Mit dem Erscheinen der Ausgabe 22 vom Kreuzberger am 1. Januar 2013 steigen, ohne das zwischen den beiden Ereignissen irgendein Zusammenhang bestehen würde, die GEZ-Gebühren. Ab diesem Zeitpunkt ist jeder Privathaushalt in Deutschland verpflichtet, die jeden und alles erfassende Gebühr von 17,98 Euro zu entrichten. Die Berechnung der Gebühr basiert dann nicht mehr auf Art und Anzahl der Empfangsgeräte, sondern wird pauschal erhoben. Nutznießer dieser Neuregelung sind Wohngemeinschaften und BesitzerInnen von mehreren gebührenpflichtigen Empfangsgeräten. Diese müssen in Zukunft nur noch einen Bruchteil vom vorherigen Betrag aufwenden. Angeschissen sind diejenigen, die nur ein Radio oder einen Computer angemeldet haben oder gar kein Empfangsgeräte besitzen. Auch sie müssen die Gebühr bezahlen!
Informationen hierzu unter: http://www.rundfunkbeitrag.de/