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Schlagwort: Bilderberger - Der Kreuzberger

Bilderberger Meeting – Think Tank oder Weltherrschaft?

Vom 9. – 12. Juni 2016 fand die 64. Bilderberger Meeting in Dresden statt. Mit dabei waren der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger, die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds Christine Lagarde, Finanzminister Wolfgang Schäuble, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, der Innenminister Thomas de Maiziére und weitere internationale sowie hochrangige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Medien. Ich habe die strategisch günstige Lage der Veranstaltung genutzt um vom Ort des Geschehens, dem Hotel Taschenbergpalais zu berichten und die Ereignisse per Foto- und Filmkamera zu dokumentieren. Das Ergebnis findet ihr in Form einer 80-minütigen Dokumentation unter: https://www.youtube.com/watch?v=1fh4mfejTHM&feature=youtu.be




Bilderberger-Meeting 2016 in Dresden

Jedes Jahr finden sich internationale Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Kultur zum Bilderberger-Meeting zusammen um hinter verschlossenen Türen über aktuelle Themen des Weltgeschehens zu diskutieren. In diesem Jahr ist Dresden der Tagungsort und das Hotel Taschenbergpalais, in dem der Kongress stattfindet, vom 8.-12. Juni zu einer Hochsicherheitsfestung avanciert. Die Sicherheit hat oberstes Gebot, wenn sich der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger, Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, IWF-Chefin Christine Lagarde, der ehemalige Präsident der EU-Komission José Manuel Barroso, CEO von Royal Dutch Shell Ben van Beurden und weitere 130 international renommierte Personen zusammensetzen um über die politische Situation in den USA, die Zukunft Europas, die Lage im Nahen Osten, Cyber-Security und Zukunftstechnologien zu reden. Seit Beginn der Woche laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren um die Bannmeile rund um das Taschenbergpalais einzurichten. Gleichermaßen auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen derer, die sich gegen das 64. Treffen von hochrangigen Wirtschaftsführern, Politikern und Medienvertreter aussprechen und eine Verschwörung zur Erlangung der Weltherrschaft vermuten. Bis zu 600 Polizisten werden im Einsatz sein um einen reibungslosen Verlauf zu garantieren und sicherzustellen, dass die Gegendemonstrationen und die damit einhergehenden Veranstaltungen in dem angekündigten friedlichen Rahmen stattfinden. Darüber hinaus ist auch der Luftraum für Drohnen und Hobbypiloten gesperrt um unvorhersehbaren Eingriffen vorzubeugen.

Ob im Verlauf der Tagung tatsächlich nur die offiziell bekanntgegebenen Themen diskutiert werden oder nicht auch, wie von Bilderberger-Gegnern behauptet, festgelegt wird, wer der oder die nächste US-Präsident/in bzw. Bundesdeutsche Präsident/in wird, bleibt wie so vieles Gegenstand von Spekulationen. Aufgrund der, den Teilnehmern der Tagung auferlegte Geheimhaltung und der daraus resultierenden Spekulationen werden Kritiker des Bilderberger-Meetings gern in die Ecke Verschwörungstheoretiker gesteckt. Dagegen spricht jedoch, dass sich die, trotz der Versuche der Geheimhaltung an die Öffentlichkeit gelangten Entscheidungen im Nachhinein als wahr entpuppten. Zudem haben in den vergangen Jahren immer öfter auch die offiziellen Medien ihre Berührungsängste mit diesem Thema abgelegt und informieren ihre Leserschaft diesbezüglich recht ausführlich. Auch die Geheimhaltung seitens der Bilderberger hat sich gelockert, sodass im Gegensatz zu den vergangenen Jahren die Teilnehmerlisten und Themen der Tagesordnung im Vorfeld veröffentlicht wurden. Ob dies jedoch geschieht um Spekulationen entgegenzuwirken und ob die gemachten Angaben den Tatsachen entsprechen entzieht sich nach wie vor der öffentlichen Kenntnis. Berechtigte Kritik besteht nach wie vor daran, dass die Steuerzahler für die Sicherheitsmaßnahmen des als private Veranstaltung deklarierte Meetings zur Kasse gebeten werden.

Alle, die den Teilnehmern und dem Bilderberger-Meeting kritisch gegenüberstehen, haben die Möglichkeit, wenn auch zum Teil nur in begrenztem Ausmaß, ihren Unmut kund zu tun. Veranstaltungen finden an allen Tagen der Konferenz statt und sind den sozialen Medien zu entnehmen. Die Hauptveranstaltung beginnt am Samstag den 11. Juni um 13 Uhr.




Bilderberger-Konferenz 2015 – Alle Jahre wieder

Seit 1954 treffen sich jährlich hochrangige und einflussreiche Mitglieder aus Politik, Militär, Wirtschaft, Medien, Hochschulen und Adel im privaten Kreis, um unter dem Siegel der Verschwiegenheit über weltliche Themen zu diskutieren. In diesem Jahr ist vom 10. bis zum 14. Juni das Interalpen-Hotel Tyrol bei Telfs-Buchen/Seefeld in Österreich Veranstaltungsort der umstrittenen Bilderberger-Konferenz. Die Teilnehmerliste ist wie immer geheim und wird bestenfalls im Nachhinein bekannt. Diese Geheimhaltung um Themen und Teilnehmer ist der Nährboden für (Verschwörungs-)theorien wie diese, dass die Bilderberger die Weltherrschaft anstreben und mit dieser eine neue Weltordnung umsetzen wollen. Man kann es nun als Absicht oder Zufall bewerten, dass nur wenige Tage vor der Bilderberger-Konferenz und nur wenige Kilometer entfernt der G7-Gipfel mit Staats- und Regierungschefs der weltweit größten Industrienationen stattfindet. Ob und wenn, welche Teilnehmer vom G7-Gipfel ebenfalls an der Bilderberger-Konferenz teilnehmen ist und bleibt Spekulation – bislang jedenfalls. Trotz der undurchsichtigen Umstände gibt es eine offizielle Internetseite der Bilderberger mit Informationen, die online zu finden ist unter: http://www.bilderbergmeetings.org/index.php

Wie auch in den vergangenen Jahren wird mit Protesten rund um den Veranstaltungsort gerechnet, denen die örtlichen Behörden gelassen entgegen sehen. Auf der Internetseite www.jasminrevolution.wordpress.com wird die lokale Protestgruppe »Bergbilderfreunde« zitiert: »Die Intransparenz der Bilderberg-Konferenz trübt die freie Sicht. Wir, die Bergbilderfreunde, fordern BERGBILDER STATT BILDERBERGER!«

 




Bilderberger und Co. – NWO? (2/6)

„Das Individuum ist benachteiligt bei dem Zusammentreffen einer so umfassenden Verschwörung so gewaltig, dass er nicht glauben kann, dass sie existiert“ J. Edgar Hoover (FBI-Gründer und Direktor)

Am Anfang stand das Interesse, ein von mir oberflächlich betrachtetes Thema vertiefend zu erforschen. Die dabei hervorgebrachten Fakten haben mich zu der Entscheidung kommen lassen, einen Serienbericht zu schreiben. Worum es im Allgemeinen geht habe ich im Pilotbericht in der letzten Ausgabe verfasst. In diesem, euch nun vorliegenden, Bericht behandle ich ansatzweise das Thema um den „Geheimbund“ – Die Bilderberger.

Es gibt einige Vereinigungen und Verbindungen denen vorgeworfen wird an einer „Neuen Weltordnung“, oder sollte ich besser sagen an einer „Neuen Weltwirtschaftsordnung“ zu arbeiten. Im Internet gibt es zahlreiche Seiten die sich mit diesem Thema beschäftigen und auf denen über die Hinterleute Behauptungen und Vermutungen angestellt werden. Die wenigsten von ihnen arbeiten mit stichhaltigen Fakten. Auf einigen Internetseiten streiten sich die Blogger (Gesprächspartner) darüber, welche Ansichten in diesem Zusammenhang als politisch „links“ oder „rechts“ einzustufen sind. Aber auch unter den Autoren, die zu diesem Thema Fachliteratur veröffentlicht haben, tummeln sich die ein oder anderen Faktenverdreher und es herrscht Uneinigkeit. Mit diesem Bericht hoffe ich diesem Umstand entgegen zu wirken und eine sachliche Einleitung für Interessierte zu diesem Thema liefern zu können.

 

Ein „Geheimbund“ von vielen

Die Bilderberger sind eine Vereinigung, die in der Vergangenheit im Zusammenhang mit dem Begriff die „Neuen Weltordnung“ in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt wurde. Für diejenigen, die noch nie etwas über diese Gruppierung gehört haben, nun ein paar offizielle Daten. Die Bilderberger sind ein Zusammenschluss von Amerikanischen und Europäischen Interessenvertretern aus Politik, Chemie, Pharma, Industrie, Wirtschaft und Finanzwesen. Das sogenannte Steuerkomitee, bei dem David Rockefeller den Vorsitz hat, wird von Leuten wie Josef Ackermann (Deutsche Bank AG), Thomas Enders (Airbus SAS), Matthias Nass (Die Zeit) und annähernd dreißig weiteren internationalen Persönlichkeiten gebildet.

Zum festen Mitgliederstamm gehören etwa 130 Personen aus Wirtschaft und Politik. Darunter finden sich Namen wie Paul Wolfowitz (US-Politiker), James D. Wolfensohn (Banker und Jurist), Marcus Wallenberg, Theo Sommer (Herausgeber), Henry A. Kissinger (US-Politiker) und jede Menge weiterer bedeutender Personen.

Dieser Kreis wird durch eine Hand voll weiterer wichtiger Persönlichkeiten ergänzt. Diese nehmen meistens einmalig an den jährlich und weltweit stattfindenden Versammlungen teil. Dazu gehörten in der Vergangenheit unter anderem Helmut Schmidt, Joschka Fischer, Angela Merkel, Helmut Kohl und Guido Westerwelle. Die internationale Presse ist mit ausgewählten Repräsentanten anwesend, die zuvor eine Stillschweigen – Vereinbarung abgegeben haben. Dies geschieht unter dem Vorwand, dass die Teilnehmer ihren Gedanken freien Lauf lassen sollen und auch über das ein oder andere Thema abstruse Ansichten und Ideen äußern können ohne Gefahr zu laufen, diese am nächsten Tag in der Presse lesen zu müssen.

Das erste offizielle Treffen der Organisation fand vom 29. – 31.05.1954 in den Niederlanden im Ort Oosterbeek statt. Als Tagungsort diente das Hotel „De Bilderberg“ und wie unschwer zu erkennen, wurde das Hotel auch Namensgeber der Vereinigung. Zu Beginn waren die Treffen öffentlich bekannt und es gab Fotos von den Veranstaltungen. Dann waren sie für Jahrzehnte von der Bildfläche verschwunden, um vor zwei Jahren mit einer eigenen Internetpräsenz, www.bildermeetings.org aus der Versenkung wieder aufzutauchen. Auf dieser Seite können Interessierte die seit der Gründung behandelten Themen nachlesen und der personelle Aufbau ist auch enthalten. Die Tatsache das sich bisher kein einziger Asiat oder Afrikaner, geschweige denn jemand aus Australien unter den Teilnehmern befindet, lässt mich zu dem Schluss kommen, dass die Bilderberger fernab von dem Ziel einer Weltregierung sind.

Das letzte Treffen von den Handlangern der Hochfinanz fand vom 9.-12. Juni 2011 in St. Moritz (Schweitz) statt. Mit Hochfinanz meine ich nicht die „Billiglöhner“ aus der jährlich veröffentlichten Forbes-Liste die die „Hundert Reichsten Menschen“ der Welt aufführt, sondern die, die finanziell noch über ihnen stehen. Mit von der Runde waren diesmal unter anderem Peer Steinbrück (SPD), Herman van Rompuy (EU-Präsident) zu dem ich später noch etwas schreiben werde und Chris Hughes (Mitbegründer von Facebook). Als Besonderheit, bei deisem Treffen, ist dazu anzumerken, dass seit dem über 50 Jährigen Bestehen der Bilderberger mit Ying Fu (Außenminister) und Yiping Huang (Ökonomieprofessor) das erste Mal Asiaten und um genauer zu sein Chinesen an diesen Treffen teil genommen haben.Warum die Präsidenten von Weltorganisationen wie der Weltbank, Eu-Rat und der Zentralbank in der Bilderberger-Teilnehmerliste nicht mit ihrer eigentlichen Nationalität, sondern mit „INT“, für International aufgeführt werden entzieht sich meiner Kenntniss.

Eine grobe Darstellung ihres Ziel sieht wie folgt aus: Alle Länder in Amerika, Europa und Asien bilden eine Wirtschaftsvereinigung, die von insgesamt drei Präsidenten vertreten wird. Derzeit in Amerika Obama, für die EU ist van Rompuy im Amt und in Asien wäre Präsident Hu vermutlich stärkster Anwärter. Australien, Afrika und Südamerika dienen als Anbaugebiete für Nahrung und Rohstoffe und werden weiterhin ausgebeutet. Die Antarktis dient als Trinkwasserreserve und wenn das ewige Eis verschwunden ist, werden auch dort die Bodenschätze geborgen. Der Verteilungskampf um die Landmassen ist bekanntlicherweise im vollen Gange.

Wie weit die Bilderberger mit ihrem Vorhaben bereits gekommen sind, zeigen die von Nigel Farage getätigten Aussagen im EU – Rats – Parlament zur Person Herman van Rompuy. Er ist seit dem 01.12.2009 Präsident des Europäischen Rates. Nun werden einige fragen: Und? Das kann ich euch sagen. Er ist der erste ständige Präsident des Europäischen Rates (Amtszeit 2,5 Jahre – vorher sechs Monate). Er ist der erste Präsident des Europäischen Rates, der dieses Amt „hauptberuflich“ ausübt. Und er ist der erste Präsident des Europäischen Rates, dem mehr Befugnisse eingeräumt werden.

Eines davon ist zum Beispiel die EU-Außenvertretung im Zusammenhang mit der Außen- und Sicherheitspolitik der EU zu repräsentieren und im Namen der Länder zu verhandeln. Wer dieser Herman van Rompuy ist? Diese Frage lasse ich stellvertretend von Nigel Farage, mehr oder weniger zufriedenstellend, beantworten. Nigel Farage ist Abgeordneter im EU-Rats-Parlament und Mitglied der britischen Independence Partei.

 

Originalmitschrift Nigel Farage vom 24.02.1010:

„Ein lang erwarteter Tag. Uns wurde gesagt, dass wir eine globale herrliche Figur sehen würden. Dass er der Präsident von 500 Millionen Menschen sein wird, Jemand der uns alle auf der Weltbühne vertreten würde. Ein Mann, der so wichtig ist, dass er natürlich noch mehr bezahlt bekommt (EU-Präsident van Rompuy erhält 309.000 € im Jahr*) als der US-Präsident Obama (282.000 € im Jahr*). Aber jetzt haben wir Sie bekommen!

(* Quelle: brit. Zeitung „News of the World“)

Und es tut mir leid, aber nach dieser Leistung die Sie abgeliefert haben, und ich will wirklich nicht unhöflich sein, aber ehrlich gesagt: Sie haben das Charisma eines nassen Lappens und das Auftreten eines kleinen Bankangestellten. Und die Frage die ich stellen möchte, die wir alle stellen wollen: Wer sind Sie? Ich habe noch nie von Ihnen gehört. Niemand in Europa hat je von Ihnen gehört. Ich würde Sie gerne fragen, Herr Präsident: Wer hat Sie gewählt? Und mit welchem Verfahren?

Oh, ich weiß. Sie mögen keine Demokratie. Und mit welchem Verfahren müssen die Menschen sie entfernen? Ist das Europäische Demokratie? Ich sagte, dass Sie kompetent, fähig und gefährlich sind und ich habe keinen Zweifel daran, das es Ihre Absicht ist, der stille Mörder der Europäischen Demokratie und der Europäischen Nationalstaaten zu sein. Sie scheinen eine Abscheu schon gegen das pure Konzept der Existenz von Nationalstaaten zu haben. Vielleicht, weil Sie aus Belgien kommen, was selbstverständlich schon ein ziemliches Nicht – Land ist. Aber seit dem Sie (das Amt – Anm.d. Red.) übernommen haben, sehen wir Griechenland auf nicht mehr als ein Protektorat reduziert. Sie haben überhaupt keine Legitimierung für diesen Job und ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich im Namen der Mehrheit derBritischen Bürger spreche, wenn ich sage: Wir kennen Sie nicht, wir wollen Sie nicht und je eher Sie draußen auf die Wiese gestellt werden um so besser.“ (Quelle:www.youtube.comwatch?v=byplwI5AQvY)

Ich weiß nicht, wie der Herr Farage seine landeseigene Politik handhabt und was er im Zuge dessen so von sich gibt, aber in diesem Moment, als EU-Ratsmitglied hat der gute Mann Mut bewiesen. Wenn unsere PolitikerInnen in den entscheidenden Augenblicken nur ein kleines Fragment von Farages Eiern in ihrer Hose gehabt hätten, würden wir heute besser dastehen und nicht als privatisiertes Land den Goldesel der europäischen Union spielen müssen.

Selbstverständlich blieb diese deutliche Ansprache des Nigel Farage nicht folgenlos. Er musste sich vor einer Kommission erklären und wurde dann mit einem Strafgeld von 3000 € belegt. Jetzt fragt sich der ein oder andere, warum macht er das? Kurze und knappe Antwort: „Mit Herman van Rompuy haben die Bilderberger einen der ihren im Amt des Präsident des Europäischen Rates“ (Sunday Times Online vom 17.11.2009). Dieser hat am 12. November 2009 an einer Bilderberger – Sitzung, im „Schloss aus dem Tal der Herzogin“ in Brüssel teilgenommen. (Quelle:Wikipedia)

Nun gab und gibt es neben den Bilderbergern weitere Vereinigungen und Orden, die mit allen Mitteln daran gearbeitet haben oder arbeiten sollen, die Weltmacht an sich zu reißen beziehungsweise dieses Vorhaben unterstützen. Skull & Bones, eine amerikanische Studentenverbindung (Mitglieder u. a. George W. Bush, John Kerry). Die Italienische P2 Loge, die seit 1980 verboten ist (Mitglied u. a. Silvio Berlusconi). The Round Table ist englischen Ursprungs und ist fast als Dachorganisation zu bezeichnen. Club of Rome, bestehend aus Regierungsmitarbeitern, Unternehmern und Wissenschaftlern verschiedener Fachgebiete. Die Illuminaten (seit 1785 verboten) und die Freimaurer. Beides Orden die sich jedoch eher dem Weltwissen als der Weltmacht verschrieben haben. Diese Verbindungen, Logen und Vereinigungen hatten/haben alle eines gemeinsam. Ihre Mitglieder befanden/befinden sich in einflussreichen Positionen in Wirtschaft und Politik und somit in gewisser Weise an den Hebeln der Macht.

Anhand der recherchierten und teilweise in diesem Bericht aufgeführten Informationen stelle ich abschließend fest, dass sich die „Neue Weltordnung“ auf den Bereich der Wirtschaft bezieht und somit als „Weltwirtschaftsregierung“ oder ganz simpel als Globalisierung bezeichnet werden kann. Dass dieser Wandel Auswirkungen auf alle Lebensbereiche hat, dürfte jedem klar sein. Welche Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Organisationen bestehen. In welchen Bereichen Sie mit ihrer Macht Einfluss ausüben. Welchen Sinn und Zweck die Weltbank und der Internationale Währungsfond hat und was die Gentechnik damit zu tun hat, erfahrt ihr fortlaufend in den nächsten Ausgaben.

Infotipp: Wer sich ernsthaft mit den Geheimbünden und ihren Absichten ausein-ander setzen möchte, ist gut beraten sich im Internet allenfalls Grundinformationen zu besorgen. Sobald es aber in die Details geht findet man überwiegend in der Fachliteratur objektiv recherchierte Informationen. Die Auslese ob seriöser Autor oder sensationsgieriger Schreiberling muss allerdings jeder für sich vornehmen. Als Hilfestellung hierzu kann ich allenfalls anmerken, dass man schon am Verlag, an der Aufmachung des Buches sowie an der Inhaltsangabe auf der Rückseite erkennen kann, ob der jeweilige Autor Kompetenz und grundlegendes Wissen besitzt und dieses objektiv vermitteln möchte. Inhaltlich wertvoll sind auch einige Studien und die unter wissenschaftlicher Betrachtung erstellten Berichte.

So schließe ich diesen Bericht wie ich ihn begann, mit einem Zitat: „Habe den Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ (Immanuel Kant)




Der Pilotbericht 1/6

Zu Beginn des Berichts, möchte ich euch meine Motivation für die hier beginnende und in den nächsten Ausgaben fortgesetzte Serie verdeutlichen. Hierfür muss ich etwas weiter ausholen und zu den Anfängen des Kreuzbergers zurückkehren.

Am Anfang stand das Vorhaben, mit dem Kreuzberger, einzig und allein eine Werbeplattform für unsere Ideen und Produkte zu erschaffen. Versehen mit einigen Berichten, die ich oberflächlich recherchiert habe, wollte ich so unbemerkt und die horrenden Kosten für Anzeigenwerbung in Tages- und Wochenzeitungen umgehend, kostengünstig die Umwelt auf unsere Angebote, Aktionen und Projekte aufmerksam machen. Nach den ersten Ausgaben und der durchweg positiven Resonanz auf diese Berichte, steigerte sich mein eigener Anspruch an die Zeitung und ihren Inhalt. Immer öfter setzte ich mich an den Rechner oder durchforstete Unterlagen zu bestimmten Themen. Hier und da kratzte ich an der Oberfläche und es stellte sich immer öfter das Gefühl von: „Aha. Echt? Gibt’s nicht. Gibt´s doch. Skandal“, ein. Mit der Zeit wuchs neben dem Interesse am Inhalt der Zeitung auch die Motivation, die Hintergründe der in ihr behandelten Themen zu verstehen. So fuhren wir im vergangenen Jahr zum Beispiel nach Düsseldorf, um in einem 2,5 Stunden Interview, dem Pressesprecher Andreas Thierfelder, mit Antworten auf unsere Fragen zu unserem recherchierten Material über Monsantos Firmenphilosophie zu erhalten. Gleichzeitig wollte ich dem Unternehmen die Möglichkeit bieten, Missverständnisse aus der Vergangenheit zu erklären und zu beseitigen (siehe Ausgabe 8). Für einen anderen Bericht sind wir an einem Wochenende nach Franken gefahren um die Chance wahrzunehmen, unseren damaligen Noch-Doktor zu Guttenberg mit einem Kurz – Interview zu überraschen.

Daraus erseht ihr, dass einzig und allein die Wahrheitsfindung in meinem Bestreben liegt, wenn ich hier Tag und Nacht sitze, recherchiere und schreibe. Die Tatsache, dass ich hier, frei von Auflagen und ohne Einschränkungen durch Werbepartner oder Investoren, meine Texte frei von der Leber weg schreiben kann und ich politisch weder einer linken, rechten oder sonstigen christlich, sozialen Parteien und Bündnissen freundlich gesinnt bin, sondern immer noch darauf warte, dass endlich mal jemand die Partei „Wir sind alle Menschen“ ins Leben ruft, habe ich auch nicht den geringsten Anlass hier irgendwelche abstrusen Ideen und Ansichten zu verbreiten. Durch die Arbeit an den verschiedensten Themen hat sich ein umfangreiches Archiv gebildet, welchesdarauf wartet, dass sein gebündeltes Wissen in die Welt hinausgetragen wird. Diesem Wunsch werde ich mit den über das Jahr verteilten Berichten nachkommen.

Unter anderem werde ich Themen aufgreifen wie: Die Schaffung einer NeuenWeltordnung – was steckt dahinter? Wer sind die Bilderberger und was sind ihre Absichten? Welche offenen Fragen zum 11. September wurden bis heute nicht von offizieller Seite zufriedenstellend beantwortet? Warum befinden sich Soldaten im Krieg in Afghanistan? Was bezwecken ein Software-Unternehmer wie Bill Gates und ein Milliardär wie Rockefeller und das Unternehmen Monsanto mit ihren Beteiligung an einem Saatgut-Bunker in Spitzbergen? Wie und warum verändert sich das Klima und welche Auswirkungen wird dies auf die Natur und die Lebewesen haben? Aus welchen Gründen halten die Vereinten Nationen Libyens Staatschef Gaddafi, dem „stets verlässlichen Partner“, den Rücken frei und zögerten eine Abstimmung über eine Flugverbotszone heraus, nur um ihn am Ende doch platt zu machen? Welche Interessen stecken hinter der weltweiten Verbreitung von genetisch veränderten Lebensmitteln? Was für Auswirkungen werden sie haben? Mit welchen Mitteln werden wir in der Zukunft, im Namen der eigenen Sicherheit, überwacht? Wie steht es um die weltweiten Finanzmärkte?

Diese und weitere Fragen werden wir in den nächsten sechs Ausgaben, und even-tuell darüber hinaus, behandeln. Denn mit der Zeit, so glaube ich zumindest, bin ich, wie so viele andere vor mir dahinter gekommen, dass sich jede, aber auch wirklich jede Ungereimtheit mit einer anderen Ungereimtheit auf dieser Welt kreuzt, eine Verbindung nachgewiesen werden kann und sich somit ein Bild zusammenfügt, welches am Ende die hässlichen Fratzen der Hintermänner und -frauen offenbart. Über jedes der zuvor aufgeführten Themen könnte ich eine Doktorarbeit schreiben. Da diese Darreichungsform von sachbezogenen Berichten in den letzten Wochen in Verruf geraten ist, belasse ich es bei einem einfachen, nach bestem Wissen und Gewissen recherchierten und eventuell auch mit der ein oder anderen Quellenangabe versehenen, Kiezzeitungsbericht. Und ich hoffe damit euer Interesse zu wecken. Einige werden nun sagen: Oh, Gott, wieder einer dieser Verschwörungstheoretiker und Weltverbesserer. Dem halte ich entgegen, dass ich hier weder eine Verschwörung anzetteln oder mit irgendwelchen Theorien um mich werfen werde, noch das ich mir anmaße die Welt verbessern zu können.

Wenn überhaupt, lasse ich mich als Skep-tiker der offiziellen Versionen zu einigen Vorkommnissen der vergangenen Jahrzehnte bezeichnen. Ich lasse mir auch vorwerfen, das ich eine (angeblich) „unberechtigte“ Skepsis gegenüber den öffentlichen Darstellungen der Regierenden zu dem Krieg in Afghanistan, zu den Hintergründen der Aufstände in Nordafrika, zur Atompolitik, zu Unbedenklichkeitserklärungen über genveränderte Nahrungsmittel, zu Bio-Sprit und so weiter und so weiter, habe. Ich werde hier auch nicht irgendwelche an den Haaren herbei gezogenen Ansichten, Meinungen und Theorien behandeln. Ich werde anhand von zwei, drei Fragen zu den jeweiligen Themen aufzeigen, dass die offizielle Darstellung dazu Lücken aufweist, die nicht zufriedenstellend aufgeklärt wurden. Ich werde ausschließlich mit Fakten arbeiten, die durch die Zugabe von Aussagen führender Wissenschaftler oder durch Dokumente untermauert werden. Eine ausführliche Abhandlung der Themen mit den Antworten zu komplexen Zusammenhängen würde den Rahmen der Zeitung bei weitem sprengen.

 

Die Frage danach, ob ich keine Angst hätte einer falschen These zu erliegen, sie zu veröffentlichen und dafür kritisiert zu werden, beantworte ich folgendermaßen: Ich habe mehr Angst davor was uns meiner Ansicht nach in Zukunft erwarten könnte, sodass ich lieber einer falschen These erliege, ein Schreckensszenario „an die Wand male“ und später eine Richtigstellung abdrucken muss, anstatt Fakten aus Angst vor zu enthalten und sich somit einer Mitwisserschaft schuldig gemacht zu haben. Dies ist mit ein Grund dafür, dass ich nur über Themen schreiben werde, bei der jede/r durch eigene Recherche in Bibliotheken und/oder im Internet auf die Informationen stoßen kann, die meine hier getätigten Aussagen beweisen. Film- Fernseh- und Zeitungsberichte zu diesen Themen finden nur deshalb keine breite Beachtung unter der Bevölkerung, weil die aufklärenden Formate nur zu den erdenklich schlechtesten Sendezeiten übertragen werden und in den Zeitungen stehen die wertvollen Berichte versteckt zwischen den sinnfreien Entgleisungen der Schreiberlinge der offiziellen Presse. Jeder der diesem Umstand entgegenwirken und seinen Beitrag zu diesen Berichten leisten möchte, ist herzlich eingeladen mitzumachen und recherchiertes Material oder vielleicht das ein oder andere aufklärende (Geheim)dokument, beizusteuern.

Diejenigen die die Skepsis gegenüber den offiziellen Darstellungen mit einem Handstreich, als Verschwörungstheorie vom Tisch fegen, versuchen dies mit Erklä-rungen wie: „Die Skeptiker einer allgemein anerkannten Theorie vermuten hinter jedem ungeklärten Ereignis, völlig unbegründet, eine Hinterlist des Staates.“

„Unbegründet“? Jeder der von uns mit offenen Augen und einem einigermaßen intakten Menschenverstand durch die Welt läuft, bekommt jeden Tag die Lügen der zu „unrecht“ beschuldigten Regierungen zu hören. Beispiele gibt es mehr als ausreichend, sodass ich mir die Aufzählung ihrer Lügen ersparen werde. Gerne benennen die Verfechter der offiziellen Darstellungen das Kennedy-Attentat, die erste Mondlandung oder den Tod von Lady Diana, wenn es darum geht, Beispiele für angeblich mysteriöse Verschwörungstheorien aufzuzählen. Dabei lenken sie nur von den wirklich mysteriösen Vorfällen ab, zu denen sie selbst auch keine befriedigenden Antworten beisteuern können.

Nun geht es mir nicht um die Wahrheitsfindung bei einem Thema wie der Mondlandung, bei der es einzig und allein um die „Ehre“ von Regierungen ging. Oder der Tod von Lady Di, der bis auf die weltweite Trauer keine Auswirkungen hatte. Auch das Kennedy Attentat, so tragisch es seiner Zeit für seine Anhänger war, hatte bis auf einen unvorhergesehenen Präsidenten Wechsel keine weitreichenden Folgen.

Mir geht es vielmehr um das Hinterfragen und somit die Wahrheitsfindung bei den grundlegenden weltumfassenden Themen, die uns früher oder später alle angehen werden. Zurück zum Thema.

Korruption, Gier und Machtbesessenheit. Diese drei Faktoren spielten von jeher eine Rolle auf dieser Welt. Nur kommt es mir so vor als würde das Spiel seit den 90er Jahren immer härter, brutaler und immer schneller gespielt.

Das Gewissen und der gesunde Menschenverstand werden zur Wahrung des Profits ausgeblendet. Am besten kann man, wie ich finde, die Gewissenlosigkeit an unseren Politikern erkennen, da sie ihre Machenschaften im Gegensatz zur Industrie und den Konzernen, in der Öffentlichkeit vollziehen. Diätenerhöhungen, falsche Wahlversprechen,das zu und hin und herschieben von Amts- und Ministerposten und der Umgang mit dem ihnen anvertrauten Volkseigentum lässt erkennen, wie leichtfertig sie mit der ihnen geliehenen Verantwortung umgehen. Die Neuverschuldung ist ein gutes Beispiel. Waren es 1950 noch 3 Millionen Deutsche Mark sind es 1990 bereits durchschnittlich 60 Milliarden Deutsche Mark gewesen und 2010 – 80,2 Milliarden Euro! Unsere heutigen Volksvertreter schert es hingegen einen Dreck, wie weit sie den Staat bis zum Ende ihrer Amtszeit in den Ruin getrieben haben. Hauptsache der eigene Sparstrumpf ist prall gefüllt und die Pensionsansprüche abgesichert.

Nur vergisst die obere Klasse das, und damit kommen wir wieder zurück zum eigentlichen Thema, dass es Dinge auf dieser Welt gibt, die sie durch ihre Macht und durch ihr Geld nicht unbegrenzt beeinflussen können. Sie versuchen zwar die Interessen der Wirtschaft mit denen des Volkes in Einklang zu bringen.Nur gelingt ihnen das immer weniger, sodass ich mir die Frage nach dem Zeitpunkt des großen Knalls stelle. Oder anders: Zu welchem Zeitpunkt wird es den Politikern nicht mehr gelingen die Balance zwischen den Wirtschaftsinteressen und der des Volkswillens zu halten und die Lage somit eskalieren?

Wann werden die sozialen Unterschiede und Ungerechtigkeiten so groß sein, dass die Bevölkerung ihr Recht auf Demonstrationsfreiheit freiwillig ablegen und zum tätlichen Angriff übergehen wird? Was werden die Verantwortlichen empfinden, wenn die Hartz-IV- und Arbeitslosengeld – Empfänger, die schwer arbeitenden, aber unterbezahlten Angestellten, die Selbständigen, die Opfer von Staatswillkür und alle sonst der Regierung und ihrer Politik überdrüssigen Bevölkerungsschichten, Seite an Seite und unter dem zustimmenden Beifall der Bevölkerung auf ihrem Weg zum Bundestag begleitet werden? Alle unterwegs mit dem gemeinsamen Ziel, dem leidigen Treiben ein Ende zu setzen, den Verrätern den Gar aus zumachen und so den Volkswillen wieder herzustellen? Und ich stelle zudem die Frage, ob die deutsche Bevölkerung beim Sturm auf den Regierungssitz auf die Luftunterstützung der französischen Nachbarn, die Waffenlieferungen der Amerikaner und der moralischen Unterstützung hoffen kann.

Mit diesen offenen Fragen verbleibe ich bis zum nächsten Mal wenn es dann heißt: „Bilderberger und Co.“ und wir euch mit diesem Bericht den ersten Teil des Aufklärungsversuchs liefern.