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Das BER-Debakel geht in die nächste Runde - Der Kreuzberger

Das BER-Debakel geht in die nächste Runde

Anstatt die Arschbacken zusammenzukneifen und endlich mal anständige Arbeit abzuliefern, reißen sich die Beteiligten das Gesäß gegenseitig auf. Keiner will für das Debakel und die Missstände verantwortlich sein. Keiner zieht reumütig die Konsequenzen.

Der neue Vorsitzende Matthias Platzeck, der zuvor der Vize vom Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Wowereit war und nun die bisherigen Arbeiten und Planungen in Frage stellt, bekennt sich mit seinen Aussagen der Mitwisserschaft schuldig. Nun könnte man ihm zu Gute halten, dass er endlich mal die Probleme benennt – aber auch er wird wieder nur einen Teil der Wahrheit offenbaren – immerhin. Es zeigt aber wie bereits erwähnt auch sein Versagen in der Zeit als Vize. Warum sollte ihm die Allgemeinheit also zutrauen, das Projekt BER erfolgreich zum Abschluss zu bringen? Nur weil man den größeren Nichtskönner durch einen kleineren, den Vize-Nichtskönner ersetzt, heißt dies nicht, dass automatisch auch die Probleme kleiner werden. Im Gegenteil, die Arroganz von Wowereit und Platzeck, nicht an der Sondersitzung im Haushaltsausschuss teilzunehmen, zeigt die Haltung der beiden gegenüber ihren Verpflichtungen.Vielleicht würden sie das Volk zuverlässiger vertreten – worauf beide im übrigen einen Eid geschworen haben – wenn man ihnen wie bei Hartz IV-Empfängern, die den Auflagen vom Jobcenter nicht nachkommen, für ihr Missmanagement das Gehalt entzieht.

Das Wowereit nun auch noch die Bundesregierung mit in die Schuldfrage mit einbezieht, war nicht anders zu erwarten, schließlich hat er sich meines Wissen nach noch nie vor irgendeine Kamera gestellt und einen Fehler eingestanden. Stets standen andere für ihn vor den Journalisten und wie es in der Politik üblich ist, rollten auch stets die Köpfe der anderen. Insgeheim wird Wowereit also froh sein, die Last Flughafen Willy Brandt los zu sein. Willy würde sich jedoch im Garbe drehen, wenn er sehen könnte, was in seinem Namen und in der Verantwortung eines SPD´lers für ein Schindluder getrieben wird. Er würde gar aus dem Sarg springen, wüsste er um die investierten Unsummen. Flughafen-Chef Rainer Schwarz steht zudem im Rampenlicht der Öffentlichkeit, weil darüber diskutiert wird, ob er die Abfindung in Höhe von 1,8 Millionen Euro auf sein Bankkonto überwiesen bekommen sollt oder nicht.

Mir hingegen wäre es lieber, das Trio infernale vor ein Gericht zu stellen und Schadenersatz zu fordern. Gewiss besitzen alle drei zusammen nicht die finanziellen Mittel, um den Schaden, der am Volksvermögen entstanden ist auch nur annähern auszugleichen, es wäre jedoch zu mindest sichergestellt, dass wenn auch ihr Privatvermögen zur Begleichung herangezogen würde, sie nicht im, vom Steuerzahler finanzierten Wohlstand ihren Lebensabend genießen könnten, sondern als Pförtner in der SPD-Parteizentrale arbeiten müssten, um ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können.

Ob den Steuerzahler der Flughafen noch teuer kommt als bisher, ist auch noch nicht endgültig geklärt. Zu der ungeklärten Höhe der tatsächlichen Baukosten, kommen die von Expertenseite immer lauter werdenden Stimmen die fordern, die Bauarbeiten an dem Flughafen umgehend einzustellen und an einem günstigeren Standort einen neuen, größeren und weniger die Bevölkerung belastenden Flughafen zu errichten. Es sind die Stimmen derer, die schon vor Baubeginn auf die Alternativen wie Sperenberg hingewiesen haben. Der jetzige Standort bietet laut Expertenmeinung keine Erweiterungsmöglichkeiten, sollten die Passagierzahlen wie erhofft die derzeitigen Auslegung auf 27 Millionen Passagiere überschreiten.

Fragwürdig ist auch, warum Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer von der Verschiebung des Eröffnungstermins nichts wusste, aber eine kleine und unscheinbare Hobbyredaktion wie die unsere, bereits vor Monaten Informationen darüber hatte, dass händeringend 3.000 Handwerker gesucht werden und der Termin 2014 nicht zu halten sein würde? Woher die Informationen stammten? Aus dem direkten Umfeld der dort tätigen Firmen! Wenn also einer der Herr Wowereit, Platzeck oder Ramsauer nur einmal ihre majestätisches Häupter zwischen die der Arbeiter gehalten und somit endlich mal ihre Nase in Dinge gesteckt hätten, die sie auch tatsächlich etwas angehen, hätte sie diese Informationen spätestens zeitgleich mit der Kreuzberger Redaktion erhalten können.

Da Vize Platzeck seine Nase nicht in die Dinge gesteckt hat, wo sie hingehört hätte, sondern mit seinem Kopf bis zu den Schultern im Arsch von Wowerweit steckte und somit – der Stimme, dem Gehör und der eigenen Sicht auf die Sachlage beraubt – zu tief in der Scheiße, um mitzubekommen, was um ihn herum geschah und gar nicht anders konnte, als getreu dem Motto: Wowi befiehl´ ich folge, seinem Ideologen hinterzulaufen. Nun, nach dem der Arsch vom Kopf gerutscht ist, ist Platzeck als führender Kopf – mit freier Sicht und frischem Wind um die Nase auf der Position, mit dem Arsch an der Wand entlang laufen und darauf achten zu müssen, dass ihm keiner seiner ergebenen Untergeben rektal zwischen die Backen kriecht. Er muss den Bären endlich bei den Eiern zu packen, will Platzeck das Bauvorhaben Flughafen „Willy Brandt“ zu einem Ende ohne Schrecken zu bringen.

Es bleibt also weiterhin spannend. Und die Frage, die bislang niemand in Erwägung gezogen, geschweige denn gewagt hatte auszusprechen, ist in nun in fast aller Munde: Die, nach der Umverlegung des Flughafens an einen für alle Beteiligten attraktiveren und von Fachleuten von Anfang an empfohlenen Ort, der auf die stetig wachsenden Fluggastzahlen ausgelegt und durch die Möglichkeit der Erweiterung des Areals um weiter Landebahnen und Abfertigungsgebäude zukunftsfähig ist. Eine weiter Option wäre, die Investitionen in den Flughafen Tegel zu intensivieren und wie bisher mit zwei Flughäfen den Reiseverkehr zu bewältigen.

Zum Abschluss sei ein unglaubliches Umfrageergebnis erwähnt: Laut einer Umfrage wollen 52 Prozent der Berlinerinnen und Berliner, dass Wowereit als Bürgermeister weiterhin dem Volke dient. Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, aber ich fand keinen einzigen, der mir offenbarte, dass er zu den 52 Prozent geistig verwirrten gehöre.