WordPress-Datenbank-Fehler: [INSERT,UPDATE command denied to user '38938_1.usr1'@'192.168.43.122' for table 'wp_options']
INSERT INTO `wp_options` (`option_name`, `option_value`, `autoload`) VALUES ('_transient_doing_cron', '1713442235.3366088867187500000000', 'yes') ON DUPLICATE KEY UPDATE `option_name` = VALUES(`option_name`), `option_value` = VALUES(`option_value`), `autoload` = VALUES(`autoload`)

WordPress-Datenbank-Fehler: [INSERT,UPDATE command denied to user '38938_1.usr1'@'192.168.43.122' for table 'wp_options']
INSERT INTO `wp_options` (`option_name`, `option_value`, `autoload`) VALUES ('_site_transient_timeout_theme_roots', '1713444036', 'no') ON DUPLICATE KEY UPDATE `option_name` = VALUES(`option_name`), `option_value` = VALUES(`option_value`), `autoload` = VALUES(`autoload`)

WordPress-Datenbank-Fehler: [INSERT,UPDATE command denied to user '38938_1.usr1'@'192.168.43.122' for table 'wp_options']
INSERT INTO `wp_options` (`option_name`, `option_value`, `autoload`) VALUES ('_site_transient_theme_roots', 'a:2:{s:5:\"exray\";s:7:\"/themes\";s:6:\"merlin\";s:7:\"/themes\";}', 'no') ON DUPLICATE KEY UPDATE `option_name` = VALUES(`option_name`), `option_value` = VALUES(`option_value`), `autoload` = VALUES(`autoload`)

Schlagwort: Atomkraft - Der Kreuzberger

International Uranium Film Festival 2017

Rio – Hollywood – New York – Berlin

Das International Uranium Film Festival gastiert wieder in Berlin. „Das Globale Filmfestival des Atomaren Zeitalters“ bietet vom 11.10. bis 15.10.2017 eine Reihe hochkarätiger Filmbeiträge über Atomkraft und ihre Auswirkungen auf die Umwelt. Als Einleitung für die feierliche Eröffnung findet am Mittwoch um 18 Uhr, die Präsentation der Fotoausstellung Brasiliens Tschernobyl 1987 von Odesson Alves Ferreira statt. Im Anschluss daran eröffnet Jutta Wunderlich, die Leiterin des IUFF-Berlin, gemeinsam mit den Schirmherren Klaus Mindrup (MdB), Jörg Sommer, Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung und Uwe Bünker, Bünker Casting GbR das Festival im Kino der Kulturbrauerei.

Nach dem formellen Teil des Abends öffnen sich dann erstmalig in diesem Jahr die Vorhänge beim Berliner IUFF und geben die Leinwand frei für die Schweizer Produktion Lucens von dem Regisseur Marcel Barelli (2015). Der Kurz-Trick-Film (7 min.) behandelt die Geschichte des ersten, aber auch des letzten schweizerischen Atomkraftwerks. (OmU)

Im Anschluss folgt der Dokumentarfilm Als die Sonne vom Himmel fiel. Bei dem Filmprojekt aus dem Jahr 2015 führte Aya Domenig Regie. In der 78 minütigen Dokumentation geht es um die Suche nach der Vergangenheit ihres Großvaters. Er hat sich nie zu den Erfahrungen geäußert, die er nach dem Abwurf der Atombombe, 1945 als junger Arzt im Rotkreuzspital von Hiroshima gemacht hat. Bei ihrer Recherche trifft die Regisseurin auf einen ehemaligen Arzt und eine Krankenschwester, die damals ähnliches durchleben mussten wie ihr Großvater. Nach und nach ergibt sich ein Bild dessen, von dem ihr Großvater nie sprach. Mit der Atomkatastrophe vom 11. März 2011 in Fukushima nimmt ihre Suche eine unerwartete Wendung. (OmU)

Wer nicht bis Mittwoch warten möchte, kann bereits heute in das Zeiss Großplanetarium an der Prenzlauer Allee 80 pilgern. Dort findet um 19 Uhr die Eröffnung der IPPNW-Fotoausstellung Hibakusha Weltweit statt (Der Eintritt ist frei). Gezeigt werden Aufnahmen, wie die unsachliche Handhabung von 19 Gramm Cäsium-137 einen Stadtteil und Hunderte von Menschen verstrahlten und zudem 6000 Tonnen strahlenden Abfall erzeugten. Odesson Alves Ferreira, der brasilianische Ehrengast des Film Festivals, wird ebenfalls vor Ort sein. Er ist Sprecher und bis vor kurzem langjähriger Präsident der Vereinigung der Cäsium-Opfer von Goiânia (AVCésio). Odesson selbst wurde durch das hochradioaktive Cäsium-137 stark verstrahlt und lebt seitdem mit den Folgen. Er wird das Uranium Film Festival Berlin und die Ausstellung über den Goiânia-Unfall über den gesamten Zeitraum mit begleiten.

Jutta Wunderlich IUFF
Jutta Wunderlich, Leiterin des IUFF Berlin

Im Zeiss Großplanetarium, das als zusätzlicher Veranstaltungsort für das Festival hinzugewonnen werden konnte, findet nicht nur Eröffnung der IPPNW-Fotoausstellung statt, sondern auch die ICBUW-Sonderveranstaltung am Freitag – mit Filmen und einer Podiumsdiskussion über Uranwaffeneinsatz: Umweltzerstörung durch Krieg (vom Balkan bis Nahost)

Weitere Festival Filme sind unter anderem die japanische Produktion Nuclear Cattle (Radioaktive Rinder) aus dem Jahr 2016. Die Regie bei dem 98 minütigen Dokumentarfilm, der auf japanisch mit deutschem Untertiteln gezeigt wird, führte Tamotsu Matsubara.

Eine von insgesamt sechs Deutschland-Premieren, die auf dem Festival gezeigt werden, stellt der dokumentarische Spielfilm All That Remains (Alles was bleibt, 2016) dar. Bei dem Film aus Großbritannien führten Ian & Dominic Higgins Regie.

Das Festival-Programm ist abrufbar unter:
http://uraniumfilmfestival.org/de/programm-berlin-2017

Bislang begeisterte das Internationale Uranium Film Festival Zuschauer in Hollywood, New York, Rio und zahlreichen anderen Orten auf dieser Welt.

Eröffnung: Mittwoch 11.10.2017
Beginn: 18 Uhr
Ort: Kino in der Kulturbrauerei

Vorverkauf im Kino
Einzelticket: 7 Euro – Ermäßigt Schüler/Studenten/Behinderte 5 Euro (nur an der Abendkasse)
Festivalpässe für 1 Tag: 10 Euro
Festivalpässe für alle Tage: 40 Euro

Kartenreservierung
Telefon: 0172-8927879
uraniumfilmfestivalberlin@gmx.de

http://uraniumfilmfestival.org/de
http://www.lucensfilm.blogspot.ch/
https://www.alsdiesonnevomhimmelfiel.com/

IPPNW – Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.
ICBUW – International Coalition to Ban Uranium Weapons (Internationale Koalition zur Ächtung von Uranwaffen)




Das 5. Internationale Uranium Film Festival 2016 in Berlin

Seit dem das Internationale Uranium Film Festival 2011, kurz vor dem Atomunfall in Fukushima, in Rio de Janeiro gegründet wurde, ist weltweit ein Filmfestival nach dem anderen unter dem Motto „Ein Projekt gegen das Vergessen“ entstanden. Mittlerweile gibt es das alljärlich stattfindende Festival nicht nur in Rio de Janeiro, sondern es war auch schon in Washington, Neu Delhi, New York, Mumbai, Lissabon, Muenchen, Berlin und anderen ausgesuchten Standorten präsent. Vom 28. September bis 2. Oktober ist das Uranium Film Festival wieder bei uns in Berlin zu Gast. Eröffnet wird das Festival um 18 Uhr mit der Präsentation der Fotoausstellung „Tschernobyl 30 Jahre danach“ mit dem Photographen Pierpaolo Mittica. Im Anschluss daran richtet um 19 Uhr unter anderem Klaus Mindrup (MdB) seine Grußworte an die Veranstalter, Organisatoren und anwesenden Gäste bevor der Eröffnungsfilm THE IDEALIST – Geheimakte Grönland den Auftakt bildet. Der Film dokumentiert den Absturz eines mit Atombomben beladenen US-B52-Bomber im Januar 1968 über dem dänischem Hoheitsgebiet in Grönland. Nach den Monate dauernden Aufräumarbeiten sind das Flugzeugwrack sowie das mit Plutonium kontaminierte Gletschereis beseitigt und der Fall wird zu den Akten gelegt. 18 Jahre später entdeckt der Radioreporter Poul Brink, dass viele der an den Aufräumarbeiten beteiligten Männer schwer erkrankten. Brink beginnt zu recherchieren und stößt auf noch viel größere Ungereimtheiten. Obwohl mit Drohungen konfrontiert, lässt er sich nicht von seiner Arbeit abbringen…

Das Festival Kino in der Kultur Brauerei in Prenzlauer Berg zeigt Filme aus aller Welt zu Atomkraft und radioaktiven Gefahren. Themen sind in diesem Jahr: 5 Jahre Fukushima, 30 Jahre Tschernobyl, 50 Jahre Atombomben-Unfall Palomares. Insbesondere der Fall über die atomare Verseuchung der südspanischen Gemeinde Palomares dürfte den Leserinnen und Lesern vom Kreuzberger bekannt vorkommen. Wir berichteten in der Ausgabe 30 (Mai/Juni 2014) unter dem Titel „Broken Arrows – die Geschichte der verlorenen Atombomben“ über den sorglosen Umgang mit Atomwaffen und deren Folgen – unter anderem sind bis heute noch immer vier Atombomben verschollen und liegen auf dem Grund der Meere bzw. Ozeane. Der Film über das Palomares Unglück läuft am 29. September um 20 Uhr unter dem Titel „Operation Gebrochener Pfeil. Atomunfall in Palomares“ (Originaltitel: „Operación Flecha Rota. El Accidente Nuclear de Palomares“).

Darüber hinaus präsentiert das „Globale Filmfestival des atomaren Zeitalters“ bis zum 2. Oktober weitere interessante und spannende Filme, die es in diesem Umfang nirgendwo sonst zu sehen gibt.

www.uraniumfilmfestival.org/