Brisantes Material,…

das uns von einem aufmerksamen Nachbarn zugespielt wurde, liegt dem Kreuzberger exklusive vor. Demnach bedrohen die, sich ausbreitenden, gastronomischen Betriebe im Kiez nicht nur die Existenz der alt eingesessenen Betriebe und Händler, sondern nun auch die der Anwohner. Den uns zugespielten Informationen nach, sehen die aktuellen Vorschläge zum Flächennutzungsplan 2012 eine Ausweitung der gastronomischen Einheiten im Wrangelkiez vor. Dafür sollen in der Falckensteinstraße, zwischen der Oberbaumbrücke und der Görlitzer Straße, Mietwohnungen in Gewerbeflächen umgewandelt werden. Von dieser Maßnahme sollen die gastronomischen Betriebe profitieren, die auf der zusätzlich zur Verfügung stehenden Fläche mehr Gäste bedienen, den Umsatz steigern und somit der Staatskasse zusätzliche Mehreinnahmen beschehren können. Als Vorbilder für diese Maßnahme wurde das „Schwarze Cafe“ in Charlottenburg und die „Dachkammer“ in Friedrichshain herangezogen. Betroffen von einer daraus resultierenden Umsiedlung, sind zunächst die Mieter, deren Wohnungen in der 1. Etage und über bereits bestehenden Restaurants und Cafes liegen.

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