Der Kreuzberger – Totgesagte leben länger

… und so sind wir immer noch fleißig dabei euch mit allem Nötigen und Unnötigem zu versorgen. Auch wenn der ein oder andere von euch das ein oder andere Mal verzweifelt den Kopf geschüttelt haben wird: So sind wir, so bleiben wir.

Ein Jahr ist vergangen und es ist an der Zeit Resümee zu ziehen. Fangen wir mit der Titelseite an. Jedem Spinner, der behauptet die Schriftform von Der Kreuzberger ähnelt der Schrift aus der Nazi-Zeit, dem sei klar und deutlich gesagt: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man gelinde gesagt, die Schnauze halten. Und so verweise ich auf das Internet, wo dieser Schriftgrad nicht unter “OldGermanNaziOptiRegular” sondern unter “OldEnglishFiveOptiRegular” geführt wird. Abgehakt.

Weiter im Text. Dieser war mal mehr, mal weniger mit Rechtschreibfehlern versehen. Selbstverständlich werden wir auch in Zukunft weiter daran arbeiten diesen Mangel auf ein Mindestmaß zu beschränken. Die Kopierqualität konnte seit den ersten Ausgaben verbessert werden, sodaß wir euch seit Ausgabe 5 eine “verschärfte” Optik zur Verfügung stellen konnten. Die Jubiläums-Ausgabe wurde aufgrund einiger Spenden von begeisterten Leserinnen und Lesern sowie einer Hand voll Neukunden im Anzeigenbereich in einem richtigen Druck erstellt. Hierfür möchten wir uns bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken. Ob dies jedoch in Zukunft beibehalten wird kann ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht versprechen. Bei den Daten und Informationen zu einigen Orten und Themen lagen wir nicht immer ganz richtig. Wie zum Beispiel in der letzten Ausgabe in der wir über den Viktoriapark berichteten. Dort war zu lesen, dass der Wasserfall eine Gesamtlänge von 24 Metern hat. Das stimmt so natürlich nicht. Richtig hätte es heißen müssen: Der Wasserfall hat eine Gesamthöhe von 24 Metern. So hoffen wir auf eure Nachsicht, dass uns hier und da mal ein Fehler unterlaufen ist. Aber auch an diesem Punkt werden wir weiter feilen, um die Fehlerquote gen Null zu senken. An dieser Stelle sei erwähnt, dass konstruktive Kritik, jederzeit gerne entgegengenommen wird.

Nach der Selbstgeißelung nun aber zu den Dingen die sich im zweiten Jahr von Der Kreuzberger ändern werden. Eins kann ich euch vorweg sagen, der Schriftgrad des Titels wird es nicht sein! Bevor wir zu den Neuerungen kommen, möchten wir uns aber erst einmal beim Deutschen Journalisten Verband Berlin bedanken. Dieser gab unserem Antrag auf einen Presseausweis 2010 statt und unterstrich somit die Seriosität der von uns bisher geleisteten Arbeit. Um dieses entgegengebrachte Vertrauen nicht zu enttäuschen, sind wir direkt ins kalte Wasser gesprungen und haben uns gleich vorbei, an den D-, C- und B-Promis, einen A-Promi geschnappt. Den Bericht dazu auf Seite 3 habt ihr vielleicht schon gelesen.

 

Die Neuerungen

Was euch als erstes aufgefallen sein müsste, ist das Titelbild. Dies stand im ersten Erscheinungsjahr von Der Kreuzberger unter dem Motto: Weitsicht. Für das zweite Jahr haben wir uns überlegt, werden wir das Gesicht unseres Bezirks in dessen Türen widerspiegeln. Und so rufen wir für die folgenden sechs Ausgaben das Motto aus: Zeigt her eure Türen. Damit wir euch im nächsten Jahr mit noch mehr Informationen, Wissenswertem und absolutem Blödsinn belästigen können, haben wir den Zeilenabstand verringert und somit wertvollen Platz gewonnen. Um euch zu beweisen, dass wir die Arbeit mit und um den Kreuzberger auch ab und zu mit dem gewissen Ernst betreiben, werden wir versuchen in Zukunft in jeder Ausgabe ein Top-Thema bereitzuhalten. Wir haben uns, um euch in diesem Punkt und auch sonst aktuell informieren zu können, bei facebook eingenistet. Dort findet ihr zum Beispiel weitere Fotos von dem Interview mit Jan Pfennig, sowie den aktuellen Stand der Dinge im redaktionellen Bereich. In der Vergangenheit hat sich auch personell so einiges getan. So hat Marek seinen Standpunkt in der Redaktion gefestigt und mit dem neuen Jahr die Fotoredaktion und Grafikabteilung übernommen. Jutta Wunderlich, freischaffende Journalistin, ist in den letzten Wochen zu uns gestoßen und betreut in Zukunft unsere Anzeigenkunden und wird hier und da mal für uns recherchieren und zu dem ein oder anderen Thema ihren Senf in Form von redaktionellen Beiträgen, dazu geben. Schröder hat sich im letzten Jahr bewährt und wird somit weiterhin den Datenschutz übernehmen. Und ick mach weiter die Texte.

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