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Kategorie: Veranstaltungen - Der Kreuzberger

Junction Bar/Junction Café – Zwei Tresen – Eine Meinung.

Diesmal war Der Kreuzberger in der Junction Bar und im Junction Café zu Gast. Die meisten von euch werden, wenn sie nicht selber schon dort waren, den Namen zumindest schon des öfteren gehört haben. Aufgrund seiner zahlreichen Besuche in der Vergangenheit war Marek für diese Testdurchführung prädestiniert. So begab er sich an einem Freitag, wie so oft in letzter Zeit, in die Gneisenau-straße 18 und zunächst in das dort ansässige Junction Café. Da ihm die Räumlichkeiten und das Interieur beider Locations bereits bestens bekannt sind, hat er sich direkt mit Angela verabredet. Angela ist die Tochter der Junction Bar und Junction Café – Gründerin. Damit ich mit den ganzen Eindrücken und Informationen, die ich aus dem mir nun vorliegenden Testbericht gewonnen habe, nicht durcheinander komme und euch nicht verwirre, fange ich mit der Junction Bar an.

Foto: Der Kreuzberger

Die Junction Bar existiert seit 1993 und hat sich seitdem als feste Größe in der Live-Musik-Szene Berlins etabliert. Jeden Abend, an 365 Tagen, tritt eine andere Band ins Rampenlicht um sich zu präsentieren. Das musikalische Repertoire reicht von Jazz, Swing und Soul bis hin zu Rock, Pop und Punk. Nach dem täglichen Konzert sorgen DJ´s für weiterhin gute Partystimmung auf der Tanzfläche. Sich in der Junction-Bar auf eine bestimmte Musikrichtung festzulegen ist nahezu unmöglich. Dementsprechend wechselhaft ist auch das Publikum in der Bar. Den einen Abend trifft man auf junge und flippige, den nächsten Abend wiederum auf ältere und groovigere Leute. Da ein stets wechselndes Publikum unterschiedliche Bedürfnisse hat, ist die Bar umfangreich ausgestattet. Um die angesammelten Flüssigkeiten wieder ordnungsgemäß zu entsorgen, stehen dem Besucher sowohl unten (Bar) wie auch oben (Café) Toiletten zur Verfügung. Die Einrichtung der Junction-Bar ist einfach und zweckmäßig gehalten und verleiht der Location eine einzigartige Atmosphäre.

TIPP: Von der Bar aus hat man den besten Überblick über das Geschehen im Club.

Das Junction Café existiert seit 2000 und wird seit sechs Monaten von Angela geführt. Im Café, das direkt über der Juntion Bar liegt, finden etwa sechzig Personen Platz. In gemütlicher Atmosphäre kann man entspannt abhängen, etwas essen oder einen der leckeren Cocktails schlürfen. Für die Unterhaltung sorgt das Team mit Sport- Live-Übertragungen von Fußballspielen der 1. Bundesliga, der Champions-League und zur Weltmeisterschaft, die, in diese Jahr auch wieder auf dem Plan steht. Alle Hertha Fans können beruhigt sein, falls unsere Hauptstadt-Helden absteigen, werden die Spiele von Hertha weiterhin übertragen. Die Freunde des Basketballs kommen immer Sonntagabend auf ihre Kosten, dann wird das Top-Spiel der NBA übertragen.

Für den Hunger zwischendurch bietet die Junction-Küche leckere Baguettes (ab 2,50 €) und Sandwiches an. Zudem gibt es verschiedene Variationen an Pastagerichten und eine wechselnde Tageskarte für den größeren Appetit. Dabei liegt die preisliche Obergrenze der verschiedenen Gerichte bei 7 €. Zu der Getränkekarte kann ich eigentlich, um nicht auszuschweifen, nur sagen, dass sie vom Stillen Wasser bis zum drehzahlreichen Cocktail alles bietet was das Herz begehrt.

Die musikalische Unterhaltung kommt von der CD, läuft meist ruhig im Hintergrund und wechselt ständig, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Kommen wir zu den Gästen des Cafés. Die liegen vom Alter her zwischen zwanzig und Ende dreißig, was aber auch veranstaltungsabhängig ist.

Nicht veranstaltungsabhängig ist es hingegen, wenn an jedem 2. Donnerstag im Monat das “Bar-Quiz” stattfindet (Achtung: Im April ist es ausnahmsweise der 3. Do.!). Bunt gemischt sitzen sie dann in Gruppen beisammen und jeder versucht das Spiel zugunsten seines eigenen Teams zu entscheiden. Jeder der sein Glück versuchen will, sollte grundsätzlich über ein gutes Allgemeinwissen verfügen. Die Sieger erwartet am Ende eine süße Überraschung.

Preise:
Bier 0,3l 2,30 €
Weizen 0,5l 3,10 €
Cola 0,2l 1,80 €
Kaffee 1,50 €
Cocktails ab 4,80 €
Longdrink ab 4,70 €

Junction Bar & Junction Café
Gneisenaustraße 18
10961 Berlin
Telefon (Cafe) 698 174 21
Telefon (Bar) 694 66 02

Verkehrsanbindung
U7 – Station Gneisenaustraße
Öffnungszeiten Café
Mo. – Fr.: 17:00 – 02:00 Uhr
Sa. & So.: 14:00 – 02:00 Uhr
Öffnungszeiten Bar
Mo. – Fr.: 20:00 – 04:00 Uhr
Sa. & So.: 20:00 – 04:00 Uhr

Weitere Informationen und das aktuelle Programm findet ihr online auf der Homepage: www.junction-bar.de

TIPP: Im Sommer gibt es zusätzlich sonnige Außenplätze.

Band-Booking: Interessierte Künstler und Bands können sich mit einer Demo-CD und Informationen zur Person/Band bewerben. Die Chefin entscheidet dann ob es passt oder nicht. Stammkunden sammeln ihre Kassenbelege und bekommen bei 15 € Gegenwert einen Kaffee oder einen Softdrink gratis und bei 120 € zwei Essen incl. zwei Getränke.




Tresen Test – Hubertus Lounge

Die Szene – Insider unter euch werden bereits, anhand des Fotos im Bericht über “Hubert Burczek” – auf Seite 4 gemerkt haben, dass das Interview in der “Hubertus Lounge” stattfand. Wo ich schon mal da war und mich sauwohl gefühlt habe dachte ich mir, schreibe ich gleich mal ein paar Zeilen über diesen Laden. Um es vorweg zu nehmen. Nein, die “Hubertus Lounge” gehört nicht dem oben erwähnten Schauspieler. Wie gesagt. Die “Hubertus Lounge” ist ein urgemütlicher Laden mit urgemütlichen Sesseln und Couches. Die Einrichtung ist eine Mischung aus DDR – Wohnzimmer und Jagdstube. Was soviel heißt: in der einen Ecke steht ein alter Kleiderschrank, die Wand wird von einem ausgestopften Hirschkopf mit Geweih geziert, Omas Wohnzimmerlampe ist einfach nur Kult und steht so in der Ecke. Durch das buntgemischte Interieur entsteht eine rundum gemütliche Atmosphäre. Daniel und Holger, die beiden Chefs der “Hubertus Lounge” arbeiten hart und sind auf Zack wenn es darum geht die Bestellung aufzunehmen. Genauso schnell steht dann das gewünschte Getränk vor einem. Klasse. Zur Getränkepolitik gibt es noch etwas zu sagen. Die Betreiber der Lounge verzichten bewusst auf Produkte namhafter Getränkehersteller und so sucht der Markenorientierte vergebens nach Getränkemarken wie Coca-Cola, Fanta, Sprite. Und auch beim Bier haben sie auf die typischen Szenesorten wie zum Beispiel Beck´s verzichtet. Im Gegenzug dafür bieten sie die Getränke von kleineren Produzenten wie Fritz – Limo, Almdudler und Chabeso, das laut Aussage der Betreiber, die Mutter der Sprite ist. Als Spezialität des Hauses bieten die gebürtigen Hessen selbstverständlich auch Äppelwoi im Bembel und Geripptem an. Das Publikum reicht vom normalen Kreuzberger, über dem MacBook-Besitzer bis hin zum erfolgreichen Filmschauspieler. Also alles in allem ein bunt gemischtes Völkchen, das sich hier zum gemütlichen abhängen einfindet. Die musikalische Unterhaltung reicht von den alten bis hin zu den ganz aktuellen Scheiben der Charts. Jedenfalls lief sie während unserer Testphase angenehm leise und dezent im Hintergrund, so dass man sich mit dem Gegenüber gut unterhalten konnte, ohne den Rest der anwesenden Gäste in das Gespräch mit einzubeziehen. Ganz anders hingegen kann es zugehen, wenn ihr an einem Veranstaltungstag vorbeischaut oder ihr euch entscheiden solltet, eure nächste Party in der “Hubertus Lounge” zu feiern. Ist also euer Wohnzimmer zu klein, die Gäste zu laut oder die Nachbarn zu spießig, bietet euch das Team von der “Hubertus Lounge” die Möglichkeit, diese ganzen Widrigkeiten zu umgehen und in entspannter Umgebung zu feiern. Anfragen hierzu richtet einfach an Daniel und/oder Holger.

Das was hier nicht steht und ihr noch wissen möchtet, erfahrt ihr online unter: www.hubertuslounge.de

Öffnungszeiten

täglich von 12:00 Uhr bis der Letzte geht

Sonntag geschlossen

Adresse

Eisenbahnstraße 6

10997 Berlin

U1 – Station Görlitzer Bahnhof

 




Brot und Butter für´s Volk – Bread & Butter 2009

Nach mehrjähriger Pause wurden am 1. Juli 2009 die Tore der Bread & Butter Berlin wieder geöffnet. Der frühere und gut versteckte Messestandort in den ehemaligen Kabelwerken in Spandau wurde aufgegeben und die Tore zu den Hangars des ehemaligen Flughafen Tempelhof geöffnet. Dank eines modebewussten Berliner Bürgermeisters, konnten sich die Betreiber der Bread & Butter, nach mehr oder weniger harten Verhandlungen, diese neue Location sichern. So strömten einige Wochen vor Beginn zahlreiche Messebauer herbei, um den Hangars ein elegantes Gesicht zu verpassen. Das abgelieferte Ergebnis konnte sich sehen lassen, so dass die internationalen Aussteller mit Begeisterung ihrer Ausstellungsfläche den letzten Feinschliff verpassten.

Dann war es endlich soweit und die Aussteller konnten dem Besucher ihre Neuheiten an Klamotten und Accessoires präsentieren. Für eine ausreichende Abwechslung sorgten die über 500 anwesenden Brands, Labels und Designer. Wie es sich für eine Messe in dieser Größe gehört, waren sämtliche namhaften Modezeitschriften mit ihren Trend-Scouts vertreten. Auch die großen Modehäuser haben ihre Einkäufer nach Berlin entsendet um die neuesten Trends und Styles für die Saison 2010 aus zu Kundschaften und gegebenenfalls zu ordern.

Selbstverständlich war auch ein Promotion-Team vom “Campo Estilo” vor Ort um für die “B-Bag”-Taschen zu werben. Wie es der Zufall so wollte, fand eine Ausstellerin die Idee mit der “B-Bag” – Flaschentasche so genial, das sie sofort eine mit in ihre Dekoration einbezogen hat. Somit hing zwischen den großen Modemarken der Welt ein kleines Kreuzberger Kiezlabel. Nachdem die Fachbesucher durch waren, durften nun endlich auch die “Normal-Sterblichen” die heiligen Hallen betreten. Jetzt konnte man in aller Ruhe begutachten, was in der nächsten Saison so alles in den Regalen und auf den Kleiderständern der Händler zu finden sein wird. Der ein oder andere Trend, der hier vorgestellt wurde, könnte sich sogar durchsetzten. Zusätzlich zur Messe veranstalteten die einzelnen Designer und Labels ihre legendären Partys. Laut Veranstalter, der keine offiziellen Besucherzahlen angegeben hat, war die “Bread & Butter Berlin 2009” ein voller Erfolg. Und auch die Aussteller waren mit der Anzahl an abgeschlossenen Geschäften zufrieden.

TIPP: Die nächste “Bread & Butter – Berlin” findet vom 20.01 bis 22.01.2010 statt.




Karneval der Kulturen 2009 – Der 14. Akt

Der 14. Karneval der Kulturen war wie jedes Jahr der Höhepunkt im Kreuzberger Veranstaltungskalender.

Das Straßenfest zum Auftakt der Feierlichkeiten, war wie immer gut besucht. Auf den vier Bühnen und drum herum präsentierten sich annähernd neunhundert Künstler. An fast 400 Ständen konnte sich der Besucher kulinarisch verwöhnen lassen oder aber bei einem der zahlreich anwesenden Kunsthandwerkern ein schönes Stück erwerben. Im Park direkt nebenan sorgten wie auch schon im letzten Jahr Zauberer, Seiltänzer, Puppenspieler und Stelzenläufer für Unterhaltung.

Der 13. Kinder Karneval zog am Samstag mit viel Spaß und guter Laune vom Mariannenplatz zum Görlitzer Park. Die Route führte die Teilnehmer einmal quer durch Kreuzberg. Leider wurde das Kinder Fest das im Görlitzer Park veranstaltet wurde, auf seinem Höhepunkt durch einen Platzregen jäh beendet. Ich konnte mich gerade noch in ein Zelt retten unter dem ich das Unwetter einigermaßen trocken überstanden habe. Danach waren alle Besucher, die keinen trockenen Platz ergattern konnten, verschwunden und die übrig gebliebenen verliefen sich zunehmenst in alle Himmelsrichtungen. Auch ich habe mich nur noch mit einigem Süßkram eingedeckt und bin dann wieder in die Redaktion geschlendert um Kraft für den nächsten Tag zu sammeln.

Denn pünktlich um 12.30 Uhr setzte sich die Karawane des diesjährigen 14. Karneval der Kulturen in Bewegung. Wie immer ging es vom Hermannplatz Richtung Yorckstraße. Annähernd 4500 Teilnehmer aus 68 Nationen boten eine farbenfrohe Party. Mit prächtig geschmückten Wagen, aufwendig gearbeiteten Kostümen und teilweise schaurigen Masken begeisterten sie das Publikum. Den Auftakt des Zuges bildeten die Hexen, die dem ein oder anderen einen gehörigen Schrecken einjagten. Woraufhin aber dann auch gleich wieder eine Tanzgruppe mit rhythmischer Musik folgte und der Schrecken, dem Rhythmus in den Gliedern Platz machte. Und bei der Auswahl an verschiedenen Gruppen war garantiert für jeden etwas dabei. Das Ganze ging wie gewohnt bis in die späten Abendstunden und wer bis dahin noch nicht genug vom feiern hatte, konnte die Party in einer der vielen Locations fortführen.

Mit dickem Schädel und kleinen Augen habe ich mich dann heute nochmal auf das Straßenfest am Blücherplatz gewagt. Und siehe da ich bin nicht der einzige der sich noch mal so richtig schön den Rest geben möchte. Aber nach einer Runde habe ich dann dem Leid ein Ende gesetzt und nun sitze ich hier und während ich diese Zeilen schreibe, geht auch das Straßenfest am Blücherplatz so langsam seinem Ende entgegen.

Das Fazit: Alles in allem war es wieder ein sehr schönes Wochenende mit vielen fröhlichen Menschen. Die zahlreichen Künstler haben wieder alles gegeben und auch die Händler haben ihre Waren zu akzeptablen Preisen angeboten. Das Wetter war bis auf einige kleine Zwischenfälle auch recht gnädig mit uns. Und wie uns die Beamten der Polizei vor Ort bestätigen konnten gab es keine nennenswerten Vorkommnisse.




Hurra, hurra der Karneval ist da – Vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2009

Es ist wieder einmal soweit. Ein Jahr ist um und der Karneval der Kulturen steht vor der Tür. Grund genug für uns, in einem kleinen Vorabbericht die wichtigsten Informationen zum Karneval aufzuführen. Mit seinen vielen verschiedenen Facetten bildet er den alljährlichen Höhepunkt für die Representation der verschiedenen Kulturen in unserer Stadt. Mit dem Straßenfest für Groß und Klein beginnt am 29. Mai der kulturelle Höhepunkt des Jahres 2009. Mit kulinarischen Spezialitäten aus aller Herren Länder, zahlreichen Händlern die ihre Waren feilbieten und einem unschlagbaren Kinder-Programm mit Hexen, Puppenspielern und vielen interessanten Überraschungen haben sich die Veranstalter des KdK wieder einmal selbst übertroffen. Sie haben wie jedes Jahr weder Kosten noch Mühen gescheut um uns ein paar schöne Tage zu bescheren. Seit Ende Februar ist die Bewerbung für die zahlreichen Verkaufsstände für die Händler abgeschlossen und auch das Booking für die Shows auf den vier verschiedenen Bühnen ist beendet. Jeder der eine positve Antwort auf seine Bewerbung bekommen hat oder in das Bühnenprogramm aufgenommen wurde befindet sich seit dem im Ausnahmezustand.

Wie wir in Erfahrung bringen konnten, sind einige fleißige Helferlein schon bei der Arbeit um rechtzeitig fertig zu werden. Andere wiederum stecken noch in den Vorbereitungsmaßnahmen und versorgen sich mit dem nötigen Material Versorgen oder verhandeln mit den Sponsoren um einen noch pompöseren Wagen gestalten zu können. Neben einer schier endlosen Fahrzeugkolonne, die sich am Umzugstag, dem 31. Mai, durch den Kiez schlängeln wird, werden sich etwa 4000 aktive Teilnehmer in über 100 verschiedenen Gruppen die Ehre geben.

Mit verschiedenen Darbietungen aus den jeweiligen Herkunftsländern bringen sie uns die weite Welt direkt vor die Haustür. Auch diese Gruppen und Künstler haben bereits ihre Vorbereitungen begonnen, so dass wenn es darauf ankommt, die Band im Takt bleibt, die Tänzer Ihre Choreograpien beherrschen und bei den Akrobaten jeder Handgriff sitzt.

Wie jedes Jahr erwartet die Veranstalter ein rege Anteilnahme der Bevölkerung. Und somit dürften sich wieder annähernd bis zu 1,5 Mio. Menschen bei dieser feucht-fröhlichen Veranstaltung einfinden. Damit auch alles friedlich bleibt und wir alle ein schönes Wochenende in Erinnerung behalten, ist natürlich auch die Polizei in ausreichender Stärke präsent. Selbstverständlich bin ich auch vor Ort und werde dann in der nächsten Ausgabe von Der Kreuzberger in einem Nachbericht Bilanz ziehen. Natürlich angereichert mit Fotos von lustigen Kiezeanern und anderen Bewohnern dieser Stadt. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und den Bühnenshows entnehmt ihr bitte dem KdK-Programmheft das in allen gutsortierten Theaterkassen und in der ein oder anderen Location für euch bereit liegt oder unter: www.karneval-berlin.de

Straßenfest

vom 29. Mai bis 01. Juni
Fr. : 16.00 – 24.00 Uhr
Sa. & So.: 11.00 – 24.00 Uhr
Mo. : 11.00 – 19.00 Uhr
Umzug am 31. Mai
von 12.30 – 21.30 Uhr
(alle Angaben ohne Gewähr)

Anfahrt mit der U6: U-Bhf. Hallesches Tor oder
U6 + U7 :U-Bhf. Mehringdamm

Nachdem ich euch mit den wichtigsten Eckdaten versorgt habe, bleibt mir nichts anderes mehr übrig als euch ein schönes verlängertes Party-Wochenende zu wünschen.

Und auch den zahlreichen Akteuren wünschen wir viel Spaß, gutes Gelingen der einstudierten Vorführungen und jede Menge Applaus als Dankeschön und Anerkennung ihrer dargebotenen Leistungen.




Tresen Test – Konrad Tönz

Heute begebe ich mich incognito in die, auch über Kreuzberger Grenzen hinaus, allseit bekannte Bar “Konrad Tönz”. Sie liegt zentral im Wrangelkiez in der Falckensteinstraße und ist eine der alt- eingesessensten ihrer Art. Zur kurz gehaltenen Geschichte des Etablissements: den Laden gibt´s schon urlange, mindestens so lang, wie die Haare von dem stets freundlichen Barchef hinter dem Tresen, der übrigends Jens heißt. Die Bar ist benannt nach dem Schweizer Fernsehmoderatoren, eben dem Konrad Tönz, bekannt aus der TV-Sendung “XY-ungelöst”. Ansonsten ist noch wichtig zu wissen … bla bla bla ….

So,  jetzt mal auf den Zapfhahn gefühlt: sobald die Tür hinter einem ins Schloss fällt und man dem schummrig düsteren Licht ausgesetzt ist und sich die Musik vollends um einen hüllt, fühlt man sich um 40 Jahre zurückversetzt. Ein Flair das sich zum niederlassen auf einem der urgemütlichen Sessel einlädt. Damit ich aber noch ein paar Insider Infos über den Laden bekomme, wähle ich einen nachschubsicheren Platz am Tresen. Das Publikum gehört eindeutig den Geburtenjahrgängen 1970 und weit darunter an, womit schon mal geklärt wäre dass, 18- jährige, pöbelnde Komasäufer nicht zu den gern gesehenen Gästen zählen.

Und das ist auch gut so.

Da ich in den letzten Jahren dazu übergegangen bin, mich von alkoholischen Getränken fern zu halten, nippe ich an meiner Afri-Cola und entnehme dem zufriedenen Gesicht meines Tresennachbarn, daß das Bier zu schmecken scheint. Ein zusätzliches Grinsen bekommt man beim Blick auf die Getränkekarte, Afri-Cola für 2 €, der Einstiegspreis beim Bier liegt ebenfalls bei 2 €, die diversen Longdrinks sind für 5 € zu haben und eine nicht zu erwartende Auswahl von fünfzig !!! alkoholischen und nicht-alkoholischen Cocktails gibt es schon ab 3,20 €.

Ein schier unerschöpfliches Repertoire an DJ´s sorgt für eine enorme Bandbreite an Musikrichtungen wie Soul, Blues, Rock, Punk, Disco, Schlager und jeder Menge mehr, sodass nun wirklich für jeden etwas dabei ist. Also alles in allem eine sehr schöne und originelle Kneipe mit Wohnzimmer-Atmosphäre, in der man gemütlich sein Bier trinken oder aber auch mal mit einer schwungvollen 70´er Party den Bären tanzen lassen kann. Den aktuellen Veranstaltungskalender sowie weitere Informationen zur Location findet ihr auf der hauseigenen Internetseite.

Konrad Tönz
Falckensteinstraße 30
10997 Berlin
Öffnungszeiten: Di.-So. ab 21:00 Uhr
Montags Ruhetag
Online: www.konradtoenzbar.de

Preise
Afri-Cola 2 €
Bier ab 2 €
Longdrinks 5 €
Wein ab 3,20 €