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Touri – Tipp Der Mauerweg - Der Kreuzberger

Touri – Tipp Der Mauerweg

Ich möchten mit diesem Touri – Tipp an den, der in Ausgabe 12 erschienen ist und den darin enthaltenen Hintergedanken anknüpfen. Der Hintergedanke seinerzeit war, den Touristen unseren schönen Kiez zu zeigen, aber so, dass beide Seiten ihre Nutzen daraus ziehen: Die Touristen haben ihren Spaß und wir unsere Ruhe.

Mit dem Mauerweg stellen wir diesmal wieder eine weltbekannte Berliner Attraktion vor die diesen Gedanken zu hundert Prozent erfüllt. Zudem ist der Mauerweg eine Attraktion die man entweder in absoluter Ruhe fernab des hektischen Treibens genießen kann oder aber mitten im Herzen von Berlin erleben kann. Ein weiterer Vorteil, es bedarf keiner langen Anfahrt. Raus aus dem Hotel, rauf auf den (Mauer)Weg und ab geht´s. Immer schön in der Mitte vom Weg und am Rand von Kreuzberg entlang. Nachdem die Fronten geklärt wären, nun zum eigentlichem Thema.

Der Mauerweg

Der Mauerweg wurde er in den Jahren zwischen 2002 – 2006 eingerichtet. Er soll den Berlin BesucherInnen einen Eindruck vermitteln wie lang und vor allem wo entlang die Mauer von 1962 bis 1990 verlief. Die meiste Zeit der Wanderung befindet man sich auf dem ehemaligen Zollweg oder auf einem der Kolonnen Wege, auf denen die DDR-Grenztruppen ihre Kontrollfahrten zur Sicherung der Staatsgrenze durchführten. Auf dieser geschichtsträchtigen Wanderung bekommt man einen Eindruck von dem vollem Umfang der ehemaligen Mauer die sich auf mehr oder weniger 160 Kilometer belief. Man hat die Wahl den Weg fernab vom hektischen Treiben der Großstadt zu beschreiten der Stadt wie zum Beispiel am Brandenburger Tor bis hin zu absoluten Friedlichkeit in der Einöde von Albrechts Teerofen, hinter Wannsee gelegen, gerade zu ein Wechselbad der Gefühle. Naja, so oder so ähnlich zumindest.

Dank der umfangreichen Weg – Beschilderung kann man dem Mauerweg gut folgen und an über 40 Stationen gibt es mehrsprachige Informationstafeln die über die Geschichte der Mauer an den jeweiligen Stelle berichten.

Die Routen

Für diejenigen die nicht vorhaben eine komplette Berlin – Umrundung hinzulegen gibt es noch die Möglichkeit sich für eine der 14 Rad- und Wanderrouten zu entscheiden. Die Länge der Routen variiert zwischen sieben und 21 Kilometern. Zu den Innerstädtischen Routen gehören Wollankstraße – Nordbahnhof, Nordbahnhof – Potsdamer Platz, Potsdamer Platz – Warschauer Straße, Warschauer Straße – Schöneweide. Die nachstehenden Routen führen entlang der dezentralen Bezirke der Stadt: Schöneweide – Schönefeld, Schönefeld – Lichtenrade, Lichtenrade – Lichterfelde Süd, Lichterfelde Süd – Griebnitzsee, Griebnitzsee – Wannsee, Wannsee – Staaken, Staaken – Henningsdorf, Hohen Neuendorf – Hermsdorf, Hermsdorf – Wollankstraße. Im günstigsten Fall, für beide Seiten, fällt die Wahl sogar auf eine Route die nicht durch Kreuzberg/Friedrichshain führt.

Punkte an denen man vorbei kommt

Läuft man den Mauerweg in seiner Gänze ab, führte einen dies unweigerlich an einigen Sehenswürdigkeiten der Stadt entlang. Je nach dem von wo man die Route beginnt kommt man früher oder später am Brandenburger Tor, dem Reichstag, den ehemaligen Grenzkontrollpunkten Checkpoint Charly und der —- erbauten Warschauer Brücke. Die Glienicker Brücke auf der zahlreiche Agenten beider Seiten tot oder lebendig ausgetauscht wurden befindet sich genauso auf dem Weg wie die durchaus interessanten Wälder Berlins. Die Ausdauerläufer werden auch an dem ursprünglichen Grenzkontrollpunkt Dreilinden in Albrechts Teerofen vorbeikommen.

Mauerreste

In der Bernauer Straße/Ackerstraße findet man teilweise rekonstruierte und sanierte Segmente der Berliner Mauer. East Side Gallery in de Mühlenstraße bietet neben den Segmenten der ineren Mauer auch eine Open Air Gallery mit Kunstwerken von internationalen Künstlern. Checkpoint Charly Alliierten Kontrollbaracke vor der man sich mit US – und Sowjet – Soldat ablichten lassen kann. In direkter Nachbarschaft findet man in der Schützenstraße ebenfalls Mauerreste vor. In der Kieler Straße in Mitte , in der Erna-Berger-Straße und in der Puschkinalle in Treptow stehen die letzten Wachtürme im Stadtzentrum. Weiter Reste der Mauer findet man in der Bornholmer Straße (Bösebrücke), Gartenstraße/Bernauer Straße, Niederkirchner Straße, Schwartzkopfstraße, im Mauerpark, auf dem Invaliden- und St. Hedwigs Friedhof.

TIPP: Es ist zu empfehlen sich strikt an die Wegvorgabe zu halten. Insbesondere in den ehemaligen Grenzgebieten die zwischen Friedrichshain und Kreuzberg verlaufen könnte es beim verlassen des Weges zu Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung kommen. Sollte es zu einem unvermeidbarem Aufeinander treffen kommen unbedingt folgenden Rat befolgen: Schnauze halten und nicht versuchen die Lage durch künstliche Freundlichkeit oder dem Vortragen eines flachen Witzes entschärfen zu wollen. Die Erfahrung zeigt negative Erfolgsaussichten, mit dieser Taktik heile aus der Situation heraus zu kommen. Des weiteren empfiehlt es sich keinen Augenkontakt mit der einheimischen Bevölkerung herzustellen. Sollte dies wider erwartend eintreten sollte man umgehend die Augen mit klarem Wasser ausspülen und anschließend einen Facharzt aufsuchen um die Verblendung der Augen durch die Schönheit der KreuzbergerInnen behandeln zu lassen. So das soll es dann auch gewesen sein.

P.S. Vielleicht begegnen dem ein oder der Anderen Horch & Guck auf ihrer