrangige und einflussreiche Mitglieder aus Politik, Militär, Wirtschaft, Medien, Hochschulen und Adel im privaten Kreis, um unter dem Siegel der Verschwiegenheit über weltliche Themen zu diskutieren. In diesem Jahr ist vom 10. bis zum 14. Juni das Interalpen-Hotel Tyrol bei Telfs-Buchen/Seefeld in Österreich Veranstaltungsort der umstrittenen Bilderberger-Konferenz. Die Teilnehmerliste ist wie immer geheim und wird bestenfalls im Nachhinein bekannt. Diese Geheimhaltung um Themen und Teilnehmer ist der Nährboden für (Verschwörungs-)theorien wie diese, dass die Bilderberger die Weltherrschaft anstreben und mit dieser eine neue Weltordnung umsetzen wollen. Man kann es nun als Absicht oder Zufall bewerten, dass nur wenige Tage vor der Bilderberger-Konferenz und nur wenige Kilometer entfernt der G7-Gipfel mit Staats- und Regierungschefs der weltweit größten Industrienationen stattfindet. Ob und wenn, welche Teilnehmer vom G7-Gipfel ebenfalls an der Bilderberger-Konferenz teilnehmen ist und bleibt Spekulation – bislang jedenfalls. Trotz der undurchsichtigen Umstände gibt es eine offizielle Internetseite der Bilderberger mit Informationen, die online zu finden ist unter: http://www.bilderbergmeetings.org/index.php

Wie auch in den vergangenen Jahren wird mit Protesten rund um den Veranstaltungsort gerechnet, denen die örtlichen Behörden gelassen entgegen sehen. Auf der Internetseite www.jasminrevolution.wordpress.com wird die lokale Protestgruppe »Bergbilderfreunde« zitiert: »Die Intransparenz der Bilderberg-Konferenz trübt die freie Sicht. Wir, die Bergbilderfreunde, fordern BERGBILDER STATT BILDERBERGER!«

 




G7-Gipfel 2015 – Zahlen, Daten, Fakten

Schloss Elmau im bayrischen Garmisch-Partenkirchen ist am 7. und 8. Juni Austragungsort des diesjährigen G7-Gipfel, bei dem sich 7 der bedeutendsten Industrienationen der Welt zusammenfinden, um über die gemeinsame Ausrichtung der Politik zu diskutieren. Themen sind unter anderem der Meeresumweltschutz, Antibiotikaresistenzen, Standards in Handels- und Lieferketten, die Stärkung von Frauen im Berufsleben sowie die Energieversorgungssicherheit.

ZDF (Zahlen, Daten, Fakten)

Spätestens ab dem 30. Mai 2015 geht um das Schloss Elmau nichts mehr ohne die Zustimmung der Sicherheitsbehörden. Ab diesem Zeitpunkt ist das Gebiet weiträumig und hermetisch abgeriegelt. Für die Sicherheit der Teilnehmer wurden bislang 130 Millionen Euro veranschlagt, aber schon jetzt ist gewiss, dass Mehrkosten von mindestens 70 Millionen Euro anfallen. 10 Millionen gibt allein die Gemeinde für die Modernisierung der Anfahrtswege zum Veranstaltungsort und den Netzausbau in der Region mit Glasfaserkabel aus. Als Garant für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung stehen bis zu 17.000 Polizeibeamte bereit und 110 Richter arbeiten im 12-Stunden Schichtdienst (5 »Präsenzrichter« pro Schichtdienst), um bei demonstrationsbedingten Festnahmen und Untersuchungshaft-Anordnungen personell ausreichen aufgestellt zu sein. Annähernd 20 Staatsanwälte werden ebenfalls vor Ort sein, um für den Fall, dass einige der insgesamt erwarteten 10.000 Demonstranten gesetzeswidrig handeln, die Interessen des Staates vertreten zu können.

Da man offensichtlich mit einer höheren Zahl an Festnahmen rechnet, soll es auch Sammelstellen für gesetznonkonforme G7-Gegner geben. Im Vorfeld hatten sich die Behörden bemüht Protestcamps zu verhindern – weitestgehend erfolgreich. Nur in einem Fall wird fieberhaft geprüft, welche rechtlichen Finessen genutzt werden können, um die Errichtung eines Camps von Protestgruppen auf einem privat angemieteten Gelände zu unterbinden. Das somit wohl einzige Camp wird dann wohl nur noch durch eine fadenscheinige Ausrede der Polizei verboten werden können. Das Umweltrecht konnte zur Unterbindung jedenfalls nicht herangezogen werden.

Ob die interaktive Live Webcam von Schloss Elmau (www.schloss-elmau.de/news-webcam/) für die strategische Angriffsplanung der Demonstranten herangezogen werden kann oder ob sie von den Sicherheitsbehörden für den Zeitraum der Veranstaltung deaktiviert wird, bleibt abzuwarten.

Reisewarnung des Amtes für Reisewillige Demonstranten (ARD)

Das Amt für Reisewillige Demonstranten weist darauf hin, dass die am Veranstaltungsort vorhandene Straßenbepflasterung der Bürgersteige ausschließlich aus unhandlichen und nur mühsam zu Wurfelementen zu zerkleinernden Gehwegplatten besteht und der gewerbliche Vertrieb von Steinigungsmaterialien vom Veranstalter nicht vorgesehen ist. Aus diesem Grund weist das Amt für Reisewillige Demonstranten gewaltbereite G7-GegnerInnen ausdrücklich darauf hin, sich in Eigenverantwortung um die Bereitstellung handlicher Wurfgeschosse zu kümmern.

Da zu erwarten ist, dass die Ermittlungsbehörden die Daten der Funkzellen auswertet, um verdächtige Personen zu ermitteln um ihnen habhaft zu werden, wird empfohlen, dass eigene Mobiltelefon mitsamt der sich darin befindlichen Telefonkarte (SIM-Karte) zu Hause zu lassen und für die Kommunikation vor Ort ausschließlich sogenannte Prepaid-Telefonkarten sowie ein separates Mobilfunktelefon zu verwenden. Am sichersten ist es jedoch gänzlich auf elektronische Gerätschaften zu verzichten bei deren Verwendung personenbezogene Daten in Erfahrung gebracht und zur Aufklärung vermeintlicher Straftaten herangezogen werden können.

Anreise

Die Anreise gestaltet sich umständlich und kostspielig. Wer das Flugzeug nutzt, ist gut beraten über Innsbruck zu reisen und die restlichen Kilometer mit einer 45-minütigen Taxifahrt (4-8 Personen 100 Euro) zurückzulegen – verstärkte Grenzkontrollen sind jedoch zu bedenken. Mit der Bahn kommt man von München aus für 16 Euro nach Klais und von dort aus mit dem Taxi zum Veranstaltungsort. Das eigene Auto nutzend, muss man von Garmisch Partenkirchen aus 12 Kilometer in Richtung Innsbruck bis zur Ausfahrt Klais fahren. Nachdem der dortige Bahnübergang passiert wurde, muss man gleich wieder nach rechts abbiegen und bis zur Kapelle in der Mitte der Ortschaft fahren, dann links abbiegen und auf einer Mautstraße die letzten 6 Kilometer zurücklegen (Quelle: Internetseite Schloss Elmau).

Individuelle Fragen können über das Bürgertelefon der Polizei geklärt werden unter: 0800 – 77 66 330




Notfahrplan für VBB und Bahn

Da die Bahn mal wieder streikt und das auf unbestimmte Zeit, haben wir hier die vorgesehenen Notfahrpläne von VBB und Bahn (Regionalverkehr) für euch bereitgestellt. Die Links verweisen euch direkt zu den, von den Unternehmen angegebenen Seiten:

S-Bahn: http://www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen/betriebslage.htm

Die Bahn: http://www.bahn.de/blitz/view/berlin/uebersicht.shtml

 




re:publica 2015

Der letzte Tag der re:publica 2015 bricht an…

… und der Kreuzberger wäre nicht der Kreuzberger, wenn er nicht auch zu diesem Ergeignis etwas bereithalten würde, um euch die Zeit des Wartens bis zu dem versprochenen Neustart der Zeitschrift etwas zu “versüßen”.

Jede/r, die/der einen auf der re:publica verteilten Aufkleber findet und unter Angabe der auf der Rückseite des Aufklebers stehenden “Gewinnnummer” einen Kommentar zur Zeitschrift hier auf der Internetseite hinterlässt, nimmt automatisch an dem Gewinnspiel teil.

Zu gewinnen gibt es eine kultige Flaschentasche der Firma B-Bag.

Die Teilnahme ist, gesetzlich vorgeschrieben, nur Personen über 18 Jahren gestattet. Nutzer von Apple-Endgeräten sind von dem Gewinnspiel ausgeschlossen (kleiner antikapitalistischer Scherz der Redaktion).

Bevorstehende Themen:

– Haftpflichtversicherung für PolitikerInnen

– Wer soll Russland regieren … was kommt nach Putin?

– Fukushima – ein Zwischenstandsbericht

– Tresentest

… viel Spaß