Henkel hat einen am Senkel

Es ist zum Haare raufen und man kann gar nicht so viel fressen wie man kotzen möchte, wenn man sich folgende Nachricht zu Gemüt geführt hat. Innensenator Frank Henkel (CDU) verweigert einer in Ex-Jugoslawien verfolgten Familie das Bleiberecht. Auch die Härtefallkommission konnte den Innensenator in seiner Entscheidungsfindung nicht beeinflussen. Somit wird eine Familie abgeschoben, deren Familienoberhaupt, in Jugoslawien als Polizist und Jurist tätig war und heutzutage ehrenamtlich als Hausmeister arbeitet, die Mutter sich auf eine Ausbildung im sozialen Bereich vorbereitet und die Kinder in der Schule es bis zum Klassensprecher geschafft haben.

Henkel setzt damit ein völlig falsches Zeichen für diejenigen die versuchen, die in Büchern veröffentlichten Thesen, Ansichten und Meinungen von Thilo Sarrazin und Heinz Buschkowsky zu widerlegen.

Was ist mit den ganzen Großfamilien aus aller Herrgottsländer, die das Sozialsystem missbrauchen und durch kriminelle Handlungen mehrfach auffällig geworden sind? Wollen wir uns wirklich lieber von »intigrierungsunwilligen« Schwerkriminellen auf der Nase herumtanzen lassen und die klugen Köpfe des Landes verweisen? Hätten die nicht zu aller erst ein Anrecht auf einen Platz im Flugzeug, das sie zurück in die Heimat fliegt? Fragen über Fragen, die sich Henkel durch den Kopf gehen lassen sollte.

Ich sage nur und das mehr als freundlich formuliert und untertrieben: Henkel hat einen am Senkel!

image_pdfimage_print

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.