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Schlagwort: Merkel - Der Kreuzberger

Grexit – Die Angst dahinter

Seit dem Scheitern der Verhandlungen über weitere Hilfszahlungen für Griechenland gehen die Meinungen über das weitere Vorgehen auseinander und häufen sich die Schuldzuweisungen wer für was verantwortlich ist. Eine ultimative Lösung bietet jedoch niemand. Der Grexit liegt somit in der Möglichkeit. Lediglich Bundeskanzlerin Angela Merkel signalisiert weiterhin Gesprächsbereitschaft. Nun sollte man nicht dem Irrglauben erliegen, dass diese Bereitschaft, die Verhandlungen erneut aufzunehmen auf reiner Nächstenliebe zu dem griechischen Volk basiert. Vielmehr steht weiterhin das Abwenden der Bankenpleite und des griechischen Staatsbankrotts im Vordergrund.

Festung Europa

Darüber hinaus, und dieser Punkt ist wohl nicht zu verachten, ist Griechenland mit 42.000 Flüchtlingen im ersten Halbjahr 2015 neben Italien mit bislang 46.500 Flüchtlingen im gleichen Zeitraum eines der Länder, das, an der EU-Außengrenze liegend, mit dem größten Zustrom von Flüchtlingen zu kämpfen hat. Nach offiziellen Schätzungen leben derzeit eine Millionen Flüchtlinge in Griechenland und täglich kommen neue hinzu – nur zum Vergleich: Griechenland hat 11 Mio. Einwohner und 1 Mio. Flüchtlinge, Deutschland hat 82 Mio. Einwohner und 630.000 Flüchtlinge. Ein Abriss der Flüchtlingsströme ist nicht in Sicht und somit bildet Griechenland einen sehr nützlichen Puffer um das wirtschaftliche Zentrum der Europäischen Union abzuschirmen, das sich mit dem Dublin II-Abkommen bislang erfolgreich gegen die Aufnahme von Flüchtlingen wehrt.

Sollte diese »Sicherheitszone« wegbrechen, wären Italien und Spanien einem massiveren Ansturm ausgesetzt als bislang und zudem läge mit Griechenland ein Armutsland in Europa, das ausreichend sozialen Zündstoff böte, um die europäischen Staaten unter Handlungszwang zu setzten – das wird wohl die eigentliche Angst hinter dem Grexit sein. Zudem wurden erst in den vergangenen Jahren an der griechisch/türkischen Landesgrenze ein »Schutzwall« errichtet, der den Zustrom von Flüchtlingen auf dem Landweg Einhalt gebieten soll – über das Mittelmeer wagten in diesem Jahr bereits über 137.000 Menschen die Flucht nach Europa. Angesichts der eigenen sozialen Schieflage des Landes, unter der nicht die Banken und Aktionäre sondern das gemeine Volk zu leiden hat, verwundert es nicht, dass in Griechenland rechte Parteien Zulauf haben, die diese Situation für sich auf schändliche Weise auszunutzen wissen.

Das eigens gezüchtete und somit selbst verschuldete »Problem« der Flüchtlingsströme muss gemeinsam gelöst werden und darf nicht auf dem Schultern einzelner Staaten und ihrer Bevölkerung abgeladen werden. Italien hat bereits mit der Öffnung seiner Grenzen bewiesen, wie Regierungen handeln, wenn sie diesem Problem handlungsunfähig gegenüberstehen und sich von der Gemeinschaft, die die EU sein möchte, im Stich gelassen fühlen. Angesichts dieser Umstände erklärt sich die weiterhin vorhandene Gesprächsbereitschaft seitens der EU-Verantwortlichen.

Eine Lösung des Problems?

Ein Teil der Wahrheit und somit auch nur ein Teil der Lösung ist und bleibt jedoch, dass sich die Wirtschaft in Griechenland viel schneller erholen könnte, wenn statt der Bankenrettung die Stabilisierung der Wirtschaft im Vordergrund der Interessen stünde. Der Tourismus hatte im Jahr 2014 einen BIP-Anteil von 16,4% und steht neben Handel, Schiffsverkehr und Finanzdienstleistungen an zentraler Stelle, wenn es um die Auswertung im Dienstleistungssektor geht, der zeitgleich 71,4% der griechischen Wirtschaftsleistung ausmachte. Griechenland beweist trotz der anhaltenden Krise, dass es bereit ist, sich aus diesem Sumpf der politisch-wirtschaftlichen Dogmen Seitens der EU zu befreien. Der Tourismus verzeichnet seit 2013 nicht nur stabile sondern sogar steigende Umsatzzahlen. Und auch die Landwirtschaft kann in Zukunft ein Garant für einen stabilen Staatshaushalt darstellen. Denn seit der Wirtschaftskrise sind innerhalb von zwei Jahren 40.000 Landwirtschaftsbetriebe hinzugekommen, die sich zum Großteil der Bio-Landwirtschaft verschrieben haben und den Anteil von 22% am Exportgeschäft weiter ausbauen könnten.

Neben dem Tourismus und der Agrarwirtschaft besitzt Griechenland Gas- und Erdölvorkommen deren Vorräte die Experten Einnahmen in Höhe von 300 Mrd. bis 465 Mrd. Euro prognostizieren. Schlussendlich und handfesteste Tatsache ist, dass Griechenland aufgrund seiner Lage prädestiniert ist für die Energiegewinnung aus Sonne und Wind. Bis 2020 hat sich die Regierung vorgenommen 20% des gesamten Energievolumens durch erneuerbare Energie zu gewinnen.

Bei weiteren Gesprächen über die Zukunft des Landes sollte man also ganz genau überlegen, wem im Land man die Daumenschrauben anlegen will. In erster Linie sollten die bezahlen, die in der Vergangenheit viel zu günstig weggekommen sind – Reiche, Unternehmer und Immobilienbesitzer. Doch sollte dabei beachtet werden, dass neben der Erhebung von Sonderabgaben die Zahlungsmoral generell gegeben ist.




“Wenn wir uns erst mal einig sind” (Vorwort 23)

Es kommt, wie in dieser Ausgabe, immer mal wieder vor, dass wir uns mit längst vergessenen Themen beschäftigen. Dies geschieht nicht, weil aktuell nichts passieren würde, sondern weil die Berichte von längst vergangenen Taten zeugen, die die derzeitige Vorgehensweise des Regimes Hierzulande widerspiegelt und jeder wache Geist erkennt, dass sich nichts, aber auch absolut rein gar nichts verändert hat und verändern wird, wenn wir nicht endlich unsere Ärsche aus dem Sessel des Wohlstands erheben, in dem wir – auch die Hartz IV-EmpfängerInnen – gegenüber anderen Menschen auf dieser Welt sitzen, um in die Ärsche der Regierenden zu treten. Überall auf der Welt gehen die Menschen auf die Straße und wir sitzen hier und drehen Däumchen oder organisieren, wie seit eh und je, Atomtransportblockaden und kotzen uns über den Kapitalismus und die Umweltzerstörung aus. Aber was passiert? Nix! Absolut rein gar nichts!

Das Regime wirft uns einen Missstand nach dem anderen vor die Füße und keinen interessiert es. Sie verkaufen das Land (Liegenschaften), bauen sich für Milliarden Euros von Steuergeldern ein Regierungsviertel, was treffender als Sanierungsviertel bezeichnet werden sollte, und haben mit den Großprojekten BER und Stuttgarter Hauptbahnhof Milliardengräber geschaffen. Die EU-Banken-Krise verschwindet nach und nach hinter dem Schleier der Egalität und wird als gegeben hingenommen. Steuerverschwendung soll unter Strafe gestellt werden, heißt es aus Regierungskreisen. Da frage ich mich und sicherlich jede/r NormalbürgerIn: Wie? Betrug am Volk steht noch nicht unter Strafe? Zwischendurch drängt sich Familienministerin Kristina Schröder ins Bild und schwafelt von einer Großelternzeit, um über die fehlenden, jedoch staatlich zugesicherten Kitaplätze hinwegzutäuschen. Hinzu kommen die Merkelschen Haftungsversprechen für die Aufrechterhaltung ihrer Vision vom Großdeutschen Reich Europäischer Nationen (GREN). Da ist es schon ein schwaches Licht der Hoffnung, dass sich unser Außenminister Guido Westerwelle Ende Januar vor die Kameras gestellt hat und zu dem, von dem englischen Premierminister David Cameron angedrohten Austritt aus der Europäischen Gemeinschaft in sicherem Englisch gesprochen und auf die Fragen der ausländischen Presse geantwortet hat. Dieser Hoffnungsschimmer zerplatzte jedoch sogleich wieder, als die Tagespresse im Internet verkündete, dass die Baukosten vom Stadtschloss und die Sanierung des Pergamonmuseums, die geplanten Kosten um ein vielfaches übersteigen werden. Dieses Mal wurde unter anderem der problematische Untergrund Berlins als Ursache genannt.

Allenfalls eine Handvoll Personen begibt sich in die Position und somit in die Gefahr in den rechtsfreien Raum abzugleiten, um die festgeschriebenen Gesetze für Natur, Tier und Mensch einzufordern, in dem sie mit Worten und Taten agieren. Der Rest der Bevölkerung steht als schaulustiges Publikum drum herum und schaut tatenlos zu, wie das Land in den Abgrund getrieben wird. Es würde mich nicht wundern, wenn regimekritische Aktivisten eines Tages – nach erfolgreicher Revolution – all jene Schaulustigen, auf Grundlage vom Artikel 20 des Deutschen Grundgesetzes und Paragraph 323 des Strafgesetzbuches, wegen unterlassener Hilfeleistung verklagen.

Hinzu kommen jene, die gegen alles sind. Gegen was, weiß manch einer von ihnen gar nicht so genau, die Hauptsache ist man engagiert sich und ist – gegen etwas. Egal ob gegen linke oder rechte Gesinnung, gegen Kinderarbeit, gegen Atomkraft, gegen geplante Flugrouten, gegen Klimaveränderung – gegen…, gegen…, gegen. Darüber hinaus gedenkt niemand seinen Widersachern auch nur einen Millimeter an Boden zu überlassen geschweige denn, im gemeinsamen Kontext, wenn nicht ein Miteinander, zumindest versucht, ein Nebeneinander zu schaffen. Die Fronten sind verhärtet.Erst wenn jeder auch für die Probleme des anderen einsteht, werden wir Zusammenhalt in der Gesellschaft erreichen und den Klassenkampf beilegen können. Erst wenn wir soweit sind, und wir von einem Ich- zum Wir-Denken übergegangen sind, werden die folgenden Zeilen Realität werden können:

Wenn wir uns erst mal einig sind,

weht glaube ich ein ganz anderer Wind

dann werden sie nicht mehr lachen,

sondern sich auf die Socken machen (…)

(…) und du weißt es wird passieren

wenn wir uns organisieren.

(Ton, Steine, Scherben)

 




Touri-Tipp: Am Kupfergraben

Eine erwähnenswerte Sehenswürdigkeit stellt der Touri-Tipp diesmal nicht gerade dar und als besonders spektakulär würde ich ihn auch nicht bezeichnen, aber ich kann nicht bestreiten, dass von ihm (dem Tipp) ein gewisser Reiz ausgeht. Nun kann man das Gefühl des Reizes in verschiedenen Formen durchleben: Wenn meine Freundin leicht bekleidet vor mir steht und sie weiß, dass ich weiß, was sie jetzt will, finde ich diesen Wissen positiv und ein angenehmer Reiz durchflutet meinen Körper. Saufe ich hingegen ein Kiste Bier, führt dies zu dem negativen Wissen, dass ich mich demnächst aufgrund von dem unangenehmen Reiz der Übelkeit übergeben muss. So, oder so ähnlich wird es dem ein oder der Anderen von euch ergehen wenn er/sie vor dem Objekt steht, welches den Kern des heutigen Tour-Tipps bildet. Einige von euch werden, mit dem Wissen um die Hintergründe von dem Objekt, unverständlicher Weise ergriffen stehen bleiben, die Anderen, mit gerechtfertigter Weise brodelnden Magensäften zum Weitergehen drängen.

Nun könnte man fragend anmerken: Über Berlin gibt es soviel schönes zu berichten, warum muss ich ausgerechnet ein gehaltloses Objekt heraussuchen? Ganz einfach: Viel zu oft geschieht es, dass Berlin BesucherInnen und auch BerlinerInnen an diesem Objekt vorbei laufen und sich fragen warum die Beamten der Polizei vor der Tür herumlungern, aber diesen Umstand nicht weiter hinterfragen. Diese Bildungslücke zu schließen ist der Auftrag und einzig wahre Grund für diesen Bericht. Was das für ein Ort ist, der einige Gemüter reizt und es gerade deshalb geschafft hat im Bildungsauftrag vom Kreuzberger Erwähnung zu finden? Dazu komme ich gleich, ich baue die Spannung noch ein wenig auf.

Jeder Regime-Führer auf dieser Welt hat einen Rückzugspunkt an dem er sich erholen und neue Kräfte sammeln kann. In Amerika erholt sich der amtierende US-Präsident in Camp David*, der Papst in seinem Feriendomizil Les Combes und Osama Bin Laden nahm sich seine Auszeit vom anstrengenden Alltag als Terroristen auf einem Anwesen in Abbottabad. Angela Merkels Camp David beziehungsweise Abbottabad befindet sich Am Kupfergraben, um genauer zu sein in einer der Wohnungen von Haus Nummer 6. Dorthin zieht sich unsere Regimeführerin zurück wenn sie Abstand von den nicht minder minderbemittelten Hackfressen ihrer Kolleginnen und Kollegen benötigt. Jede/r die/der bis hierher gekommen ist ohne im Sumpf der Inhaltslosigkeit meiner sinnfreien Worte versunken zu sein, erfährt nun auch den wissenswerten Teil über die recht spärlich dokumentierte Geschichte des Hauses.

Das Haus wurde im Jahre 1832 für den Kaufmann Johann Traugot Börner errichtet und liegt gegenüber der Museumsinsel. So viel zur Geschichte des Hauses – zurück zum Thema.

Manch eine/r wird sich wundern in was für einer vergleichsweise schäbigen Baracke unsere Frau Bundeskanzlerin da haust, wo sie mit ihrem Mann doch im Bundeskanzleramt residieren könnten. Selbstverständlich steht das Haus rund um die Uhr unter der Bewachung von mehreren Beamten der Polizei. Und auch in einer der anderen Wohnungen dürften noch ein paar von den Kollegen der „Türsteher“ herumlungern die dafür sorge zu tragen haben, dass Deutschland auch Morgen wieder sagen kann: „Einen wunderschönen guten Tag Frau Merkel. Schade sie wiedersehen zu müssen, aber gut zu Wissen, dass der Sicherheitsapparat noch einwandfrei funktioniert.“

Tipp:

Um das ortsansässige Kunsthandwerk zu unterstützen, möchte ich nicht vergessen zu erwähnen, dass Geigenbaumeister Lehmann in der Planckstraße 20 (Hof rechts) für alle, die der mächtigsten Frau im Land schon immer mal die Meinung geigen wollten auch Mietinstrumente bereit hält (Kindergeige 8,50 €; 4/4 Geige 15,00 €).

* Offizielle Bezeichnung: Naval Support Facility Thurmond




BILD treibt´s wild

„UNFASSBAR: CHAOTEN MACHEN JAGD AUF BANKER UND IMMOBILIEN-EXPERTEN, DIE IM ARMEN BERLIN INVESTIEREN WOLLEN!“

Dies ist, der im Bericht der BILD-Zeitung hervorgehobene Wortlaut der Redakteure N. Biewald und M. Sinno, der unter dem Titel „Hetzjagd quer durch Berlin-Polizei muss Banker vor Chaoten schützen“ in der BILD-Zeitung am 19. Juni 2012 veröffentlicht wurde. Da nicht nur die Seitenzahl von der Kreuzberger Druckausgabe begrenzt ist, sondern auch der Speicherplatz dieser Internet-Seite nur eine gewisse Kapazität bereithält, lasse ich mich ausschließlich zu dem von mir eingangs erwähnten Wortlaut der beiden Redakteure aus. Den vollständigen Bericht findet ihr unter:

http://www.bild.de/regional/berlin/ausschreitungen/hetzjagd-quer-durch-die-stadt-24744462.bild.html

Nun zu Euch beiden Spaßvögeln N. & M.. Ich nenne Euch beiden Pappnasen*1 einfach mal bei den mir bekannten, von der BILD-Zeitung im Zusammenhang mit diesem Bericht angegebenen Vornamen. Das gibt mir mehr Platz zum Pöbeln (denn merke: Speicherplatz ist knapp!).

Seit Jahrzehnten ist die Personengruppe der Banker diejenige, die sich ohne Skrupel am Volksvermögen bereichert. Sei es durch die betrügerischen Verträge, mit denen sie Kleinanleger über das Ohr hauen und ruinieren oder durch Fehlinvestitionen wie zum Beispiel Immobilienfonds, die nun in „Bad Banks“ ausgelagert werden und für die die SteuerzahlerInnen haften dürfen. Damit nicht genug. Die SteuerzahlerInnen müssen auch noch für alle anderen Schäden gerade stehen, sowie die Bonis der Banker finanzieren. Eine Milliarde nach der anderen wird in die maroden Banken gepumpt um, wie unsere Regime-Führerin Merkel sagt, „das Vertrauen der Finanzmärkte zurückzugewinnen“ und zu stabilisieren. Die Rentenkassen sind geplündert und die Rücklagen von vielen „Normalbürgern“ restlos aufgebraucht. Da trägt auch der Spruch: „Arm aber sexy“, von Party-BBI-Pleitier-und-immer-noch-im-Amt-Bürgermeister Wowereit nicht zur Aufhellung der Heiterkeit bei. Wer hat uns also erst so arm gemacht, die von uns über unsere Verhältnisse ausgelebte Römische Dekadenz, wie uns die PolitikerInnen weismachen wollen oder die Banker mit ihren Villen, Jachten und Privat-Flugzeugen?

Nicht minder verachtenswert ist das Werk der, von Euch ebenfalls in Schutz genommenen Immobilien-Experten anzusehen. Wenn ich mich recht erinnere, war es die Immobilienblase die Spanien und zuvor die USA ins Wanken brachte. Es sollte mich doch sehr wundern, wenn da nicht auch der ein oder andere, nach Berlin angereiste Immobilien-Experte seine Finger mit im Spiel hatte und sein Treiben nun in Berlin fortsetzen will. Selbstverständlich unter dem Deckmantel, dem „armen“ Berlin finanziell unter die Arme greifen zu wollen. Nur, dass dieses heuchlerische Dreckspack von Immobilien-Experten uns mit dem unter-die-Arme-greifen nicht zurück auf die Beine und somit, im übertragenen Sinne zu einer finanziellen Standfestigkeit verhelfen, sondern uns weiter in den Abgrund der Verschuldung zerren will.

Nun kommt Ihr dahergelaufenen Schreiberlinge im Namen der BILD an und stellt Euch schützend vor die Banker und Immobilien-Experten. Exakt vor dieses miese Pack, welches den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern das Geld aus der Tasche zieht.

Das Ihr für eine Zeitung arbeitet, die ein Drecksblatt ist, in welches nicht einmal Schröder (der Redaktionshund und stellvertretende Chefredakteur) seine Hinterlassen eingewickelt wsissen möchte, ist bekannt und werde ich an dieser Stelle nicht weiter thematisieren. Unfassbar ist nur, dass Ihr, die davon lebt volksnah zu schreiben, sich auf die Seite von Banker und Immobilien-Experten stellt und die VerteidigerInnen von Recht und Ordnung als Chaoten bezeichnet!

Diese „Chaoten“ sind es, die sich an vorderster Front dafür einsetzen, dass wir, auch in Zukunft noch bezahlbaren Wohnraum vorfinden. Und zwar innerstädtisch und nicht in der Platte von Gropiusstadt, Marzahn oder Ahrensfelde*2. Vielleicht bringt euch die Tätigkeit für dieses Schundblatt ausreichend finanzielle Sicherheit ein, damit ihr Euch keine Sorgen über die ständig ansteigenden Mieten, Nebenkosten und Lebenshaltungskosten machen müsst. Aber dann unterlasst wenigstens die Diffamierung derer, die von Zukunftsängsten getrieben, für die Allgemeinbevölkerung den Kopf hinhalten (26 Festnahmen) und bis auf ein paar Steinwürfe, harmlos demonstriert haben.

Zudem haben diese „Chaoten“ dem Geschmeiß in Anzug, einmal deutlichst angetragen, oder sollte ich bezugnehmend auf die Farbeier-Würfe lieber sagen: angeworfen, was sie von ihnen halten. Die Banker und Immobilien-Experten können froh sein, dass nicht schon im Vorfeld bekannt wurde, was von Seiten der Demonstranten aus geplant war. Diese Finanz-Schmarotzer wären, da bin ich mir sicher, von einem nicht geringen Teil der Gesamtbevölkerung Berlins umzingelt worden und hätte vermutlich Schlimmerem gegenüber gestanden als „nur“ 300 Demonstranten, die Farbeier werfend, mit Fahrrädern die Fahrspur blockierend oder eine Sitzblockade abhaltend ihrem Unmut Luft gemacht hätten.

Die paar Steine die geworfen wurden und Müllcontainer, die für den Barrikaden Bau verwendet wurden, sind für Berliner-Demonstrations-Verhältnisse eigentlich kaum erwähnenswert. Unbedingt erwähnenswert ist jedoch, dass ein Polizist durch den Wasserstrahl, der mit einer Wasserpistole abgegeben wurde, leicht am Auge verletzt wurde. Vermutlich war es der Pressesprecher, der für meine Anfrage in einer anderen Angelegenheit zuständig ist und diese nicht beantwortet, weil er Aufgrund seiner Verletzung dienstunfähig zu Hause liegt.

Ein weiterer O-Ton, den die BILD liefert möchte ich abschließend auch noch schnell kommentieren. Tagungs-Sprecherin Julia Batzing, äußerte sich geschockt: „Diese Art der Demonstration haben wir nicht erwartet.“

 

Von Olly, an Julia!

Liebe Julia,

Berlin ist eben nicht Düsseldorf! Hier geht es etwas rauer zu als im beschaulichen Rheinland. Aber wie ich in Deine geschockte Aussage hineininterpretiere, möchtest Du diese Art der Demonstration zukünftig nicht mehr erleben. Aus diesem Grund schlage ich Dir vor, Du wechselst die Branche. Denn das Klientel, für das Du derzeit arbeitest, läuft zunehmend Gefahr, zukünftig nicht nur „dieser Art von Demonstrationen“ ausgesetzt zu sein, sondern ist zudem auch der Gefahr ausgesetzt, bald auf der Liste, der vom Aussterben bedrohten Berufsarten zu stehen. Wenn es keine korrupten Banker mehr gibt, die Tagungen abhalten, wirst Du als Sprecherin nicht mehr benötigt und musst in Armut dein Dasein fristen. Verschwende Dein Talent und Deine Begabung nicht an korrupte Menschen verachtende Ausbeuter, sondern stelle es den zukunftsweisenden Menschen zur Verfügung, die es zu schätzen wüssten.

Ich bitte dies ausdrücklich als freundliche Einladung aufzufassen und nicht als Drohung! Danke.

Ich habe in unter „Wer wir sind und was wir wollen“ geschrieben: „Wir erheben nicht den literarischen Anspruch einer Berliner Morgenpost, eines Tagesspiegels oder gar eines Hochglanz-Magazins…“. Dem stimme ich auch weiterhin voll und ganz zu. Ich füge an diese Aussage nur an, dass der Kreuzberger jedoch den Anspruch hat, weit, sehr weit über dem literarischen Anspruch der BILD-Zeitung zu liegen. Und spätestens seit dem Bericht von N. und M. hat der Kreuzberger auch den Anspruch, zumindest das gefühlte Niveau ebenfalls weit über dem der BILD-Zeitung anzusiedeln.

*1 An meine Leserinnen und Leser gerichtet: Glaubt ja nicht das mir die Beleidigungen ausgegangen wären. Aber geistig minderbemittelte Menschen wie N. und M. greife ich nicht mit grober Fäkalsprache an, da sie diese vermutlich gar nicht richtig wahr nehmen und somit auch den Zusammenhang in seiner „Gänze“ nicht erfassen können. Zum anderen muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Denn, wie soll ich zukünftig eine Frau Merkel und die Schergen um sie herum benennen die sich wider dem Gesetz verhalten, wenn ich N. und M. für eine, im übertragenen Sinne gesehene literarische Ordnungswidrigkeit, in meiner stets freundlich gehaltenen, gossalen Art und Weise meinem Kommentar aussetzen würde.

*2 Nichts gegen Gropiusstadt, Marzahn und Ahrensfelde. Aber Jungs und Mädels, ihr müsst schon zugeben eure Bezirke liegen Janz-Weit-Draussen und kurz vorm Arsch der Welt.

Alle Zahlen und Angeben sind entnommen von:

http://www.bild.de/regional/berlin/ausschreitungen/hetzjagd-quer-durch-die-stadt-24744462.bild.html




Merkels Denke – Lügen, Lügen, nichts als Lügen!

Meine werten Leserinnen und Leser,

Volker Pispers hat unsere Bundeskanzlerin einmal als „Knallgas-Experiment auf zwei Beinen“ bezeichnen. Ich möchte mich dieser verharmlosenden Bezeichnung anschließen. Verharmlosend, aus dem Grund, weil ein Knallgas-Experiment irgendwann einmal durch Entzünden explodiert und sich danach umgehend in Luft auf löst. Das „Knallgas-Experiment auf zwei Beinen“, Frau Merkel, jedoch befindet sich, seit einem gefühlten Jahrhundert in der Warteschleife zu diesem Testdurchlauf. Ob sie sich, wenn entzündet, in Luft auflöst und verflüchtigt, bleibt somit weiter fraglich. Es wäre aber interessant zu wissen, ob der Versuch, für uns, erfolgreich verlaufen würde und sich endlich mal ein Problem wortwörtlich in Luft auflösen würde. Mit dieser Frage beschäftigen sich Kabarettisten und die Taliban bereits ausführlich, so dass dieses Thema für mich nicht weiter von Wichtigkeit ist. Viel wichtiger ist das, was die Regime Führerin Merkel wieder im Bundestag vom Blatt, welches vor ihr auf dem Rednerpult lag, über ihre Augen aufgenommen, direkt durch ihr Klein(es)-Hirn hindurch geschossen, über die sich in ihrem Gesicht befindliche Unrats-Entsorgungsluke verlautbarte.

Da mir die Druckausgabe vom Kreuzberger zu schade ist, um diesen ganzen Schwachsinn von Frau Merkel abzudrucken, dieser Schwachsinn aber zu wichtig ist, um ihn zu ignorieren, befasse ich mich in diesem, eigens für diese Fälle erschaffenen Kreuzberger-Blog mit ihm – dem Schwachsinn vom „Knallgas-Experiment auf zwei Beinen“.

Merkel: „In Los Cabos werden wir darüber beraten, welchen Beitrag die grüne Ökonomie für eine nachhaltige Entwicklung leisten kann, auch und gerade im Zusammenhang mit der Armutsbekämpfung und der Sicherung der Ernährung. Es geht um nachhaltige Produktion und Produktivität im Agrarsektor. Es geht darum, die Situation der Kleinbauern zu verbessern. Wir werden insbesondere über spezielle Finanzierungsmechanismen für Kleinbauern beraten. Es ist deshalb sehr wichtig, dass es vor kurzem gelungen ist, eine Einigung über die freiwilligen Leitlinien zu den Landnutzungsrechten zu erzielen. Das mag uns aus unserer Perspektive hier heute Morgen sehr fern vorkommen. Für Millionen von Menschen kann es aber eine Zukunft bedeuten. Wir haben über die entsprechende Agenda schon beim G-8-Gipfel in Camp David diskutiert und dort eine neue Allianz zur Ernährungssicherung geschaffen. Dies soll im Rahmen der G 20 fortgesetzt werden. Ziel ist es, in den nächsten zehn Jahren 50 Millionen Afrikanern aus der Armut zu helfen – ich glaube, ein zutiefst menschliches Anliegen“.

So, so die Regime dieser Welt haben vor, den Afrikanern zu helfen. Dafür „beraten“ sie über den „kann“-Fall eines Beitrags (grüne Ökonomie) und nachhaltige Verbesserungen im Agrarsektor. Sie „beraten“ über die Art der Ausbeutung der Kleinbauern – Finanzierungsmechanismen für Kleinbauern. Frau Merkel erfreut sich über die Einigung über „freiwillige“ Leitlinien bei den Landnutzungsrechten. Es wird „diskutiert“ und am Ende sollen 50 Millionen Afrikaner aus den Fängen der Armut befreit werden. Die Fänge der Armut sind aber der IWF und die Weltbank, jene Institutionen die Frau Merkel für die Rettung der Armut ins Spiel bringt. Beraten und diskutieren über hätte, könnte, wollte und Freiwilligkeiten.

Merkel: „Wir müssen verstehen: Erfolgreich werden wir nur sein, wenn alle – ich betone: wirklich alle -, die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die europäischen und internationalen Institutionen genauso wie die Gesellschaften unserer Länder, bereit und in der Lage sind, die Fakten anzuerkennen und die Kräfte jeweils realistisch einzuschätzen und sie zum Wohle des Ganzen auch wirklich einzusetzen.“

Das gerade Merkel von realistischer Einschätzung redet, ist unbegreiflich. Gerade sie, die so weit entfernt von der Realität zu sein scheint, wie ein Haufen Hunde Scheiße davon entfernt ist, auf dem Teller eines Gourmet-Restaurants zu landen, sollte sich diesbezüglich geschlossen halten. Wenn unter „des Ganzen“ auch die korrupten Arschlöcher fallen, denen wir diese „Krise“ zu verdanken haben, bin ich weder bereit, noch in der Lage, die „Fakten“ anzuerkennen, die es den besagten korrupten Arschlöchern ermöglicht, etwas von dem „Wohle“ der, von ihnen betrogenen Allgemeinheit ab zu bekommen.

Merkel: „Alle Mittel, alle Maßnahmen, alle Pakete wären am Ende Schall und Rauch, wenn sich herausstellen sollte, dass sie über Deutschlands Kräfte gehen, dass sie Deutschland überfordern. In dem Moment würden alle Maßnahmen, die jetzt gefordert werden, ihre Wirkung sofort verlieren, und wir würden von den Märkten wieder abgestraft. Deshalb sage ich: Wir sind verpflichtet, zum Wohle unseres Landes, aber auch zum Wohle Europas zu arbeiten. Das heißt, wir dürfen uns nicht nach dem Mittelmaß richten, nach der schnellen Lösung suchen, sondern wir müssen das Beste für unser Handeln versuchen.“

Alexander Ulrich (DIE LINKE) sagte dazu: Sie haben es immer noch nicht kapiert!

Ich sage dazu: Sie wird es nie kapieren! Erst wenn der Bundestag in Flammen aufgeht und wir diese Drecksbande von Politikern, Bänker, Finanzberatern, Lobbyisten und korrupten Großindustriellen aus dem Land getrieben haben, dann wenn es für sie zu spät ist, werden ihnen eventuell die Augen auf gehen. Stellt sich nur die Frage wohin treiben wir das Gesindel? Denn dort, wo der Pfeffer wächst, haben die Menschen selbst nicht genug zu fressen, geschweige den, genug um diese Schmarotzer mit durchfüttern zu können. Und selbst der Teufel hat seinen Stolz und lässt nicht jeden im Feuer der Hölle schmoren. Zumindest die christlichen VertreterInnen der Politik würde er, da bin ich mir sicher, umgehend wieder seines Machtbereiches verweisen.

Merkel: „Manchen Marktteilnehmern mag das recht sein – das kann ich verstehen -; aber wir machen Politik doch nicht im Auftrag der Märkte, sondern wir machen sie für die Zukunft der Menschen in unserem Lande.“

Dies war der Punkt, an dem mir endgültig der Arsch geplatzt ist und mir ein Mal mehr schmerzlich bewusst wurde, das Osama bin Laden, im letzten Jahr ermordet, uns nicht zu Hilfe eilen können wird. Um bezüglich der Aussagen von Frau Merkel, Beleidigungen meinerseits auszuschließen gebe ich das Wort ganz schnell weiter an Alexander Ulrich (DIE LINKE) und dessen Kommentar zu dem Gesagten: „Natürlich machen Sie das! Genau das machen Sie! Sie machen Politik für die Deutsche Bank und die Allianz!“

Merkel: „Wir haben unverändert das Ziel, dass Europa stärker aus dieser Krise hervorgeht, als es in sie hineingegangen ist. Deshalb müssen wir umfassend unsere Strukturen reformieren. Es gibt ganz einfache Ausarbeitungen, zum Beispiel der Weltbank, wo beschrieben steht, wie Europa seinen Glanz wiederherstellen kann: „Restoring the lustre of the European economic model“. Allein schon in diesem Titel drückt sich aus, dass bei uns etwas nicht richtig gelaufen ist.“

Genau! Und was hier „nicht richtig gelaufen ist“, weiß ein Teil der Bevölkerung auch ohne die Ausarbeitung der Weltbank. Schief gelaufen ist: Die Bevölkerung hat das Zepter der Macht in die Hände derer gelegt, die mit der ihnen übertragenen Verantwortung hilflos überfordert sind. Ausgerechnet der korrupteste Sauhaufen von allen soll uns nun sagen wo wir in Europa wirtschaftlich stehen und wie wir unseren alten Glanz zurück erhalten.

Merkel: „Dass wir all das nicht ausreichend getan haben, dass wir die Regeln immer wieder nicht eingehalten haben, hat Europa Vertrauen gekostet – Vertrauen auf den Märkten und bei den Investoren. Dieses Vertrauen muss schnellstmöglich wiederhergestellt werden“

Einmal mehr widerspricht sich die zukünftige Führerin des Deutschen Reiches Europäischer Nationen, Merkel. Wie kann sie Politik für die Menschen machen und gleichzeitig das Vertrauen der Märkte und Investoren zurückgewinnen wollen? Sie will das Vertrauen derer erlangen, die für diese Krise verantwortlich sind. Ihr gehen die Sorgen und Nöte der breiten Bevölkerung so weit am Arsch vorbei, das selbst mit dem Weltraumteleskop „Hubble“ Mühe hätte sie einzufangen und sichtbar zu machen.

Merkel: „Aber Spanien sitzt auf den Folgen einer Immobilienblase, die durch unverantwortliches Handeln in den letzten zehn Jahren entstanden ist. Deshalb war es auch richtig, dass Spanien sich anschickt, einen Antrag zu stellen, um die Solidarität Europas in Anspruch zu nehmen, damit die Folgen dieser Vergangenheit bewältigt werden können. Denn wir wissen: Banken müssen vernünftig kapitalisiert sein, um den Wirtschaftskreislauf am Laufen zu halten. Das ist die Lehre von 2008/2009.“

Und wieder! Sie redet nur von vernünftiger Kapitalisierung der Banken.

Merkel: „spezifischen Schwachpunkte zu überwinden“ (bezugnehmend auf die Bewältigung der Krise)

Ich bitte darum. Die spezifischen Schwachpunkte habe ich im vorderen Teil des Berichts angeführt, so dass ich erneute Benennung an dieser Stelle unterlassen werde.

„Meine Damen und Herren, es ist gut und es ist wichtig, dass wir uns in der G 20 zu allen Fragen austauschen, die unsere Welt bewegen. Wir haben in diesem Gremium entschieden, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen. Nur mit einem solchen kooperativen Ansatz wird es gelingen, Lösungen für die vielen Herausforderungen unserer Zeit zu finden: von der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und dem Schuldenabbau über die Strategien zum Schutz der Umwelt und des Klimas bis hin zur Bekämpfung des Hungers und der Armut.“

Diese dusselige Stück Menschenhaut bringt, das Ende ihrer Rede einläutend, heuchlerisch, die Wettbewerbsfähigkeit voranstellend den Schuldenabbau, den Umweltschutz sowie die Hunger- und Armutsbekämpfung als Ziele ihrer Politik und die ihrer Amtskollegen zur Sprache. Leider kann ich nicht in Richtung von Frau Merkel sagen: Das glaubt keiner mehr! Denn ganz offensichtlich gibt es noch zu viel Bürgerinnen und Bürger, denen es gut geht und die sich sagen: Bloß nicht auf mucken, sonst verliere ich meine Arbeitsstelle oder ich bekomme staatlich geförderte Probleme. Denjenigen die so denken, sage ich beruhigend: Den Arbeitsplatz werden noch etliche verlieren und staatlich geförderte Repressalien werden zukünftig auch noch ausgeweitet werden. Ob nun durch körperliche Gewalteinwirkung oder durch psychischen Terror. Dem Staat steht ein ganzes Arsenal an Möglichkeiten zur Verfügung, dessen er sich durch die Legitimierung, das Schweigen des Volkes bemächtigt hat. Lediglich der Zeitpunkt bleibt fraglich, an dem der Staat sein Gewaltmonopol uneingeschränkt ausüben wird um die Bevölkerung zu drangsalieren und einzuschüchtern und somit die Macht erhaltend die gesteckten Ziele weiter verfolgen zu können.

Merkel: „Wir sind eine Welt. Los Cabos wird das in diesen Tagen einmal mehr unter Beweis stellen. Ich füge hinzu: Los Cabos wird es unter Beweis stellen müssen, wenn wir den Menschen weltweit dienen wollen. Deutschland nimmt seinen Teil dieser gemeinsamen Verantwortung wahr.“

„Wir sind eine Welt“, „den Menschen dienen wollen“ – ich kotz´ gleich. Was für ein geheuchelter geistiger Dünnschiss! Wenn ich nicht glauben würde es besser zu wissen, ich würde, aufgrund des ganzen, aus ihr empor sprudelnden Unrats sagen: Ein Ohrenarsch mit Schließmuskelschwäche! Darüber hinaus kommt in den letzten beiden Absätzen, in jeweils verschiedenen Zusammenhängen verwendet, das Wort „Verantwortung“ vor. Verantwortung aus dem Mund einer Volksverräterin (Wählertäuschung mehrfach Verfassungswidriges Handeln in Tateinheit mit bandenmäßigem Volksbetrug, Bereicherung am Volkseigentum) – Was müssen wir uns noch alles gefallen lassen?

Wer glaubt ich habe mir den ganzen Scheiß nur ausgedacht um Unfrieden zu stiften, den muss ich enttäuschen. Jede hier von mir aufgeführte Aussage unserer Regime-Führerin kann nachgelesen werden unter: http://www.bundestag.de/dokumente/protokolle/vorlaeufig/17184.html

… und den Unfrieden stiften andere schon ausreichend, da bedarf es nicht meiner Mithilfe.




Das Deutsche Reich Europäischer Nationen

Der fliegende Teppich von Niebel

Während ganz Deutschland darüber diskutiert und abstimmt, wie mit dem Fall des Steuersünders Dirk Niebel, Bundesentwicklungsminister, umgegangen werden soll, der einen Teppich aus Afghanistan/Kabul durch den BND (Bundesnachrichtendienst) hat nach Deutschland einführen lassen, ohne die dafür notwendigen Unterlagen beim Zoll eingereicht zu haben, findet im Hintergrund der unbeachtete Verrat am Volk statt*. Die Schlagzeilen der Klatschpresse weisen auf die Berichte von der Odyssee des Niebelschen-Teppichs hin und auch der Rest der Medienlandschaft hat nichts besseres zu tun, als sich mit dem Politiker und seiner Teppich-Affäre zu beschäftigen. Ohne weiter auf dieses, bei den uns gegenwärtig beschäftigenden Problemen, belanglose Thema eingehen zu wollen, möchte ich es dennoch nicht versäumen zu erwähnen, dass wir über einen ungefähren Steuerschaden von 200 Euro diskutieren. 200 Euro Steuerschaden gegen 200.000.000.000 Euro Volksschaden für die BANKENrettung. Während dessen soll das Grundgesetz für die Einführung des Euro-Schutzschilds ESM und den Fiskalpakt geändert werden!

 

Das Ablenkungsmanöver

Während ein Teil der Bevölkerung mit seinen eigenen Problemen beschäftigt ist, ein anderer Teil feucht fröhlich die Fußball Europameisterschaft verfolgt und der Restbestand an Bevölkerung, der ohne Interesse am Fußball und ohne nennenswerte Probleme durch das Leben geht, sich mit der Niebelschen Teppich-Affäre bei Laune hält, baut unsere Regime Führerin Merkel ihren Machtbereich aus. Sie will mit der Zustimmung von SPD und Grünen eine Grundgesetzänderung realisieren, die die Einführung von dem Schutzschirm ESM und dem Fiskalpakt ermöglicht. Damit wird den Banken ein Freifahrtschein für zukünftige Geschäftsaktivitäten ausgestellt, die die SteuerzahlerInnen durch ihre Bürgschaft sichern dürfen. Unter diesem Gesichtspunkt bekommt die Bezeichnung „Bürger“ beziehungsweise „Bürgerinnen“ eine völlig neue Bedeutung, oder sollte ich einer Bildunglücke erliegen, die sich darin äußert, dass ich nicht mitbekommen habe, dass sich die Bezeichnung der „Bürger“ beziehungsweise „Bürgerinnen“ von dem Wort der „Bürge“ ableitet?

 

Die ganze Welt baut auf Merkel

Nicht nur dass die Chinesen unsere Regime Führerin Merkel als Gesprächspartnerin für die Belange der Europäischen Union favorisieren und hofieren, auch für den anstehenden Gipfel in Mexiko steht ihre Person hoch im Kurs. Die Internet-Ausgabe von der Zeitschrift Die Welt schreibt: „Angela Merkel gilt als die Lottofee der Weltökonomie“ und „Von Merkels Tun und Wollen hängt es ab, ob mit der EU der größte Wirtschaftsraum der Erde in den Abgrund stürzt und dabei alle mit sich reißt, oder ob es vier Jahre nach der New Yorker Bankenpleite eine weiche Landung gibt.“ Quelle: Die Welt vom 10.06.2012)

Wenn die Zukunft der gesamten Europäischen Union von dem „Tun und Wollen“ von dieser „Lottofee“ abhängt, bedeutet dies nichts Gutes für unsere Zukunft, stützt aber zugleich meine These von Merkel´s Streben nach einem Deutschen Reich Europäischer Nationen. Unter der Federführung von den USA und unter dem auferlegten Joch der Wirtschaftsreserven, in US-$, beugen sich zudem auch die EU-Staaten dem Streben der Amerikaner nach Weltmacht und Sicherung der Rohstoffreserven und Frau Merkel spielt bereitwillig die Gallionsfigur auf einem Schiff, das Leck geschlagen, mit Schlagseite und manövrierunfähig dem Untergang geweiht ist.

 

Die Zukunft

Mit dem Ausverkauf der Länder wie Griechenland, Spanien und demnächst sehr wahrscheinlich noch weiteren, durch die Banken ruinierten Staaten, sichern sich einige Wenige unter Mittäterschaft der europäischen Regime die letzten Stücke vom Kuchen der europäischen Industrie. Wir dürfen gespannt sein wie sehr das spanische Volk bluten muss, um die BANKENkrise zu bewältigen. Noch gespannter dürfen wir sein, was passiert, wenn die Betrogenen und Belogenen auf die Straße gehen um gegen diesen staatlich Verordneten Irrsinn anzugehen. In Griechenland hat ein Teil der Bevölkerung den Verantwortlichen eindrucksvoll gezeigt was es von den Sparmaßnahmen hält, die die Regierung, über ihre Köpfe hinweg, beschlossen hat.

Gehen wir diesen Weg weiter, wird dieser unweigerlich auf einen (BürgerInnen)Krieg hinaus laufen. Der konzentrierte Reichtum einiger weniger EU-Staaten wird in den Notstandsländern nicht unbeachtet bleiben und schon gar nicht folgenlos hingenommen werden. Weitere Sozial-Flüchtlinge werden sich auf den Weg in eine bessere Zukunft begeben und wenn nötig mit Gewalt ihre Menschenrechte einfordern. Noch gibt es ein freies Reiserecht in der EU. Es bleibt abzuwarten, wie lange dies noch so bleiben wird. Wenn immer mehr Griechen und Spanier, vielleicht demnächst auch Portugiesen und Italiener in die Länder auswandern in denen es aus ihrer Sicht noch möglich ist, Arbeit zu finden und den Lebensunterhalt zu erwirtschaften, könnte sich dies ganz schnell ändern. Die ersten Staaten haben bereits über eine Einführung von zeitlich beschränkten Grenzkontrollen beraten. Diese Beratungen fanden unter dem Vorwand statt, Afrikanische Flüchtlinge in ihrem Bestreben die Lebensbedingungen zu verbessern aufhalten zu wollen. Mich würde es aber wundern, wenn die Beratungen nicht schon Notfallpläne für eine Reglementierung des Reiseverkehrs von Sozialflüchtlingen innerhalb der EU wie eben Griechen und Spaniern nach zum Beispiel Frankreich, Deutschland oder die Nordischen Länder zum Gegenstand hatten.

 

Die Hintergründe

Wir lassen uns wie eh und je für die Interessen anderer Staaten ausnutzen. Die EU dient als US-Militär Stützpunkt und ist zugleich Ausgangspunkt ihrer militärischer Aktionen in den Kampf um die Vorherrschaft bei der Rohstoffsicherung. Denn im Gegensatz zu der Annahme vieler BürgerInnen, befinden sich noch immer Alliierte Streitkräfte auf unserem Boden. Etwas über 79.695 ausländische Soldaten sind offiziell in Deutschland stationiert. Davon bilden die US-Streitkräfte mit einer Personalstärke von 56.680, das mit Abstand größte Truppenkontingent. Es folgen die Briten mit 18.602 und Frankreich mit 3.583 Soldaten. Abgeschlagen und als kaum erwähnenswert, ist das Kontingent der Niederländer mit 610, sowie das der Belgier mit 221 Soldaten zu bezeichnen. (Quelle: Wikipedia)

Was die US-Streitkräfte angeht sieht es in den anderen EU.-Mitgliedsstaaten nicht besser aus. Bis zum Jahr 2004 betrieben die Amerikaner über 500 Militäreinrichtungen in Europa. Mit dem Zusammenwachsen der europäischen Staaten und dem dadurch erstarken Militärbündnis der Euröpäischen Bündnisstaaten, konnten die Amerikaner das militärische Zepter an seine Verbündeten zurückgeben, was sich in der Schließung von US-militärischen Einrichtungen wieder spiegelt. Die somit zur Verfügung stehenden US-Truppen wurden zur Sicherung der Rohstoffreserven eingesetzt und in den nahen Osten (vor)verlegt. Die EU dient nur noch als Ausgangspunkt von Einsätzen, als Nachschublager der Truppen und als zwischenhalt dubioser Geheimdienst-Flüge. Nordamerika, die Mitgliedsstaaten der EU und China teilen die Welt unter sich auf und lassen den Rest der Welt außen vor. Das Raketen-Schutzschild um Europa herum ist also nicht nur ein Bollwerk gegen die „Roten“, sondern viel mehr eine Investition in den Kampf gegen den Ansturm der Unterdrückten.

Salve Merkel

Führerin des Deutschen Reiches Europäischer Nationen

 

*Wenn man sich schon diesbezüglich Fragen stellen möchte, dann doch wohl eher die: Warum wurde der Teppich vom BND nach Deutschland eingeführt? Ein Internetnutzer schrieb in einem Blog: Es wäre interessant herauszufinden, was sich in dem Teppich befand, dass dieser vom BND transportiert und nach Deutschland eingeführt wurde. Vor dem Hintergrund, das ein Flugzeug der Flugbereitschaft durchaus im Stande sein dürfte, aufgrund ihres Ladevolumens, neben dem Reisegepäck auch noch einen Teppich zu transportieren und dieser somit nicht gesondert durch den BND transportiert hätte werden müssen, eine durchaus berechtigte Frage.




Ein schöner Morgen

An diesem Morgen, dem 08.06.2012 wurde mir auf meiner Kiez-Runde so viel Freundlichkeit und positive Stimmung entgegen gebracht, das ich dies, an dieser Stelle einmal erwähnt wissen möchte, bevor ich dazu übergehe in gewohnt politisch inkorrekter Form und auf meinem ganz eigenen Niveau die Führung unseres Regimes zu kritisieren. Die Anregung zu dieser Kritik bekam ich von einem, mir sehr geschätzten Kiez-Bekannten, der sich, wie so viele (aber immer noch zu wenig) Menschen in diesem Land über die Leistung und Verhaltensweise unserer Bundeskanzlerin und ihrem Gefolge aufregt.

Stein des Anstoßes ist die Kombination: Schlecker-Pleite – Fußball-EM – Bundeskanzlerin Merkel und die berechtigte Frage, die hinter dieser Kombination steht: Wie kann Frau Merkel, vor dem Hintergrund, dass derzeit 23.000 MitarbeiterInnen von der Drogeriemarkt-Kette Schlecker den Arbeitsplatz verlieren zur Fußball Europameisterschaft reisen, um sich in aller Selen Ruhe dem Volkssport Nr. 1 hinzugeben?

Sie repräsentiert Deutschland bei der Europameisterschaft. Aber wäre es nicht viel wichtiger und hätten es nicht sogar die zur EM angereisten Amtskollegen sich erfurchtsvoll vor die Entscheidung verneigend verstanden, wenn sich frau Merkel, auf ihren Amtseid besinnend und ihren Verpflichtungen nachkommend, darum gekümmert hätte, das ihr Volk, beziehungsweise ein Teil davon, wieder in Lohn und Brot kommen? Hätten es ihre Amtskollegen nicht verstanden, wenn sich Frau Merkel endlich ein mal in erster Linie um die Sorgen und Nöte ihres Volkes gekümmert hätte? Gewiss hätten sie das Verständnis aufgebracht, wenn der ein oder andere mit einem leichten Kopfschütteln. Aber dieses Feingefühl und diese Charakterstärke besitzt unserer Bundeskanzlerin nicht. Auch wenn sie durch ihre bloße Anwesenheit nichts bewegen kann, so könnte sie ein Zeichen setzten, welches der Bevölkerung signalisiert: Ich habe euer Problem verstanden.

Stattdessen sitzen die Schlecker-Mitarbeiterinnen im Ungewissen über ihre Zukunft zu Hause. Ihnen ist es mit Sicherheit scheiß egal ob, wann und wo die Fußball Europameisterschaft ausgespielt wird. Sie haben Existenzängste.

Einmal mehr erkennen wir an der Haltung unseres Regimes, wir, der kleine Mann und die kleine Frau, gehen unseren Volksvertretern am Arsch vorbei. Stattdessen dringen diese Volksverräter aus Politik zielgerichtet durch jede Rosette die sich anbietet in einen Ärsche vor in die es sich lohnt zu kriechen. Denn wenn auch nur einer von ihnen Bedenken zu der Haltung unserer Bundeskanzlerin hätte, müsste man diese stimmen vernehmen. Ich höre nix.

Dieses Verhalten lehnt sich an jenes der römischen Herrscher an, die sich während ihrer Amtszeit mit dem Besuch von Kampfarenen und dabei zusahen wie sich die Menschen auf dem Kampfplatz niedermetzelten bei Laune hielten. Nun wird beim Fußball niemand niedergemetzelt, aber den Hintergedanken der Ablenkung des Volkes vom wesentlichen wird trotzdem zur vollsten Zufriedenheit des Regimes erfüllt.




Vorwort 19

Die Sonne glüht,

der Joint tut´s auch,

nur tut er dies

mit viel mehr Rauch.

So sinnfrei die Einleitung, so sinnfrei war auch die Selbstherrlichkeit unsere Bundeskanzlerin mit der sie nach den Wahlen in Griechenland dem Willen vom Bündnis der Radikalen Linken (Syriza), „keine Schulden mehr zu bezahlen und das Sparpaket mit den ausländischen Geldgebern neu zu verhandeln“, eine Absage erteilte. Einmal mehr spricht sie die Unwahrheit. Denn was passiert wenn die Griechen ihre Schulden nicht mehr bezahlen? Nichts. Die Griechen sagen: „Fickt Euch!“ und kehren der Europäischen Union den Rücken. Was können wir dagegen unternehmen? Nichts. Frau Merkel kann sich IHRE Verträge alternativlos in den Arsch schieben, genug Platz dürfte neben dem ganzen andern Unrat der sich darin befindet wohl noch vorhanden sein. Sollte die, bei der rektalen Zuführung der Unterlagen, entstehende Reibungswärme das Papier so sehr erhitzen, dass es in Flammen auf geht, kann man für unsere Bundeskanzlerin nur hoffen, dass die Vermutung von Volker Pispers, Kabarettist, zutrifft und „Merkel, aufgrund ihrer Rückradlosigkeit, so flexibel ist, dass sie sich selber am Arsch lecken kann“ und sie somit auch ihr eigens, im Namen des Volkes, entfachte Feuer selbst ausblasen kann. Denn vom Blasen hat sie vermutlich ungleich mehr Ahnung als vom Tuten. Falls nicht, kann sie nur darauf vertrauen, dass der Klimawandel genug Grundeis übrig gelassen hat auf das sie mit ihrem Arsch gehen kann, um den dort inne wohnenden brennenden Krisenherd löschen zu können. Die Zeche zahlen am Ende die SteuerzahlerInnen!

Während dessen schlägt der Chef des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Thomas Straubhaar vor: Griechenland solle „zu einem europäischen Protektorat“* werden – und ich stimme diesem Vorschlag unter zwei Bedingungen zu:

Das Protektorat* wird von Deutschland ausgeübt *2, 3

Wir bekommen das Recht unsere politische Führungselite bei vollen Bezügen in eine Ferienanlage auf Rhodos zu entsorgen. Wenn man berücksichtigt, dass die Halbwertzeiten von den Entscheidungen unserer PolitikerInnen ungleich länger sind als die von dem atomaren Sondermüll, der von uns in den Weltmeeren versenkt wird, erkennt man, dass uns diese Vorgehensweise weitaus günstiger käme, als alle anderen Ideen diesbezüglich. Mit etwas Glück erhält das iranische militärische Forschungsprogramm einen nie da gewesenen Aufschwung und die Raketen erreichen einen größeren Radius als den von zur Zeit etwa 2.500 Kilometer – Völlig neue Möglichkeiten täten sich auf um die Pensionskassen zu entlasten.

Nun zu einem Thema das im Internet für reichlich Diskussionsstoff sorgt. Die „BRD-GmbH“, der „Personal-Ausweis“, ein nie geschlossener Friedensvertrag mit den Siegermächten und eine „nicht existierende Verfassung“. Niemand äußert sich stichhaltig, man bekommt von den Behörden so wie auch von den Skeptikern (Verschwörungstheoretikern) die üblichen inhaltslosen und auf mangelnder Kenntnis basierende Aussagen zu hören die eher Hilflosigkeit im Umgang mit dem Thema vermitteln als Interesse der Sache, auf Fakten basierend auf den Grund zu gehen. Keiner stellt sich hin und widerlegt aufgrund von Fakten die Darstellung der Gegenseite. Die Gegenseite tritt sehr nationalistisch auf, sodass ihr rechtsradikales Gedankengut nachgesagt wird. Ein Grund mehr diesem Thema auf den Grund zu gehen. Denn ich habe keine Lust eines Mittags aufzuwachen und meinen Shawarma (sollte ich dann überhaupt noch einen bekommen) mit Reichsmark bezahlen zu müssen.

Ob die „BRD-GmbH“ wirklich nur einen Haftungsrahmen von 25.000 € besitzt, ob wir alle nur „Personal“ der Bundesrepublik Deutschland sind, ob wir uns noch im Kriegszustand befinden und die Verfassungsrechtlichen Grundlagen uns darüber hinaus ins dritte Reich zurück katapultieren könnte oder wir uns weiterhin als BürgerInnen der Bundesrepublik Deutschland bezeichnen dürfen und alles nur die Spinnerei politisch motivierter Personenkreise ist, ist Gegenstand meiner derzeitigen Recherche. Da mein Hirn vom Bewusstsein her ständig erweitert wird, jedoch nicht allwissend ist, muss ich mir bei den Nachforschungen zu diesem Thema bei den fachlich kompetenten Stellen Rat einholen. Diesbezüglich habe ich Verfassungsrechtler, Rechtswissenschaftler und etliche andere Experten angeschrieben und um Mithilfe bei der Auflösung des Rätsels gebeten. Sollte meine Bitten auf offenen Ohren stoßen, werden ich ein einer der nächsten Ausgaben die Wahrheit aus dem Sumpf der Spekulationen herausziehen, zu Tage befördern und somit für Aufklärung sorgen. Anderenfalls muss ich mich in die Thematik einarbeiten was ungleich länger dauern wird. Sollte also irgendeine/r unter euch sein, die/der sich frei von Ideologien mit diesem Thema beschäftigt hat beziehungsweise beschäftigen möchte, ist sie/er hiermit herzlich eingeladen bei der durchaus zeitintensiven Recherche mitzuwirken.

Richtigstellung

In dem Bericht über die Pläne zur Ausgestaltung der Idee zu eine Einführung des Hundeführerscheins in Berlin, Ausgabe 18 auf Seite 5, ist mir ein kleines Malheur unterlaufen. Ich schrieb:“Die Gefahrenquote gibt Auskunft darüber, auf wie viele Bürger im Durchschnitt eine Beißattacke fällt, oder anders gesagt, in Berlin muss man durchschnittlich 7.141 Mal einem Hund begegnen und ihm den Arsch hinhalten bis man auf den 7.142. Hund trifft, der diese Gelegenheit wahrnimmt und herzhaft hinein beißt.“

Hierbei habe ich jedoch versehentlich die Zahlen der Stadt Hamburg eingefügt anstatt die von Berlin Richtig hätte es heißen müssen und korrigiere ich hiermit: Die Gefahrenquote gibt Auskunft darüber, auf wie viele Bürger im Durchschnitt eine Beißattacke fällt, oder anders gesagt, in Berlin muss man durchschnittlich 4.970. Mal einem Hund begegnen und ihm den Arsch hinhalten bis man auf den 4.971. Hund trifft, der diese Gelegenheit wahrnimmt und herzhaft hinein beißt.“

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen

Olly

*1 Ein Protektorat ist ein teil souveränes Territorium, dessen auswärtige Vertretung und Landesverteidigung einem anderen Staat untersteht.

*2 Den anderen Staaten wie Italien, Spanien können wir als Haupt-Bürgen wohl kaum das Ruder überlassen.

*3 Wenn Adolf geahnt hätte mit welch einfachen Mitteln seine Ziele zu verwirklichen gewesen wären, er hätte es sich vermutlich verkniffen Millionen Menschen in den Tod zu schicken und anstatt den eigenen Staatshaushalt, unter Mithilfe seiner Industriellen Verbündeten aus den USA, den der anderen ruiniert. Nun ist Frau Merkel gerade dabei ihr 1.000 jähriges Deutsches Reich Europäischer Nationen (DREN) zu verwirklichen. Sollte sie bei diesem Versuch scheitern, zieht sie hoffentlich die selben Konsequenzen wie es ihr Vorgänger 1945 tat.

 




Für ein weiteres Jahr …

wurde das Kurzarbeitergeld bewilligt. Somit können Firmen, die ihre Mitarbeiter aufgrund der schwächelnden Wirtschaftslage in Kurzarbeit geschickt haben, dieses um noch ein Jahr verlängern. Die Aussage von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass es keine weitere Verlängerung geben wird, bleibt abzuwarten. Seit Jahrzehnten werden Gelder in die Erhaltung verschiedenster Wirtschafts- und Produktionszweige gepumpt. Nehmen wir den Kohleabbau oder die Agrarwirtschaft, die seit Jahrzehnten mit Subventionen der verschiedensten Arten am Leben gehalten werden. Nun bleibt zu hoffen, dass dies nicht in Mode kommt und bald jedem Unternehmer eine “Pauschalsubvention” ausgezahlt wird.