Ab sofort finden Journalisten mit dem Internetportal wefightcensorship.org eine Plattform für ihre zensierten oder von Zensur bedrohten Beiträge. Der Tageszeitung »neues deutschland« gegenüber erläuterte Ulrike Gruska, Sprecherin der Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG), dass Texte, Fotos, Videos und Dateien trotz eines Verbot im Ursprungsland veröffentlicht werden können. Sie betonte darüber hinaus, dass kopieren und Weiterverbreitung ausdrücklicher erwünscht seien, damit Zensur nicht mehr greifen könne. Gruska versicherte, dass ROG alle Beiträge vor der Veröffentlichung auf ihre Richtigkeit hin überprüfen.
Ich merke diesbezüglich an, dass auch der Kreuzberger weiterhin als Plattform für Beiträge zur Verfügung steht.