Seit dem die afrikanischen Fischer Piraten geworden sind hat sich der Fischbestand vor der Küste Somalias erholt. „Wir hatten im vergangenen Jahr die beste Speerfisch-Saison, die es je gab“ erklärte Howard Lawrence-Brown, Inhaber von Kenya Deep Sea Fishing. Der Grund liegt darin, erklärte Athan Seif, der Vorsitzende des Fischereiverbandes der kenianischen Küstenstadt Malindi, „dass sich die ausländischen Fischkutter wegen der Piratengefahr nicht mehr in küstennahe Gewässer wagen.“ Der eingeholte Fang ist sogar so umfangreich das die Preise auf dem Fischmarkt in der Hauptstadt Mogadischu einen Preisverfall ausgelöst hat der die Umsatzzahlen der Händler in die Höhe schnellen ließ. (Quelle:derstandard.at)
Nun wird einem auch schlagartig klar, warum die Truppen der Mission „Atalanta“ die Piraten in Zukunft auch an Land verfolgen dürfen. Man „befriedet“ die küstennahen Gewässer mit militärischen Mitteln und die internationalen Fischfang-Flotten werden dem erholten Fischbestand somit wieder habhaft.