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America first – make America great again …und die anderen auch - Der Kreuzberger

America first – make America great again …und die anderen auch

Der Amerikanische Präsident Donald Trump versäumt keine Gelegenheit, seinen Wahlspruch „America First – make Amerika great again“ zu propagieren. Vladimir Putin erklärt in einem Interview, dass er gewählt wurde, um die Interessen seines Volkes zu vertrete und nicht die der anderen Nationen.

America First. Auf den ersten Blick nur ein Wahlspruch von Donald Trump. Auf den zweiten Blick gesehen jedoch eine ausbaufähige Vision. Zumindest in diesem Bereich ist Donald Trump bewundernswert. In seinem Tun und Treiben lässt er sich absolut nicht beirren. Man weiß heute nicht was er morgen macht. Man weiß nur, dass er etwas machen wird. Und das alles macht er vorgeblich nur zum Wohle seines Volkes: America First eben.

Ob das alles so gut und richtig ist für sein Volk, mag ich nicht beurteilen. Mir fehlen schlichtweg ausreichend objektive Informationen. Die Lage der Amerikanischen Nation ist aber auch nicht Gegenstand dieses Beitrags. In erster Linie steht die Vision von Donald Trump: America First. Es ist vermutlich eine von mir etwas anders interpretierte Version von der Vision.

Wie wäre es, wenn jedes Land weltweit beschließt, wir zuerst! Und mit wir, sind die Bürgerinnen und Bürger eines jeden des Landes gemeint. Deren Wohlergehen und Schutz stehen vor allen anderen Prioritäten. Sie stehen vor den Interessen der Wirtschaft. Sie stehen vor den Interessen anderer Staaten. Sie stehen im Zweifelsfall auch vor den Interessen der Nachbarländer. Aber ganz ohne Zweifel, stehen sie vor den Interessen der Politikerinnen und Politiker, die ihre Bürgerinnen und Bürger vertreten.

Mit einem Schlag stünden Wirtschaft, Industrie und Finanzwesen vor dem Zusammenbruch – aus ihrer Sicht. Um diese Vision aufrecht erhalten zu können, bedarf es der Anmerkung, dass nur die globalen Umsetzung die Realisierung ermöglicht. Weltweit müssen die Lebens- und Arbeitsbedingungen angeglichen werden. Weltweit müssten die Regierungen zum Wohle und Schutze des eigenen Volkes handeln. Weltweiter Mindestlohn. Weltweite Mietpreisbindung. Weltweite Menschenrechte. Kein Land dürfte sich dieser Reform entziehen.

Wenn weltweit in sämtlichen Bereichen die selben Bedingungen vorherrschen, wäre der Großteil der Ungerechtigkeiten und ein Teil der Fluchtursachen beseitigt. Ganz gleich, ob ein Produkt in Deutschland, Kalifornien oder in Pakistan hergestellt wird, es gälten die selben Grundvoraussetzungen: Einheitliche Lohn- und Rohstoffpreise. Die stetig ausufernde Preistreiberei hätte ein Ende, da die einheitlichen Standards der Staaten keinen finanziellen Spielraum bei den Löhnen der Angestellten und Arbeiter böten. Es würde sich nicht mehr Lohnen Produkte quer über die Weltmeere zu schiffen, weil irgendwo auf der Welt die Arbeitsbedingungen günstiger sind.

Auch fair gehandelte Rohstoffe, die von gerecht entlohnten Arbeitern ans Tageslicht geholt wurden, würden preislich einheitlich auf dem Weltmarkt angeboten werden. Nicht nur bei den Arbeitern und Angestellten sondern auch bei den Selbständigen würde es einen sogenannten Mindestlohn geben. Ganz gleich ob als Kleindarsteller beim Film, Haushaltshilfe, Handwerker oder Freiberufler.

Dass die Produktion in Deutschland keine Fantasie darstellt, beweist unter anderem der Textilfabrikant Wolfgang Grupp mit seinem Unternehmen Trigema. Sein Firmensitz war, ist und bleibt Burladingen in Deutschland. Zahlreiche weitere Unternehmen tun es ihm gleich und untermauern somit die These der Möglichkeit.

Selbstverständlich hat dies auch Auswirkungen auf unser Leben. Alles wird teurer werden. Wir werden uns zweimal überlegen, ob wir ein neues T-Shirt brauchen oder das Mobiltelefon immer das Neuste auf dem Markt sein muss. Ein Laptop-Computer kostet dann nicht mehr fünfhundert Euro, sondern mindestens eintausend Euro. Dafür ist seine Lebensdauer optimiert. Geplante Obsoleszenz wird endlich die Verachtung erhalten, die es verdient.

Die Industrie verdient auch noch genug an den aktualisierbaren Bauteilen wie Festplatten, Grafikkarten und Software. Gleichermaßen verhält es sich bei allen anderen Gütern des Alltags. Von den Autos, über Bekleidung bis hin zu technischen Geräten. Bei diesem Umstand muss die Industrie wieder nachhaltiger produzieren. Was jedoch kein Wettbewerbsnachteil darstellt. Am Ende werden wieder diejenigen Unternehmen erfolgreich die Marktführerschaft innehalten, die mit Qualität die Kunden begeistern.

Selbstverständlich könnten wir auch nicht mehr so billig verreisen. Flüge von Berlin nach Gran Canaria und zurück für 96 Euro pro Person wären nicht mehr drin. Auch eine Pauschalreise nach Teneriffa für eine Woche mit Flug und Appartement für 280 Euro wären passé. Kreuzfahrten und Cluburlaube fielen deutlich teurer aus. Ein bescheidener Beitrag um die Lebensbedingungen für alle gleichzustellen.

Jetzt zum spannenden Teil der Vision und der Frage: Wer bezahlt das alles?

Selbstverständlich muss sich das ganze Konstrukt irgendwie finanzieren. Die Gelder kämen aus den Steuergeldern der Unternehmen und denen der Vermögenden. Empfindliche Einbußen in finanzieller Hinsicht hätten auch die Spekulanten bei ihren Investitionen hinzunehmen. Eine Investition mit einem möglichst schnellen und vor allem gewinnbringenden Exit wird es nicht mehr geben.

Des Weiteren würden Einsparungen im Verwaltungsbereich des Staates durch das Voranschreiten der technischen Entwicklung und die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens weitere Gelder frei werden lassen. Eine neues Haftpflicht-Gesetz für Politiker und deren Entscheidungen trüge ebenfalls dazu bei an vielen Stellen die Verschwendung von Steuergeldern eindämmen. Es gäbe keine Subventionen für Firmen.

Die Regierung bräuchte unter diesen Voraussetzungen nicht die Entwicklungshilfe leisten, die es derzeit betreibt. Die Flüchtlingsströme würden der Vergangenheit angehören, da die Hauptgründe Kriegerische Auseinandersetzungen und Armut. Auch diese Kosten wären hinfällig. Allein für Deutschland.

Außer WeltbürgerInnen, missionierend Motivierte und Land-und-Leute-Liebende wird es kaum noch andere „Flüchtlinge“ geben. Jeder wäre wirklich frei in seinem Bestreben nach Zufriedenheit im Leben zumindest jedoch ein gutes Stück weiter auf dem Weg dorthin

In diesem Sinne: America First, India First, Germany First, Somalia First, Venezuela First, Spain First, Nigeria First…