Transportlösung für alle Fälle – Erfahrungsbericht
An jedem Wochenende sieht man in Kreuzberg und anderswo in Berlin Menschen, die Kisten, Schränke und Waschmaschinen von der Wohnung in den Transporter schleppen oder umgekehrt. Glücklich sind diejenigen, die Freunde und Verwandte haben, die tatkräftig mit anpacken. Für all jene, die trotz Telefonkette und Facebook-Aufruf keine Umzugshelfer aktiviert bekommen ist der Erfahrungsbericht Gold wert.
Es war Anfang 2012, als ich mein Lager mit aufgelöst habe. Da der Umzug unter der Woche zu arbeitnehmerunfreundlichen Zeit stattfand hatte weder einer meiner Freunde und Bekannten Zeit mir zu helfen. Somit stand ich vor der Wahl mir einen Transporter zu mieten und die Sachen alleine zu schleppen oder gleich einen Transporter inklusive helfender Hand zu bestellen. Im Internet stieß ich nach kurzer Suche auf MK-Transporte. Per E-Mail schilderte ich mein Anliegen und am selben Tag bekam ich die Rückmeldung von Markus Koller, dem Chef des Unternehmens. Drei Tage später trafen wir uns vor dem besagten Lager und beräumten es. Mit flinken Handgriffen und mit dem Blick des Fachmanns verstaute Markus die Kisten, Vitrinen und sonstiges Kleinzeug in seinem Wagen. »Das wichtigste dabei ist eine gute Planung«, sagt er und verweist auf seine Planungshilfe im Internet. »Möglichst genaue Angaben zum Umfang ersparen unliebsame Überraschungen.« Zweieinhalb Stunden später war alles von Alt-Mariendorf an seinem Bestimmungsort in Kreuzberg angelangt.
Im Herbst stand der Umzug einer Bekannten an. Ich empfahl ihr aufgrund meiner positiven Erfahrung mit Markus die Dienste von ihm in Anspruch zu nehmen. Gesagt getan, an einem Samstag Morgen stand Markus mit seinem Transporter vor der Tür. Während ich noch da stand und überlegte, ob alles in dem Wagen Platz finden würde, war Markus bereits dabei die Umzugskartons mit der Sackkarre zum Wagen zu bringen. Markus steckt den Zeitplan eng: »Der Tag hat nur 24 Stunden.« Ein Umzug, der mit Freunden gemütliche sechs Stunden dauern würde, mit Markus in vier Stunden erledigt. Somit ist der böse Gedanke im Keim erstickt – der ist doch nur so günstig, weil er sich beim arbeiten Zeit lässt. Diesmal standen uns acht helfende Hände zu Verfügung und Markus konnte sich auf die Verladung konzentrieren. Bis unter das Dach beladen – aber alles verstaut – fuhren wir aus Prenzlauer Berg los in Richtung Neukölln. Dabei erzählter er mir, Nach vier Stunden war der Umzug beendet und Markus auf dem Weg zu seinem nächsten Umzug.
Meine Meinung:
Ob nun in Berlin, bundes- und europaweit, Markus Koller löst die Transportprobleme von Jedermann/frau. Ob Möbeltransporte, Entrümpelungen oder Materialtransporte, auf das Transportgeschäft bezogen kann man sagen: Ein Mann für alle Fälle.
Für Alleinstehende ist Markus die Lösung schlechthin. Denn er fährt die Ladung nicht nur von A nach B, sondern packt auch tatkräftig mit an, wenn es darum geht die Ladung von der Wohnung zum Wagen beziehungsweise vom Wagen in die Wohnung zu befördern. Bei größeren Transporten bringt Markus seine fleißigen Helferlein mit, die ebenfalls wissen, wie sie was zu packen haben. Insbesondere beim Verstauen der Fracht macht ihm keiner etwas vor. Mit fachmännischem Auge verstaut er das Frachtgut – zumeist Möbel.
Der Laie erkennt die professionell Arbeitsweise von Markus daran, dass er von A wie Abnahmeprotokoll wie Z wie Zurrgurt an alles denkt, was zu einem reibungslosen Transport gehört.
Markus ist zwar Kleinunternehmer, aber kein Hobbykutscher. In zahlreichen Seminaren und Prüfungen hat er sich Zulassungen erworben, die ihm nicht nur Rechte einräumen, sondern auch bestimmte Pflichten auferlegen – wie den Fahrtenschreiber. »Es gab Kunden, die mich aufgefordert haben, Pausenzeiten zu missachten. Die habe ich mit samt den Möbeln stehen lassen und bin nach Hause gefahren.«
Neben den bereits erwähnten Transporten, fährt Markus auch Abholungen und Anlieferungen von Auktionswaren. Darüber hinaus entsorgt er Gartenabfälle, Bauschutt, alte Möbel und technische Geräte.
Die Kooperation mit Markus geht mittlerweile so weit, dass er dem Kreuzberger eine Sachspende in Form von Druckpapier zukommen lassen hat. Leider muss ich jedem, bei dem jetzt der »Aha« – Gedanke einsetzt, den Wind aus den Segeln nehmen. Denn lange bevor Markus seine Papierspende angekündigt hatte, entstand die Idee zu diesem Bericht. Und, dass nur aus einem Grund – eigene Erfahrungswerte.
mk-transporte.de
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