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Schlagwort: Kiez - Der Kreuzberger

Tresen Test – “Zum Goldenen Hahn”

Alles begann vor langer, langer Zeit und enden wird es wohl nie. Aber alles was dazwischen passierte, berichten wir euch exclusiv in “Der Kreuzberger”. Erstmalig in der Geschichte unserer bescheidenen Kiezzeitung bieten wir euch auf Grundlage von umfassendem Recherchematerial einen dreiteiligen Bericht. Vorweg sollte ich vielleicht erwähnen, daß die Kneipe “Zum Goldenen Hahn” ihre Geschichte in einem Buch zusammengefasst hat. Oder sollte ich besser sagen, ein Buch über die Sitten und Gebräuche der dort verkehrenden Gäste.

Bei einem Roman sagt man ja bekanntlich immer, dass das Buch besser und spannender sei als der Film. Zugegeben, ich habe beim Lesen des Buches, dessen Titel: “Geschichte & Geschichten Zum Goldenen Hahn” ist, Tränen gelacht und auch ein paar nachdenkliche Textpassagen haben mich berührt. Aber seien wir doch mal ehrlich, was kann es besseres und spannenderes geben als das wahre Leben? Und da ich diesen Ort des kultivierten, gesellschaftlichen Trinkens mit eigenen Worten nicht trefflicher beschreiben könnte zitiere ich aus dem mir vorliegendem Buch, das mir dankenswerter Weise für meine Recherchearbeiten zur Verfügung gestellt wurde.

Dieser Auszug behandelt die im “Goldenen Hahn” ausgeübte Kunst des Bierzapfens, der gastlichen Unterhaltung sowie die darin verkehrenden Persönlichkeiten: “So ist diese Gaststätte ein Zeugnis noch bestehender, hochentwickelter Trink- und Geselligkeitskultur. In ihren Räumen wird Könnerschaft in unverwechselbarer Manier zelebriert.

In den Erlebnisräumlichkeiten des “Goldenen Hahns” kommen, unter vornehmer Hinwegsehung über etwaige Standeszugehörigkeiten, alle Schichten der Bevölkerung, zum bisweilenherzhaften Dialog oder auch alleinseligen Beträumen ihrer Alltags-lage zusammen, Becchantinnen, Alltagsjongleure, starke Raucher, behende Sozialhilfeartisten, wertkonservative Sauerländer, Mottenquäler, Herrenausstatter, Gralshüterinnen, Mund- und Fußtrinker.”

Auch den vorzüglich formulierten Teil über das Inventar möchte ich an dieser Stelle nicht unzitiert lassen: “Die Gaststätte beherbergt singulär und epochal bedeutsame Ausstattungen: Ein funktionstüchtiges Heizregister, ein Hirschschädelfragment, einen präparatorisch beachtlich ausgestopten Uhu, die treffliche Reliefdarstellung eines Schäferhundhauptes, diverse Dessauer Bauhaus- Bestuhlung, sowie ein, an sich und zentral-heizerisch überflüssiges, aus koservatorischer Rücksicht dort aber belassen, ziemliches Ofenrohr nebst rühmlichern Allesbrenner. Nicht unerwähnt darf eine in dieser Art seltene Tischbedeckung bleiben, läßt sie doch, wenn auch in Fragmenten, die Hohe Kunst der Teppichwirkerei (Anjou, frühes 13. Jahrhundert) erkennen.

Na, alles verstanden?

Diese zuvor zitierten Texte stammen im übrigen aus dem Antrag, der an die Deutsche UNESCO-Kommision gestellt wurde. Mit jenem legändären Antrag sollte erreicht werden, dass die Gaststätte “Zum Goldenen Hahn” als offizelles Weltkulturerbe eingetragen wird.

Verkehrsanbindung: Mit dem Fahrrad aus jeder Himmelsrichtung erreichbar, empfiehlt es sich bei Nutzung der Öffentlichen Verkehrsmittel die U Bahn der Linie 1 zu nehmen und an der Station Görlitzer Bahnhof auszusteigen.




So etwas hat es früher nicht gegeben – Neues von unserem Trend Scout (Der Bierdosenhalter)

Wieso in die Ferne schreiten, wenn das Gute liegt so nah”, oder wie war das? Für unseren heutigen Gegenstand trifft das voll und ganz zu. Ich schlenderte wie so oft durch die Straßen Kreuzbergs und schaute hier und schaute dort. Ging mal da hin und mal woanders, suchte hier und da, drehte mich im Kreis für eine neue Orientierung. Hä, was? Blödsinn.

Ich lief also die Straße entlang und was ich suchte wusste ich wie immer selbst nicht, ich war mir nur ganz sicher, das da draußen etwas war, das auf seine Entdeckung durch mich wartete. Und so stapfte ich tapfer weiter durch die winterliche Straßenlandschaft und suchte und suchte. Und kurz bevor ich mich damit abfinden wollte mal wieder einen Tag erfolglos zu beenden, zog es mich wie von Geisterhand geführt in die Skalitzer Straße 80 und in den dort ansässigen Laden von `Maggus`, das Eskalibur. Der Shop liegt auf der Mitte zwischen Köpenicker – und Falckenstein Straße. Und um es weltoffen zu formulieren, ein “all what you need”-Shop für Punks und Vinyl Freaks. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten das dieser Laden sämtliche Dinge die man zum überleben benötigt, bereit hält. Seien es Artikel für Raucher wie Blättchen oder das ein oder andere schöne Rauchgerät, T-Shirts für jeden Anlass und wie bereits erwähnt ein umfangreiches Angebot an Musik die entweder auf Vinyl oder CD gepresst ist.

Dazu kommen ausgefallene Schmuckkreationen und Unikate wie z. B. einen aus Metall gefertigten und in einem skurrilen Stil zusammen geschweißter Gitarrenständer. Und eben genau in diesem ganzen Angebot an überlebenswichtigen Dingen stand dann das Objekt meiner Begierde. Ein Bierdosenhalter.Jetzt sagt ihr ganz sicher: Ein Bierdosenhalter? Das soll was Neues und verrücktes sein?” Und ich in meiner verantwortungsvollen Position als Trend Scout sage euch: “JA! Und vergesst bloß alles bisher da gewesene.” Denn hier kommt wider das Titelthema ins Spiel: weil so einen Dosenhalter hat es früher wirklich noch nicht gegeben. Das ist nicht irgendein Bierdosenhalter sondern: DER BIERDOSENHALTER nur für echte Kerle. Nun ja, gut Frauen können das Ding, auch tragen.

Aber jetzt mal zu den Details und den Technischen Daten: Der Bierdosenhalter ist 13 cm hoch und besitzt einen Innendurchmesser von 6,6 cm, er ist somit für alle handelsüblichen Getränkedosen wie auch Flaschen bis zu einer maximal Füllmenge von einem halben Liter geeignet. Zudem ist dieser Bierdosenhalter dank eines exakt berechneten Styroporkühlsystems für die Wärme- sowie Kältespeicherung gleichermaßen geeignet. Selbstverständlich ist der Bierdosenhalter auch sicher verschließbar, so das man auch andere Dinge wie z. B. Wertgegenstände sicher in ihm verstauen kann. Zudem gibt es ihn in verschiedenen Designs, wobei es das Ursprungsdesign ist das meine Aufmerksamkeit weckte.

Der Körper des Bierdosenhalters, ist eingefasst in den abgetrennten Schaft eines aus-rangierten Straßen- und Kampf erprobten, aus robustem Leder bestehendem, Springerstiefel. Der nachbearbeitete Schaft des Stiefels ermöglicht zudem die sichere Befestigung an einem Gürtel. Eine aufwendige Verarbeitung und liebevolle Handarbeit lassen diesen Bierdosenhalter zu einem echten Kreuzberger Unikat werden der seines gleichen sucht. Und da von der Idee bis zur Fertigung alles aus einer Hand kommt, entsteht ein unglaublich günstiger Verkaufspreis von 4 € bis ca. 10 €. Ein weiterer Punkt den das Ganze einzigartig werden lässt, ist der Vertriebsweg. Denn es gibt diesen Bierdosenhalter ausschließlich hier im Eskalibur.

Aber denkt daran: Nix für Weicheier!!!

So, nun begebe ich mich wieder in die weite Welt auf die Suche nach Neuigkeiten und Trends von denen wir dann in der nächsten Ausgabe wieder einmal sagen können: “So etwas hat es früher nicht gegeben”.

Euer Trend Scout