WordPress-Datenbank-Fehler: [INSERT,UPDATE command denied to user '38938_1.usr1'@'192.168.43.122' for table 'wp_options']
INSERT INTO `wp_options` (`option_name`, `option_value`, `autoload`) VALUES ('_transient_doing_cron', '1714977069.9882869720458984375000', 'yes') ON DUPLICATE KEY UPDATE `option_name` = VALUES(`option_name`), `option_value` = VALUES(`option_value`), `autoload` = VALUES(`autoload`)

WordPress-Datenbank-Fehler: [INSERT,UPDATE command denied to user '38938_1.usr1'@'192.168.43.122' for table 'wp_options']
INSERT INTO `wp_options` (`option_name`, `option_value`, `autoload`) VALUES ('_site_transient_timeout_theme_roots', '1714978871', 'no') ON DUPLICATE KEY UPDATE `option_name` = VALUES(`option_name`), `option_value` = VALUES(`option_value`), `autoload` = VALUES(`autoload`)

WordPress-Datenbank-Fehler: [INSERT,UPDATE command denied to user '38938_1.usr1'@'192.168.43.122' for table 'wp_options']
INSERT INTO `wp_options` (`option_name`, `option_value`, `autoload`) VALUES ('_site_transient_theme_roots', 'a:2:{s:5:\"exray\";s:7:\"/themes\";s:6:\"merlin\";s:7:\"/themes\";}', 'no') ON DUPLICATE KEY UPDATE `option_name` = VALUES(`option_name`), `option_value` = VALUES(`option_value`), `autoload` = VALUES(`autoload`)

Schlagwort: Geschichte - Der Kreuzberger

Das Kottbusser Tor (1786 – 2011)

Mit dem Kottbusser Tor verhält es sich wie mit New York. Entweder man liebt es oder man hasst es. Da ich New York „hasse“, habe ich für den Kotti soviel übrig, um mich mehrmals in der Woche dort herumzutreiben und nun auch über ihn zu berichten.

Der Platz rund um den Standpunkt des ehemaligen Kottbusser Tors ist ein Ort an dem Welten aufeinander treffen. Das bunte Völkchen der Anwohner, Geschäftsleute, Bänker, Drogenhändler und ihre Kunden, Klubgänger, Touristen und jede Menge anderer Leute, die der Beruf in dieser Gegend treibt oder die, die einfach nur mal so vorbei schauen um zu sehen, was es neues gibt. Fakt ist, es gibt keinen Punkt in Berlin an dem sich ein breiteres Spiegelbild der Gesellschaft so extrem gebündelt bietet, wie hier. Je nach geistiger Zusammensetzung eines jeden Einzelnen vor Ort kann ein aufeinandertreffen verheerende Wirkungen haben. Meistens jedoch bleibt eine zwischenmenschliche Auseinandersetzung die Ausnahme, so das eine friedliche Koexistenz herrscht.

Nun zu den mehr oder weniger detaillierten und gewissenhaft recherchierten Fakten zu diesem Kiez im Kiez. An die ursprüngliche Bedeutung dieses Ortes erinnert heute nur noch der Name. Vor über 150 Jahren stand an der Stelle, an der heute die U-Bahn entlangführt und an der sich täglich die Wege tausender Autos kreuzen, das Cottbusser Thor (ursprüngliche Schreibweise). Es war eines von fünfzehn Berliner Stadttoren. Die Stadtmauer und ihre Tore dienten nicht, wie man annehmen könnte der Verteidigung und dem Schutz der Stadt sondern als Schutz vor Schmugglern und als Abfertigungsposten für die Erhebung von Zöllen. So um 1800, bevor an dieser Stelle eine Zentrale von Soddom und Gomorra (aktuelle Darstellung und Lagebeschreibung der Presse) eröffnet wurde, war dieser Ort ein ruhiges Fleckchen Erde. Bauern bestellten ihre Felder, Händler zogen entlang um ihre Waren in der Stadt an die Frau und den Mann zu bringen und das ein oder andere Vieh lief stadtauswärts dem Sonnenuntergang entgegen. Wie es seinerzeit üblich war, wurden die Stadttore nach den Städten benannt, in die man gelangte, wenn man die Stadt durch sie verließ. Nach Cottbus führte einen somit der Weg, wenn mandie Stadt durch das Cottbusser Thor hinter sich ließ. Mitten im Köpenicker Feld erbaut, rückte die Zivilisation mit der Zeit immer näher an die Stadtmauer heran. Irgendwann war der Zustrom der Landbevölkerung so groß, dass dasTor dem gleichen Schicksal zum Opfer fiel wie die Stadtmauer und andere Stadttore auch. Nach und nach wurde die Stadtmauer und 1860 dann auch das Cottbusser Thor abgetragen um Platz für die Neubebauung zu schaffen. Bereits um 1910 war von der einst ländlichen Gegend und den Feldern nichts mehr zu sehen. Der Platz rund um den ehemaligen Standort des Tores war eingerahmt von, mit prächtigem Stuck verzierten Wohnhäusern, in denen die gutbürgerliche Gesellschaft residierte. Die Straßenbahnverbindung auf dem Weg vom südlichen in den nördlichen Teil Berlins, kreuzte die auf dem Viadukt geführte U-Bahnlinie. Pferdegespanne rumpelten über das Kopfsteinpflaster und die Menschen waren mit gemäßigtem Schritttempo unterwegs. Durch zwei Weltkriege und eine Jahrzehnte andauernde Teilung der Stadt, die sich unweit vom Kottbusser Tor vollzog, änderte sich das Gesicht des Ortes nachhaltig. Heute sind Neubauten an die Stelle von den im Krieg zerstörten prachtvollen Häuser getreten. Auch sonst hat sich in den Jahren so einiges geändert. Von der einstigen Beschaulichkeit rund um den Platz ist heutzutage nichts mehr übrig. Spätestens morgens ab neun Uhr bahnt sich an was einige Stunden später los bricht. Denn um High Noon herrscht redliche Betriebsamkeit im Kiez. Händler versuchen ihre Ware zu verkaufen und die gastronomischen Betriebe buhlen mit Angeboten um die hungrige Kundschaft. Wenn am Abend dann noch die Bars und Unterhaltungsbetriebe wie der berühmte Club SO36 in der Oranienstraße öffnen, ist am Kottbusser Tor und in der Gegend drum herum kein Halten mehr. Egal wo man sich aufhält, in den Stoßzeiten befindet man sich im stetigen Kampf gegen den Strom der Menschenmassen. Wehe dem der zu (zu) später Stunde versucht den Massen zu entgehen, indem er eines der zahlreichen Cafes oder Bars aufsucht, um sich eine kurze Pause von dem Trubel zu gönnen. Diese sind spätestens nach Anbruch der Dunkelheit ebenfalls restlos überfüllt.Die Verbindung zur nahe gelegenen Oranienstraße, der Einkaufsmeile vom SO36, über die Adalbertstraße, eröffnet den Konsumfreudigen weitere Angebote. Mit dem Gesicht des Ortes hat sich auch die Bevölkerung verändert. War es zu Beginn, wie bereits erwähnt, die gutbürgerliche Gesellschaft die sich hier niederließ, waren es nach dem Krieg die Arbeiter und nach dem Mauerbau, 1961, die ausländischen Arbeiterfamilien und sozial schlechter gestellten Schichten der Berliner, die hier ein neues Zuhause fanden. So entstand über die Zeit hinweg eine bunte gesellschaftliche Mischung die heute, zwanzig Jahre nach dem Mauerfall droht auseinanderzubrechen und das Gesicht erneut wandeln zu lassen. Fraglich ist nur ob der Wandel sich zum Guten oder Schlechten hin vollziehen wird. Untereinander entstandene Strukturen zerbrechen und werden auch weiterhin zerbrechen, wenn nicht jeder einzelne von uns sich jeden Tag aufs neue motiviert den zermürbenden Kampf gegen die ständig steigenden Miete nund die Pläne der „volksnahen“ Vertreter der Gemeinschaft aufzunehmen.

Tipp: In unmittelbarer Nähe zum Kottbusser Tor liegt das Kreuzberg Museum. Hier erhält man Einblicke in die baulichen und sozialen Veränderungen im Kiez. Des Weiteren beheimatet das Museum die ehemalige Druckerei Otto Schneider mit einer historische Setzerei und Druckerei. Um den Kiez hautnah zu erleben empfiehlt es sich an einer der Stadtführung teilzunehmen. Von `Theodor Fontane in Kreuzberg` über die ´Kreuzberger Kulturgeschichte´ und ´Kreuzberg radikal´ bis hin zu gegenwärtigen (Problem)-Themen wie ´Von Industriespree zur Mediaspree´ ist garantiert für jeden etwas interessantes dabei

Kreuzberg Museum

Adalbertstraße 95A

10999 Berlin

Telefon 030/50 58 52 33

www.kreuzbergmuseum.de

Öffnungszeiten

Mittwoch bis Sonntag

von 12:00 bis 18:00 Uhr

Anfahrt

U1 + U8 Station Kottbusser Tor

Bus 140, M29, N1*, N8*, N47*

N=Nachtbus




Der Touri-Tipp – Die Oberbaumbrücke …

Die Oberbaumbrücke liegt zwei, drei Schritte vom U-Bahnhof Warschauer Straße entfernt und ist das Wahrzeichen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Wenn man mit der U-Bahn anreist fährt man unweigerlich über sie hinweg.

Im Jahre 1893 waren zeitgleich zwei Brückenbauprojekte in Planung. Zum einen sollte ein Ersatzbau für eine in die Jahre gekommene hölzerne Straßenbrücke entstehen. Zum anderen erhielt die Firma Siemens & Halske die Baugenehmigung für eine Eisen-bahnbrücke. Vor Baubeginn einigte man sich jedoch darauf, eine kombinierte Straßen-/ Eisenbahnbrücke zu bauen.

Die architektonischen Grundlagen bildeten die unter der Leitung von Stadtbauinspektor Pinkenburg und unter der Mithilfe der Architekten Otto Stahn erstellten Pläne für die ursprünglich geplante Straßenbrücke.

Das neugotische Bauwerk entstand in den Jahren 1894 bis 1896. Nach ihrer Fertigstellung bot sie zunächst dem allgemeinen Straßenverkehr sowie Fußgängern die Möglichkeit die Spree zu überqueren. 1902 wurde dann auch der Betrieb auf dem Hochbahn-Viadukt aufgenommen. Dem beschaulichen Fußgänger bot sich der Anblick eines in mittelalterlicher Art ausgeführten Kreuzganges. Die beiden Türme auf dem mittleren Brückenbogen waren mit ihren herausragenden Wehrgängen dem Mitteltorturm der Stadtmauer in Prenzlau und einem Torturm in Kyritz nachempfunden.

Im Zweiten Weltkrieg wurde, wie so vieles in unserer schönen Stadt, auch die Oberbaumbrücke erheblich beschädigt und auf Befehl Adolf Hitlers teilweise gesprengt. Dabei wurde der mittlere Gewölbe-bogen zerstört der später durch eine provisorische Brücke aus Stahl ersetzt wurde. Bis Mitte 1961 konnten Fußgänger die Brücke nutzen um vom amerikanischen in den sowjetischen Sektor oder umgekehrt zu gelangen. Außerdem boten einige Händler den Besuchern des West-Sektors ihre Waren an. Die Wechselstuben, die auf Kreuzberger Seite ansässig waren, boten ihre Dienste meist zu fairen Konditionen an. Nach dem Mauerbau am 13. August 1961 war die Brücke komplett gesperrt und wurde erst 1972 als “kleiner Grenzübergang” wieder für Fußgänger freigegeben.

Nach der Wiedervereinigung im Jahre 1990 fand ein Architektenwettbewerb für die Grundsanierung der Brücke statt, und wie für Berlin üblich, fanden sich genügend Interessenvertreter, die sich gegenseitig in ihren Kompetenzen beschnitten sahen. Und so mussten die Pläne des Architekten Santiago Calatrava auf Wunsch von Denkmalschützern, Vertretern der Schifffahrtsbehörde, Experten von Bauämtern und schlussendlich der beiden zuständigen Stadtbezirke bis zu ihrer Umsetzung mehrfach überarbeitet werden. Im Jahre 1995 war es dann aber endlich soweit und die Oberbaumbrücke konnte erneut und im frischen Glanz für den allgemeinen Fußgänger- und Straßenverkehr freigeben werden. Bereits drei Jahre später entbrannte der freundschaftliche “Streit” zwischen den Friedrichshainern und den Kreuzbergern um die Vorherrschaft über die Brücke. Und so findet fast jedes Jahr direkt auf der Oberbaumbrücke eine Obst- und Gemüseschlacht statt, die seinesgleichen sucht. Am Ende wird dann ausgiebig bis in die späten Abendstunden gefeiert und diskutiert, wer denn nun eigentlich gewonnen hat.

Und damit Ihr auch noch den Rest der Geschichte erfahren könnt, haben wir die schicke, von der Stadt Berlin gesponserte Informationstafel auf Kreuzberger Seite (auf der anderen gibt´s keine) von Schmierereien und lästigen Aufklebern befreit.

TIPP: Auf der Friedrichshainer Seite von der Oberbaumbrücke findet ihr die “East Side Gallery”, die derzeit aufwendig saniert wird.

Verkehrsanbindung: U1 – U-Bhf Warschauer Straße

 




Der Görlitzer Park und seine Geschichte (1864 – 2009)

Für die meisten Berliner war es ein Tag wie jeder andere, nur ein Mann namens Bethel Henry Strousberg, seines Zeichens Eisenbahn Mogul, hoffte an diesem Tag seine Konzession für den Bau der Eisenbahnstrecke Berlin – Görlitz zu erhalten. Was, wie diejenigen wissen werden, die in der Schule beim Fach Geschichte aufgepasst haben, ja auch so geschehen ist, womit es um die Ruhe und den Frieden rund um das Areal des heutigen Görlitzer Park geschehen war. Ungefähr zwei Jahre nach dem Baubeginn konnte am 13. September 1866 der erste Teilabschnitt von Berlin nach Cottbus eröffnet werden. Und nach einem weiteren Jahr und einer Gesamtbauzeit von dreieinhalb Jahren konnte die Strecke Berlin – Görlitz am 31. Dezember 1867 für den Verkehr frei gegeben werden.

Aus wirtschaftlichen Gründen wurde der Verkehr in den ersten Jahren allerdings nur eingleisig betrieben. Am Anfang befand sich der Görlitzer Bahnhof noch außerhalb der Berliner Stadtgrenzen was sich aber in den Folgejahren änderte. Nach dem Fall oder besser gesagt nach dem Abriss der alten Berliner Stadtmauer bildete sich um den Bahnhof ein Wohnviertel, das später als SO 36 bekannt werden sollte. Mit dem stetigen Ausbau der Anlagen, gewann der Görlitzer Bahnhof zunehmend an Bedeutung insbesondere für den Personen- und später auch für den Güterverkehr von und nach Berlin.

Unter anderem entstanden im Zuge der Ausbaumaßnahmen die unweit gelegenen Betriebsbahnhöfe Schöneweide und Rummelsburg. Auf dem Gelände des heutigen Görlitzer Parks befand sich neben dem imposanten Bahnhofsgebäude ein Lokschuppen sowie eine Drehscheibe. Einige Anlagen wurden im Krieg teilweise oder völlig zerstört, um den Nachschub an Versorgungsgütern und Kriegsgerät für die dort ansässigen Soldaten und der Berliner Zivilbevölkerung zu unterbinden. Nach dem Krieg und der relativ zügigen Instandsetzung der Gleisanlagen, des Bahnhofsgebäudes sowie der umliegenden und dazugehörigen Anlagen wurde der Personen- und Güterverkehr 1947 wieder aufgenommen.

Mit der Abriegelung der Westlichen Sektoren war es dann aber auch schon nach kurzer Zeit wieder vorbei mit der uneingeschränkten Reiselust der Berliner und der Bahnhof wurde am 30.04.1951 geschlossen. Und wieder einmal beeinflusste eine Mauer die Geschichte des Görlitzer Bahnhof´s nur das es diesmal, durch dem Bau der Mauer 1961, sein unwiderrufliches Ende bedeutete. Der Güterverkehr hingegen wurde noch einige Jahre aufrecht erhalten. Von 1961 bis 1967 wurden die Anlagen, mal wieder gegen den Willen der Kreuzberger, abgetragen und die gebrauchsfähigen Überreste für den Wiederaufbau einzelner Gebäude verwendet. Das Holz der Gleisanlagen wurde zum heizen der Wohnung benutzt.

Das heutige Areal des Görlitzer Parks umfasst eine Gesamtfläche von etwa 20 Ha und wurde in den späten 80`er Jahren nach Plänen der “Freien Planungsgruppe Berlin” umgestaltet. Nach und nach entstanden somit eine Reihe von Attraktionen wie der Kinderbauernhof mit seinen Ziegen, Schafen, Schweinen und zahlreichen anderen Tieren. Zudem finden dort im Sommer Grillnachmittage für die ganze Familie statt oder eine Open Air Veranstaltung zum geselligen Beisammensein steht auf dem Programm. Für Denjenigen der es etwas sportlicher mag, liegt direkt angrenzend an den Kinderbauernhof das Vereinsgelände des KSF Anadolu Umutspor 1970 Berlin und wenn man Glück hat, kann man ein spannendes Heimspiel miterleben und das sogar völlig kostenlos !!! Vom Zaun aus.

Für die Hungrigen & Durstigen bietet das “Edelweiss” die optimale Lösung, zentral gelegen, in den letzten noch erhaltenen Bahngebäuden, bietet die Crew vom Frühstück bis zum Abendessen alles was das Herz begehrt und das zu moderaten Preisen. Schaut also mal auf´n Sprung oder auch länger vorbei und genießt den Flair. Unweit von hier liegt die “Kuhle”, sie entstand durch den Abriss des ehemaligen Verbindungstunnels der von der Wiener Straße zur Görlitzer Straße führte, die Überreste sind heute noch deutlich sichtbar.

An schönen Sommertagen sammeln sich hier die Massen zum ausgiebigen Sonnenbad und drum herum wird gegrillt was die Fleischereien hergeben, dazu dröhnt zahlreiche und verschiedene Musik aus noch zahlreicheren CD-Playern und ergeben somit alles in allem eine multikulturelle Open Air Party, die meist bis in die späte Nacht hineinreicht. Selbstverständlich findet man auch unter den zahlreichen anwesenden Parkbesuchern den `Dealer seines Vertrauens` und kann den Tag ganz chillig enden lassen 😉

Verkehrsanbindung: vom U-Bhf Görlitzer Bhf.(U1) aus ist es nur ein Katzensprung bis zum Park.