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Kategorie: Trend Scout - Der Kreuzberger

So etwas hat es früher nicht gegeben – Kunst aus Mauerstahl

Passend zum heutigen “Touri Tipp” -Thema: “East-Side-Gallery” biete ich euch hierzu mit dem Mauerstahl das passende Souvenir. Aber von Anfang an…

Da ich mich von meiner sechswöchigen Polarreise zur Erforschung der Granatküstenkaulquappe aklimatisieren wollte, lief ich durch Friedrichshain. Ich lief natürlich nicht einfach so und irgendwie durch Friedrichshain. Das Ganze fand selbstverständlich auch im Zuge meiner “Trend-Scout”-Tätigkeit statt.

Ich schlenderte also durch den Szenebezirk und schaute wie immer mal hier und mal dort. An einem fast zerfallenen Mietshaus angekommen, schallten mir die qualvollen “Schreie”, einer auf´s übelste missbrauchten Säge entgegen. Ich folgte dem schrecklichen Lärm, bis ich die Quelle gefunden hatte. Die da in Form eines Mitte dreißigjährigen Mannes vor mir stand. Schweißgebadet und mit hochroter Birne schaute mich der Sägenquäler verdutzt an, als er mich in “seinem” Hof erblickte. Die Säge die mit zerfetztem Sägeblatt an seiner rechten Hand schlaff herunter hing, war froh, dass ich ihr mit meinem Auftritt eine Pause verschafft hatte. Mit einem amüsierten Lächeln fragte ich den “Handwerker” was das wird wenn´s fertig ist. “Portionierter, limitierter Mauerstahl”. Punkt. Immer diese Scheiß “Zwei-drei-Wort” – Antworten, nach denen man immer noch nicht schlauer ist. Ich erwiderte dementsprechend knapp mit einem “Und?”. Er wiederum mit einem “Wie? Und?”, was mich diesmal dazu veranlasste, energischer zu antworten:”Wie? Und? Mauer-

stahl?” Was zum Henker soll das sein?” Er gab mir ein etwa vier Zentimeter langes Stück angerostetes Moniereisen in die Hand und sagte mit fast mystischer Stimme: “Du hältst gerade das Herzstück der Berliner Mauer in Deiner Hand.” “Wie?” fragte ich. “Naja”, sagte er “die “East-Side-Gallery” wurde doch saniert. Im Zuge dessen wurden auch die alten Moniereisen gegen neue ausgetauscht. An einen Teil der alten und entsorgten Moniereisen bin ich eben durch Zufall drangekommen.” Clever, dachte ich bei mir und hakte nach “Und jetzt?” “Zerlege ich die Eisenstangen in handliche Stücke von 2, 4 und 6 Zentimetern und verhöker die Dinger an die Touris. Ich habe sogar schon einen Laden in Kreuzberg, der die Dinger für mich verkauft.”

“Und wie kannst Du die Echtheit von dem Zeug nachweisen?” wollte ich wissen. “Nun, ich habe Fotos von eben diesem Stahl, wie er hier vor Dir liegt, als er noch vor der sanierten Mauer lag. Und seien wir doch mal ehrlich. Soviel Mauer wie bisher angeblich an originalen “Berliner Mauer” – Steinen bereits weltweit verkauft wurden und immer noch verkauft werden, gab es um ganz Berlin herum nicht annähernd. Denk mal darüber nach.” Klingt plausibel. “Und aus eben diesem Grund ist mein Mauerstahl auch auf maximal 2500 Stück limitiert und wenn die weg sind, sind sie weg.” Tja, was soll ich sagen, am Ende kaufte ich ihm, in der Gewissheit ein Original vier-Zentimeter “Herzstück” der Berliner Mauer in den Händen zu halten, ein Stück inklusive “Beweisfoto” für 8 € ab.

Wir sprachen dann noch über das ein oder andere Projekt von ihm, bevor ich mich auf den Weg in die Redaktion vom “Kreuzberger” machte. Hier hatte ich mich seit meiner Ankunft von meiner Reise auch noch nicht wieder blicken lassen. Was soll ich Euch sagen, dort angelangt erblickte mein müdes Auge in einer Vitrine und schön in Szene gesetzt: portionierten, limitierten Mauerstahl!

So etwas hat es früher wirklich nicht gegeben.

Euer Trend-Scout




So etwas hat es früher nicht gegeben – Der absolute Party-Cracker

 

Ich hatte Glück und, was ja dieser Tage leider nicht selbstverständlich ist, gutes Wetter bei meiner Arbeit. Und so zog ich, als Trend-Scout verkleidet durch die Straßen Berlins. Wie immer war ich auf der Suche, um für euch das Einzigartige in dieser Stadt aufzuspüren. Und ich sage euch, trotz der ganzen schicken “Designer” und der “Super-Yuppies” die neuerdings unsere schöne Stadt bevölkern, kommt von denen bisher nicht viel Neues rüber. So stiefelte ich weiter “Unter den Linden” entlang. Schaute neugierig in die Schaufenster, die Waren präsentierten, die meinen finanziellen Rahmen bei weitem überstiegen.

Um mich von den gesammelten Eindrücken zu erholen und etwas zu entspannen, ging ich in den nahe gelegenen Tierpark. An einem schönen Tag wie diesem sind natürlich jede Menge Touristen, Radfahrer, Hundebesitzer und Sportler unterwegs. So setzte ich mich auf eine von der Sonne überfluteten Bank und ließ das Geschehen an mir vorbeiziehen. Alles und jeden der in mein Blickfeld eindrang wurde auf skurriles, verrücktes oder sonstig abgedrehtem geradezu durchleuchtet. Aber nix. Selbst eine Gruppe Japaner, die ich mit meinem Schul-Englisch belästigt und von Kopf bis Fuß gefilzt habe, konnten nichts Neues vorweisen. Keine neue Cyber-Cam, kein Hyper-Handy, nix. Nun ja, so schlich ich von dannen und genoss zumindest die Sonne, die mein bescheidenes Haupt beschien. Bis ich plötzlich aus der Ferne Getuschel und lautes Lachen vernehmen konnte. Ich begab mich also in die Richtung aus der die Sprachfetzen zu vernehmen waren. Ich traf auf eine Gruppe Sportler, die gerade ihr Tagespensum absolviert hatten und gesellig beisammen standen. Ich beobachtete das rege Treiben und versuchte herauszufinden, was denn nun so komisch war. Anfangs glaubte ich ja noch an einen Streich meiner Ohren, als ich Worte wie: “mmh”, “Käsefüße”, “lecker” und “total verrückt” vernahm. Ich mischte mich unters gemeine Sportlervolk und stand plötzlich vor einer Frau, die ein Tablett mit Keksen in den Händen hielt. “Kekse!?” Nein, das sind keine Kekse dachte ich noch bei mir. Und bevor die letzten vergriffen waren, schnappte ich mir auch noch so´n Ding und biss, unvorsichtig wie man ist, hinein. Aber anstatt auf eine Gruppe “Alt-68” zu treffen, die sich hier gerade kommunal ein paar Hasch-Kekse reinzogen und deren Turn mich nun unweigerlich auch treffen würde, wurde mir blitzschnell klar, was die zuvor vernommenen Worte zu bedeuten hatten. Denn das was da gerade kross und knackig von meinen Zähnen zerlegt wurde, war nichts Geringeres als der absolut leckerste und schmackhafteste Käse-Cracker den ich je gegessen habe. Die Verursacherin des genialen Gebäcks, daraufhin angesprochen, gab bereitwillig Auskunft.

 

“Käsefüße” heißen diese absolut partyfähigen Käse-Cracker in Fußform. Man kann sie aber genauso gut zu einer guten Flasche Wein genießen. Es gibt sie derzeit in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen: Gouda, Emmentaler und Käsemix. Sie sind zu hundert Prozent aus natürlichen Zutaten hergestellt (das Mischungsverhältnis ist selbstverständlich “Firmengeheimnis”) und absolut frei von Konservierungsstoffen oder sonstigen chemischen Zusätzen.

Leider sind die “Käsefüße” noch in keinem Laden oder im Internet käuflich zu erwerben. Um aber die “Business-” und “Marketingmaschine” etwas anzukurbeln habe ich, natürlich gegen eine horrende und menschenverachtende Provision, einen Deal mit der guten Frau gemacht. Ab sofort wird das “Campo Estilo” die erste offizielle Bestellannahme für “Käsefuß”-Fans sein. Der Preis von 2,50 € für 100 g von diesen Partycrackern erklärt sich aus den hochwertigen Zutaten und der liebevollen Einzelfertigung. Jeder der einen Gag für die nächste Party sucht ist gut beraten, sich sofort auf ins “Campo” zu machen und sich ein paar davon zu bestellen. Und das war es auch schon wieder zum Thema “So etwas hätte es früher nicht gegeben.

Euer Trend-Scout




So etwas hat es früher nicht gegeben – Neues von unserem Trend Scout (Der Bierdosenhalter)

Wieso in die Ferne schreiten, wenn das Gute liegt so nah”, oder wie war das? Für unseren heutigen Gegenstand trifft das voll und ganz zu. Ich schlenderte wie so oft durch die Straßen Kreuzbergs und schaute hier und schaute dort. Ging mal da hin und mal woanders, suchte hier und da, drehte mich im Kreis für eine neue Orientierung. Hä, was? Blödsinn.

Ich lief also die Straße entlang und was ich suchte wusste ich wie immer selbst nicht, ich war mir nur ganz sicher, das da draußen etwas war, das auf seine Entdeckung durch mich wartete. Und so stapfte ich tapfer weiter durch die winterliche Straßenlandschaft und suchte und suchte. Und kurz bevor ich mich damit abfinden wollte mal wieder einen Tag erfolglos zu beenden, zog es mich wie von Geisterhand geführt in die Skalitzer Straße 80 und in den dort ansässigen Laden von `Maggus`, das Eskalibur. Der Shop liegt auf der Mitte zwischen Köpenicker – und Falckenstein Straße. Und um es weltoffen zu formulieren, ein “all what you need”-Shop für Punks und Vinyl Freaks. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten das dieser Laden sämtliche Dinge die man zum überleben benötigt, bereit hält. Seien es Artikel für Raucher wie Blättchen oder das ein oder andere schöne Rauchgerät, T-Shirts für jeden Anlass und wie bereits erwähnt ein umfangreiches Angebot an Musik die entweder auf Vinyl oder CD gepresst ist.

Dazu kommen ausgefallene Schmuckkreationen und Unikate wie z. B. einen aus Metall gefertigten und in einem skurrilen Stil zusammen geschweißter Gitarrenständer. Und eben genau in diesem ganzen Angebot an überlebenswichtigen Dingen stand dann das Objekt meiner Begierde. Ein Bierdosenhalter.Jetzt sagt ihr ganz sicher: Ein Bierdosenhalter? Das soll was Neues und verrücktes sein?” Und ich in meiner verantwortungsvollen Position als Trend Scout sage euch: “JA! Und vergesst bloß alles bisher da gewesene.” Denn hier kommt wider das Titelthema ins Spiel: weil so einen Dosenhalter hat es früher wirklich noch nicht gegeben. Das ist nicht irgendein Bierdosenhalter sondern: DER BIERDOSENHALTER nur für echte Kerle. Nun ja, gut Frauen können das Ding, auch tragen.

Aber jetzt mal zu den Details und den Technischen Daten: Der Bierdosenhalter ist 13 cm hoch und besitzt einen Innendurchmesser von 6,6 cm, er ist somit für alle handelsüblichen Getränkedosen wie auch Flaschen bis zu einer maximal Füllmenge von einem halben Liter geeignet. Zudem ist dieser Bierdosenhalter dank eines exakt berechneten Styroporkühlsystems für die Wärme- sowie Kältespeicherung gleichermaßen geeignet. Selbstverständlich ist der Bierdosenhalter auch sicher verschließbar, so das man auch andere Dinge wie z. B. Wertgegenstände sicher in ihm verstauen kann. Zudem gibt es ihn in verschiedenen Designs, wobei es das Ursprungsdesign ist das meine Aufmerksamkeit weckte.

Der Körper des Bierdosenhalters, ist eingefasst in den abgetrennten Schaft eines aus-rangierten Straßen- und Kampf erprobten, aus robustem Leder bestehendem, Springerstiefel. Der nachbearbeitete Schaft des Stiefels ermöglicht zudem die sichere Befestigung an einem Gürtel. Eine aufwendige Verarbeitung und liebevolle Handarbeit lassen diesen Bierdosenhalter zu einem echten Kreuzberger Unikat werden der seines gleichen sucht. Und da von der Idee bis zur Fertigung alles aus einer Hand kommt, entsteht ein unglaublich günstiger Verkaufspreis von 4 € bis ca. 10 €. Ein weiterer Punkt den das Ganze einzigartig werden lässt, ist der Vertriebsweg. Denn es gibt diesen Bierdosenhalter ausschließlich hier im Eskalibur.

Aber denkt daran: Nix für Weicheier!!!

So, nun begebe ich mich wieder in die weite Welt auf die Suche nach Neuigkeiten und Trends von denen wir dann in der nächsten Ausgabe wieder einmal sagen können: “So etwas hat es früher nicht gegeben”.

Euer Trend Scout